Jeder Mensch baut an seinem Lebenshaus. Der eine baut auf dem Felsen, indem er Gottes Wort im Glauben annimmt und einen festen Halt im Herrn Jesus Christus hat. Ein anderer baut auf Sand, indem er selbst bestimmen möchte, wie er sein Leben führt und wie er sich und gegebenenfalls Gott zufriedenstellen möchte.
Das Lebensprinzip jedes Menschen kommt früher oder später auf den Prüfstand. Es gibt Regen von oben, vielleicht ein Hinweis auf die Prüfungen, die Gott zulässt. Es gibt Winde von der Seite, vielleicht ein Hinweis auf Prüfungen vonseiten der Menschen. Und es gibt Ströme von unten, vielleicht ein Hinweis auf die Aktivitäten Satans. Prüfungen kommen – aber der Glaube dessen, der sich auf den Herrn Jesus und sein Wort stützt, bleibt fest. Denn er weiß, dass er ein Fundament besitzt, das unzerstörbar ist. Wer sollte das Wort Gottes, das ewig bleibt (vgl. 1. Pet 1,25) aushebeln können? Wer sollte Christus beseitigen können, da Er den Tod besiegt hat (vgl. 2. Tim 1,10)?
Auch bei demjenigen, der selbst sein Leben bestimmen möchte, kommen Erprobungen von oben, von der Seite und von unten. Dann fällt das ganze Haus wie ein Kartenhaus zusammen. Manches kann am Anfang gut aussehen – aber wenn nach einer Prüfung deutlich wird, dass mich ein Leben ohne Gott nicht weiterbringt? Dann gibt es bis heute die Möglichkeit, Gottes Wort zu lesen und Jesus Christus im Glauben als Retter anzunehmen. Dann hat man noch Felsenboden unter seinem Leben.
Quelle: bibelpraxis.de/a2048.html