Facebooks Gesichtskontrolle

Lesezeit: 2 Min.

Facebook will seinen Nutzern nun viel Arbeit beim Hochladen von Fotos abnehmen. Ab sofort versucht das System mittels einer Software zu erraten, wer auf einem hochgeladenen Foto zu sehen ist. Wird ein Bild ins Netz gestellt und ein Freund darauf erkannt, wird dem Nutzer vorgeschlagen, diesen zu markieren. Diese Erkennung ist in unserer Online-Welt inzwischen eine „Kleinigkeit“.

Wenn man das liest, fällt es einem nicht mehr schwer zu glauben, was in der Drangsalszeit, die nach der Entrückung der heute lebenden Erlösten über diese Erde kommt, passieren wird. In Offenbarung heißt es von einem zweiten Tier, das symbolisch für den Antichristen steht (das erste Tier steht für den römischen Kaiser), dass es „alle dahinbringt, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte, dass sie ein Malzeichen annehmen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, der das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder Zahl seines Namens“ (Off 13,16.17).

Das alles kann heute schon mit einer elektronischen Kamera gescannt werden, um dann darüber zu entscheiden, ob man kaufen darf oder nicht. In dieser furchtbaren Zeit werden nur Ungläubige dieses Malzeichen annehmen. Damit will ich nicht sagen, dass sich nur solche Menschen auf diese elektronische Plattform begeben. Nein, es gibt viele echte Christen dort. Aber solche Entwicklungen sollten uns doch ein stückweit vorsichtig machen, wo wir überall „sichtbar“ werden (wollen).

Natürlich kann man facebook evangelistisch nutzen. Aber ist das Deine Motivation? Überleg Dir gut, was Du wo tust.

Beitrag teilen

Verwandte Artikel

E-Mail ist out, Facebook ist in Manuel Seibel Dass E-Mails für viele inzwischen out sind, zeigen Zahlen, die vor Kurzem im Internet veröffentlicht wurden. Nur in den Altersgruppen über 55 Jahren fand zwischen 2009 und 2010 noch ein Zuwachs der E-Mail-Verwendung statt. Artikel lesen
Facebook mit neuen Angeboten zum Dating Manuel Seibel An sich gibt es ausreichend Dating-Angebote im Internet. Aber jetzt kommen die Möglichkeiten noch näher an unsere Augen. Durch Facebook. Artikel lesen
Die Welt sozialer, elektronischer Netzwerke: StudiVZ, SchülerVZ, MySpace, Facebook Manuel Seibel Kommunikationswege ändern sich. Und junge Menschen „spielen“ anders als früher. Wissen wir als Eltern davon? Artikel lesen
Wenn nur ein Zeuge vorhanden ist Manuel Seibel Gelegentlich wird die Frage gestellt, ob eine örtliche Versammlung (Gemeinde) handeln kann, wenn nur ein Zeuge vorhanden ist. Oder muss sie warten, bis in jedem Fall ein zweiter Zeuge auftaucht? Artikel lesen
Wetter-Erklärung Manuel Seibel „Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend geworden ist, sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe Das Aussehen des Himmels wisst ihr ... Artikel lesen
Die Versammlung (Gemeinde) an einem Ort (3) William Kelly In seinem dritten Brief zum Thema „Versammlung an einem Ort“ schreibt William Kelly besonders über einen wichtigen Ausdruck, der in Verbindung mit den Zusammenkünften mehrfach in Gottes Wort benutzt wird: epi to auto. Die Frage ist, ob dieser ... Artikel lesen