Eine Anfang dieses Jahres durchgeführte Untersuchung zeigt, dass Kinder zwischen 3 und 13 Jahren im Bundesland Thüringen die meiste Zeit vor dem Fernseher verbringen. Es sind täglich im Durchschnitt 145 min, also über 2 h. Insgesamt sahen die deutschen Kinder mit durchschnittlich 93 min im letzten Jahr aber genauso lange fern wie im Jahr 1992.
Was kann man im Fernsehen als Christ eigentlich Nützliches erleben? Natürlich gibt es Nachrichtensendungen, Interviews, Naturfilme, Dokumentationen und andere Fachfilme.
Der größte Teil dessen jedoch, was uns durch das Fernsehgerät angeboten wird, ist im besten Fall nutzlos, wenn nicht böse. Man muss nur an die Unmoral denken – Ehebruch, Ehescheidung, Homosexualität, Unzucht wie freie Liebe usw. – die auf Menschen und Kinder ein strömt. Was aber wird uns gesagt? „Unzucht aber und alle Unreinheit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, wie es Heiligen geziemt; auch Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzelei, die sich nicht geziemen, sondern vielmehr Danksagung. Denn dieses wisst und erkennt ihr, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist) ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes“ (Eph 5,3-5).
Während das Internet wenigstens noch eine technische Plattform ist, in der man gute Bibelkommentare (www.Bibelkommentare.de; www.bibelstudium.de) lesen kann, so dass man selbst aktiv wird, ist das Fernsehgerät eine Einbahnstraße. Man kann konsumieren, aber nicht aktiv werden. Seien wir ehrlich: was suchst Du in deinem Fernseher? Könntest Du mit gutem Gewissen den Herrn Jesus auf dem Platz neben Dir sitzen lassen? Lass dich warnen vor falschen Konsum, der dein Glaubensleben beschädigt und dich zu Sünden führt.
Quelle: bibelpraxis.de/a2076.html