Wenn biblische Wahrheit „unerträglich“ wird: Homosexualität

Lesezeit: 2 Min.

Was ist geschehen? Die Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG), Christl Ruth Vonholdt, hat immer wieder darauf hingewiesen, dass motivierte Homosexuelle, die in ihrer Lebensausrichtung ein Problem sehen, in der Lage sind, durch Therapie und Begleitung von Fachkräften zu einer heterosexuellen Lebensausrichtung zu gelangen. Das kann man seit Jahren nachlesen. Dabei geht es nicht um Konversionsbehandlungen, sondern darum, hilfesuchenden Menschen auf Basis von Glaubensinhalten seelsorgerlich zu unterstützen.

Nun stellt man fest, dass dieses Institut einen kleinen Zuschuss erhält vom Land Hessen. Das wiederum hat Politiker und Journalisten auf den Plan gerufen, die eine biblische Haltung bewusst und rundherum ablehnen, dass ausgelebte Homosexualität Sünde ist. Sie sprechen von unkonventionellen bis unerträglichen Positionen, von einer kruden Geisteshaltung. Kai Klose, lesben- und schwulenpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im hessischen Landtag, spricht sogar davon, dass hier Religionsfreiheit auf perfide Weise ausgenutzt werde.

Um die Position dieses Instituts lächerlich zu machen, werden selektiv Studien verhöhnt, die im wissenschaftlichen Teil der Arbeit des DIJG herangezogen werden. Man kann es zudem als einen Skandal bezeichnen, dass diejenigen, die sich „Kirche" und Nachfolger von Martin Luther nennen, das biblische Modell der Ehe von Mann und Frau nicht verteidigen, sondern sich auf die Seite der Kritiker des DIJG schlagen. Man ist in der Evangelischen Kirche (EKD) Hessen stolz darauf, dass man seit über 10 Jahren homosexuelle Paare segnet.

Was sagt die Bibel? „Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes erben" (1. Kor 6,9.10). Knabenschänder sind der „männliche" Teil einer Homo-Beziehung, „Weichlinge" der feminine Teil (wie man sie sowohl in männlichen als auch in weiblichen Verbindungen dieser Art findet). In Römer 1 wird zudem deutlich darüber geschrieben, dass diese Art von sexuellem Verkehr „Schande" in den Augen Gottes ist und sogar ein Gericht Gottes über diejenigen darstellt, die sich bewusst von Ihm abgewendet haben.

Wir wollen daher bei der biblischen Wahrheit bleiben, auch wenn sie als krude, weltfremd und verkehrt angesehen wird. Wir werden damit die Minderheit bleiben. Als Christen werden wir damit leben müssen.

Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Homosexualität – Verdrehung der biblischen Wahrheit Manuel Seibel In den letzten Jahren ist das Thema „Homosexualität“ immer wieder auf die Tagesordnung gekommen. Erst ging es ganz allgemein um Diversity-Regeln in Unternehmen. Zunehmend kamen auch die „Kirchen“ unter Druck, sich mit diesem Thema zu ... Artikel lesen
Ostern im Licht der Wahrheit (Teil 3) - Warnungen und Einordnung (FMN) Im Folgenden möchte ich dir anlässlich dieser Nutzung von „Künstlicher Intelligenz“ (KI) ein paar Punkte zum Nachdenken mitgeben: Artikel lesen
Darf man in Deutschland noch die Wahrheit sagen? Manuel Seibel Es ist schon schlimm geworden in Deutschland. Da „wagt“ ein Pastor in der Öffentlichkeit zu sagen, dass es nur einen wahren Gott gibt, und dass der Gott der Bibel nicht mit dem des Islam identisch ist. Und schon prüft die Staatsanwaltschaft ... Artikel lesen
Kontroverse um Ehe-Ordnung Manuel Seibel Immer wieder ist in letzter Zeit zu hören, dass die Ehe-Ordnung nach dem Wort Gottes von bibelgläubigen Pfarrern verteidigt wird. Sofort müssen sie sich scharfen Gegenwind "anhören". Und oft sehen sie sich gezwungen, dann zurückzurudern. Warum ... Podcast anhören
Transgender und die Abschaffung des Fleisches Manuel Seibel Die moderne Pädagogik, Soziologie und Psychologie will jungen Menschen weismachen, dass es kein biologisches Geschlecht gibt, sondern dass das eine religiöse Erfindung sei. Jeder könne heute ein anderes Geschlecht haben als morgen. Damit wird der ... Podcast anhören
Jens Spahn - er tut ja so, als sei Schwulsein ansteckend Manuel Seibel Da kommt Jens Spahn, der ehemalige Bundesgesundheitsminister in eine Schule und da setzt sich doch tatsächlich ein Schüler weg von ihm, als Spahn davon erzählt, er sei mit einem Mann verheiratet. Aber statt, dass Spahn, der sich Christ nennt, ins ... Podcast anhören