Die Falle „Selbstmord“

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Immer wieder liest man davon, dass bekannte Persönlichkeiten freiwillig – wie man sagt – aus dem Leben scheiden. Man kann zum Beispiel an Robert Enke denken, den Nationaltorhüter, der meinte, der äußere Druck sei zu groß, als dass er ihn weiter aushalten könne. Im Jahr 2001 entschloss sich die Ehefrau des langjährigen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl nach langer und schwerer Krankheit zu diesem Schritt. Auch bekannte gottesfürchtige Menschen gehören zu dieser Gruppe: 1989 nahm sich Siegfried Wiesinger, der Leiter der Christoffel-Blindenmission, nach einer Medienkampagne gegen ihn das Leben. Adolf Merckle, ein gottesfürchtiger Unternehmer in Baden Württemberg, beging im vergangenen Winter (2011) Selbstmord.

Im Jahr 1976 war es der Pfarrer Oskar Brüsewitz, der sich in Zeitz bei Leipzig verbrannte, um gegen die Diskriminierung von Christen in der DDR zu protestieren. Und 1942 brachte sich der evangelische Liederdichter Jochen Klepper um – zusammen mit seiner jüdischen Frau und seiner Familie, nachdem ihnen jede Flucht aus Deutschland unmöglich erschien. Vielleicht kennst du in deinem Umfeld einen jungen Menschen, der sich ebenfalls vor einiger Zeit das Leben genommen hat. Es wird dich erschüttert haben.

Man fragt sich: Warum wählt ein Mensch einen solchen Weg, um aus dem Leben zu scheiden? Heino wird mit den Worten zitiert, dass das Leben manchmal grausam sei. Man müsse akzeptieren, dass seine Tochter diese Entscheidung für ihr Leben getroffen habe. Nun, ändern kann man nichts an den Entscheidungen – im Nachhinein nicht. Und manchmal sind die Motive – wie bei Pfarrer Brüsewitz – auch sehr ehrenwert, auch wenn wir sie nach der Schrift nicht nachvollziehen können. Aber grundsätzlich muss man sich die Frage stellen, ob man sich wirklich mit solch weitreichenden und ewig unveränderbaren Entscheidungen abfinden darf.

Manchmal sind es uns nahe stehende Personen, die diesen Weg aus dem Leben wählen. Häufig geht es um soziale, materielle (wirtschaftliche) oder gesundheitliche (auch psychische) – manchmal auch um rein geistige oder theologische – Probleme. Man sieht keinen anderen Ausweg mehr, als den „Frei“-Tod, wobei dieser Begriff, den man heute immer wieder für Suizid hört, eine Beschönigung (Euphemismus) dessen ist, was wirklich hinter dieser Tat steht. Selbstmord oder Suizid liegt dann vor, wenn durch beabsichtigtes Handeln oder absichtliches Unterlassen das eigene Leben willentlich beendet wird.

Aber ist der Suizid wirklich ein „guter“ Ausweg? Was „bringt“ er dem Menschen, der ihn gewählt hat? Und macht er wirklich frei?

Hat der Mensch das Recht zu diesem Ausweg?

Natürlich kann man menschlich verstehen, dass ein kranker Mensch, der ständig unter Schmerzen leidet, seinem Leben ein Ende setzen will, um diese Leiden zu beenden. Oder ein Mensch, der für sich und seine „Sache“ keinen Ausweg zu sehen meint. Oder jemand, der ständig unter Depressionen leidet bzw. psychisch nicht mit dem Leben fertig zu werden meint. Aber hat ein Mensch überhaupt das Recht zu diesem „Ausstieg“?

Aus Kolosser 1,16 wissen wir, dass der Herr Jesus alles nicht nur einfach geschaffen, sondern für sich geschaffen hat. Alles, auch unser biologisches Leben, besteht durch Ihn, der ein Erhalter aller Menschen ist (1. Tim 4,10). Wenn ich mir mein eigenes Leben nehme, um nicht mehr leben zu müssen, dann greife ich in die Rechte meines Schöpfers ein, der allein Autorität besitzt, Leben zu geben und zu nehmen. „Niemand hat Macht über den Tag des Todes“ (Pred 8,8). „In deiner Hand sind meine Zeiten“ (Ps 31,16). Das zeigt deutlich, dass es einen „Frei“-Tod gar nicht gibt – es handelt sich um Ungehorsam gegenüber Gott und seinem Sohn, Jesus Christus.

Es gibt nur einen Menschen, der das Recht besaß, sein Leben freiwillig zu geben: „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen“ (Joh 10,17.18). Dieses Recht hatte der Herr Jesus Christus von seinem Vater erhalten – es war ein ausdrückliches Gebot von Gott, seinem Vater. Uns wird das mitgeteilt, damit wir nicht auf einen falschen Gedanken kommen können und meinen, wir Christen könnten es Ihm gleichtun. Bei unserem Herrn handelte es sich auch nicht um einen Selbstmord. Er gab sein Leben in den Tod, um Menschen, die Feinde Gottes waren, zu erretten. Er tat dies in Übereinstimmung und zur Verherrlichung seines Vaters, dessen Auftrag Er ausführte. Das ist etwas grundsätzlich anderes als jeder Selbstmord, der heute begangen werden kann.

Selbstmörder in der Bibel

In der Bibel wird übrigens nur über Selbstmörder berichtet, bei denen wir keinen Hinweis auf einen persönlichen Glauben an Gott finden. Es sind Abimelech (Ri 9,54), Saul (1. Sam. 31,4), Sauls Waffenträger (1. Sam 31,5), Ahitophel (2. Sam 17,23), Simri (1. Kön 16,18.19) und Judas (Mt 27,5).

Das heißt nicht, dass es heute nur Selbstmörder gäbe, die nicht an den Herrn Jesus glauben! Wir kennen auch Fälle, wo Christen, die sehr krank waren oder in einer für viele von uns kaum nachvollziehbaren Notsituation so handelten. Wir wollen Gott, dem allein zusteht, darüber ein gerechtes Urteil zu fällen, nicht „vorgreifen“ und andererseits diesen Selbstmord nicht herunterspielen.

Mit Selbstmord in den ewigen Feuersee?

Menschen, die kein neues Leben besitzen, nehmen sich durch den Selbstmord die letzte Chance, der ewigen Verdammnis, die in der Bibel „der Feuersee“ genannt wird, zu entrinnen. Und wer an diesen Ort kommt, wird ihn nie wieder verlassen können! 1 Daher sollte man jedem, von dem man weiß, dass er in Gefahr steht, Selbstmord zu begehen, das Evangelium von Jesus Christus verkündigen! Und natürlich die notwendige medizinische und/oder seelsorgerliche Hilfe zukommen lassen, sofern er diese annimmt.

Ob wir auch ein Auge für solche Menschen haben, die derart von Nöten zerfressen sind, dass sie keinen anderen Ausweg mehr sehen? Vielleicht müssen wir wieder neu lernen, auf unsere Mitmenschen und Mitgeschwister zu achten, damit wir uns nicht später Vorwürfe machen müssen. Unser Herr hatte ein Empfinden für die Nöte um Ihn herum. Er hat immer geholfen, wenn man Ihn helfen ließ. Wir sind nicht allwissend und können nicht in das Herz unseres Gegenübers schauen. Aber mit ein wenig mehr Empfindsamkeit sind wir vielleicht doch in der Lage, Gesichter und Gesten besser zu deuten. Und dann zu helfen!

Gläubige in Notsituationen

Menschen, die ewiges Leben und einen Retter in Jesus Christus besitzen, werden in der Bibel aufgefordert, auszuharren, wenn sie leiden müssen. Uns wird das „Ausharren Hiobs“ vorgestellt, der Schreckliches erlebt hat. Das Ende für ihn war gut, denn er – wie auch wir – besaß einen Herrn voll innigen Mitgefühls, der barmherzig ist (Jak 5,11). Auch Paulus schreibt: „Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Trübsal bewirkt uns ein über jedes Maß hinausgehendes, ewiges Gewicht von Herrlichkeit“ (2. Kor 4,17). Es ist wahr: Dies ist leichter geschrieben als praktiziert. Und manchmal gibt es – menschlich gesprochen – auch keine Besserung z.B. bei Krankheiten.

Unser Herr Jesus Christus darf uns ein Ansporn sein, schwierige Umstände, ja sogar Verfolgungen und Ablehnung aus der Hand Gottes anzunehmen: Er hat die Prüfungen Gottes und schlimmste Schmerzen vonseiten der Menschen bis zum Äußersten erduldet und war bereit, in allem seinem Gott und Vater zu vertrauen.

Hiob, ein Mensch mit gleichen Empfindungen wie wir, ist uns hier ein motivierendes Vorbild. Man kann vielleicht sagen, dass er in der Zeit nach seinen furchtbaren Erlebnissen an Depressionen litt, so dass er sogar den Tag seiner Geburt verwünschte (Hiob 3; wie auch Jeremia, vgl. Jer 20,14-18).

Gott hatte mit diesen Leiden aber nicht nur ein Ziel – Er hatte vor allem einen Weg aus den Nöten Hiobs. Diesen Weg hat Er auch für jeden von uns, wenn wir einmal über einen längeren Zeitraum von solch einer hilflosen Angst nicht loskommen. In die Not eines Menschen, der zum Beispiel unter Depressionen leidet, kann sich ein Außenstehender kaum hineindenken und dann entsprechend einfühlsam reagieren. Dieser Tage las ich den Hinweis eines gläubigen Psychiaters, dass etwa 10 Prozent der Patienten, die an einer schweren phasenhaften Depression leiden, sich irgendwann umbringen.

„Das ist kein ‚Freitod‘, denn es ist die Krankheit, die sie in den Tod treibt. Und es ist auch kein ‚Selbstmord‘, denn sie werfen ihr Leben nicht leichtfertig weg. In einer humanen Psychiatrie sind Suizide nicht völlig zu verhindern“, so Dr. med. Manfred Lütz. Das gibt auch einen Hinweis auf die Frage, warum ein Mensch diesen Weg des Selbstmords wählt. Die Gründe sind einfach sehr vielfältig, weil sie mit Krankheit, mit Überforderung, mit Eigenwillen, mit falschen Entscheidungen usw. verbunden sein können.

Das alles sollte niemand als Freibrief verwenden: „Ich kann ja nichts dafür.“ Die Beispiele der Schrift zeigen, dass Gott einen Weg des Friedens auch für solche geplagten Menschen hat. Davon zeugt auch die Erfahrung, von der Paulus spricht: „Wir wollen nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder …, dass wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so dass wir sogar am Leben verzweifelten.“ Das macht uns vorsichtig, hart über andere zu urteilen, die in scheinbar ausweglosen Situationen sind.

Nun war der Ausgangspunkt zu diesem Artikel: Werden wir Selbstmörder im Himmel wiederfinden bzw. kann ein von neuem geborener Christ Selbstmord begehen? Vielleicht sollte man besser fragen: Hat ein Christ das Recht, Selbstmord zu begehen? Wenn wir uns die Beispiele der Schrift anschauen, kann man sagen: Nein, ein Christ sollte seinem Herrn die Stunde seines Endes auf der Erde überlassen. Und doch kennen wir Menschen, von denen wir persönlich überzeugt sind, dass sie von neuem geboren sind, weil sie die Früchte des Lebens gezeigt, und dennoch Selbstmord begangen haben. Wir lassen grundsätzlich stehen: „Der Herr kennt die, die sein sind“ (2. Tim 2,19).

Jemand, der ewiges Leben besitzt, kann es nicht wieder verlieren, auch nicht durch Selbstmord (vgl. Joh 10,28.29). Das allerdings darf niemand leichtfertig machen, mit seinem Leben zu spielen. Selbstmord ist keine Kleinigkeit. Es ist eine schlimme Sünde, wenn man es im vollen Bewusstsein tut. Wie eingangs gesagt – man macht sich zum Herrn des eigenen Lebens und nimmt sich das Recht, das allein Gott zusteht. Es gibt bei Selbstmord auch keine Möglichkeit mehr, Gott dieses sündige Handeln auf der Erde zu bekennen. Das macht eine solche Handlung ebenfalls sehr schwerwiegend. Gott sei Dank – es gibt noch den Richterstuhl des Christus (2. Kor 5,10), wo alles in dem Sinn Gottes geordnet werden wird.

Helfen

Das eine ist es, eine auf der Bibel beruhende Beurteilung von Selbstmord geben zu können. Eine mindestens genauso wichtige Sache ist es, Menschen zu helfen, die solche Gedanken haben. Im Blick auf Ungläubige haben wir das Thema schon kurz gestreift. Und wie steht es mit Gläubigen, die Selbstmordgedanken haben? Früher dachte man, dass jemand, der von Selbstmord spricht, nicht wirklich gefährdet ist. Heute wissen wir aus einigen Beispielen, dass diese These nicht länger haltbar ist.

Neben einem direkten Hinweis auf eine beabsichtigte Selbsttötung gibt es fast immer weitere Signale, die es aufzunehmen gibt. Wenn jemand ständig düstere Zukunftsprognosen abgibt, keinen Sinn mehr in einem Leben in der Gesellschaft sieht oder wenn er (oder sie) nur noch vom Jenseits spricht, sollten die Alarmglocken läuten. Es gibt keine allgemeingültigen Hinweise auf drohenden Selbstmord. Oftmals kann (und sollte!) man auch nicht so weit gehen, eine düstere Stimmung zu einem beabsichtigten Selbstmord zu machen.

Vor allem ist es wichtig – auch wenn sich das nur wie eine Binsenweisheit anhören mag –, dass wir solchen Menschen „zur Verfügung“ stehen und Zeit für sie haben. Oftmals wollen sie sich aussprechen und über ihre Probleme reden. Betroffene merken in solchen Gesprächen genau, ob wir es ehrlich meinen und auch ehrlich mit ihnen reden. Das Letzte, was sie in einer Krise brauchen, sind Vorwürfe und Phrasen („Wie kannst du nur …“ oder „Das geht schon vorbei“, „Das ist ja gar nicht so schlimm“). Da die wenigsten von uns in solchen Krisensituationen waren, sollte man sich mit Ratschlägen zurückhalten und nicht zu hektischen Reaktionen neigen. Zusammen ein Wort aus der Bibel zu lesen und zusammen zu beten, ist sicher gut. Einen jungen Menschen in die Jugendgruppe zu integrieren, ist zweifellos auch wichtig. Aktionismus dagegen wird einen solchen Gläubigen eher abschrecken.

Letztlich wird man oft nicht umhin kommen, zusammen mit einem, der Selbstmordgedanken hegt, den Weg zu einem Arzt einzuschlagen. Leider ist es so, dass die meisten Psychiater oder Psychotherapeuten entweder ungläubig sind oder unbiblische Methoden wählen. Dennoch gibt es auch hier Fachleute, die gläubig und empfehlenswert sind. Falls jemand hier Hilfe sucht, kann er sich gerne an die Redaktion wenden: fmn@folgemirnach.de.

Die Hinterbliebenen

Zum Schluss weise ich noch kurz auf ein leicht zu übersehendes Problem hin. Nach dem Selbstmord eines Menschen bleiben trauernde Menschen zurück, für die viele Fragen offenbleiben. Haben sie selbst Schuld an dem Selbstmord? Warum waren sie nicht in der Lage, einen solchen Selbstmord zu verhindern? Warum haben sie das Ganze nicht kommen sehen? Warum konnten die Freunde des Verstorbenen nicht helfen?

Auf viele Fragen wird es so schnell keine Antwort geben. Das werden auch wir nicht ändern können, die wir zu trösten suchen. Wir sollten vorschnelle und billige Antworten vermeiden. Trost kann hier in erster Linie darin bestehen, falsche Selbstvorwürfe zu entkräften, Schuldgefühle abzubauen und das Vertrauen auf Gott und seine Fürsorge neu zu stärken. Wir werden solchen Trauernden vielleicht nicht Römer 8,28 sagen können: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken.“ Aber auf der Grundlage dieses Verses lässt sich Trost weitergeben. Vor allem sollten wir den Kanal der Trauernden zu Gott öffnen oder stärken. Es gibt nichts Besseres, als gerade in solchen Umständen zu Gott zu beten.

(aus: Folge mir nach - Heft 11/2012)

Fußnoten

  • 1 Menschen, die sich nicht bekehrt haben und heute sterben, befinden sich nach ihrem Tod noch nicht in der Hölle, sondern im Hades, bis sie vor dem großen weißen Thron gerichtet werden (Off 20,11 ff.).
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