Zittern vorm Krieg – Profit an der Börse

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Ganz anders ist die Welt Gottes. Er möchte diese Perversion nicht. Er hat den Menschen so geschaffen, dass er glücklich sein kann. Und zwar, dass jeder glücklich sein kann. Daher lesen wir auch sein Urteil: „Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut“ (1. Mose). Denn Gott ist ein gütiger Gott, ein Gott, der es gut mit dem Menschen meint, der ihn segnen will. Auch die Gesetze für das Volk Israel waren so, dass Sklaverei verhindert wurde. Die Reichen sollten den Armen geben - und sie sollten dafür sorgen, dass diese in Ruhe schlafen konnten - nicht in Existenzangst.

Schreckliche Klüfte

Und dennoch sind diese Klüfte aufgetreten. Wir kennen sie auch aus dem Neuen Testament. In Lukas 12 lesen wir von dem reichen Mann - aber auch von dem armen Lazarus. Welch eine Kluft lag zwischen diesen beiden Menschen. Reich, satt, voller Prunk, sich an sich und dem Reichtum ergötzend - auf der anderen Seite arm, hungrig, voller Elend, kein Anlass der Freude.

Aber dann kam der Wechsel - nach dem Tod. Auf einmal war der Arme ganz reich, im Schoß des Abraham, in ewiger, glückseliger Freude. Der andere dagegen war ganz arm, nein sogar nackt, er hatte nichts mehr, nur Qualen - und die von Ewigkeit zu Ewigkeit. Denn das Los der Zukunft, unseren ewigen Bestimmungsort und die Qualität unseres Lebens in der künftigen Ewigkeit bestimmen wir eindeutig hier: Entweder, wir glauben an Gott und bekennen unsere Schuld - dann wird es ewige Glückseligkeit sein. Oder wir denken nur an uns und vergessen Gott in diesem Leben - sind einfach nicht bereit, unsere Schuld zu bekennen - dann wird unser ewiger Bestimmungsort nicht endende Qual sein. Die Bibel nennt das Hölle oder den Feuersee, wo das Weinen nicht aufhören wird und eine ewige Schranke von Gott trennen wird - furchtbare Finsternis!

Gott wollte keine Kluft - Er hat sie überbrückt durch den Tod Jesu

Gott wollte diese Kluft nicht - sie ist viel größer als jede heute vorstellbare Kluft. Der Mensch hat sie eingerichtet, indem er die Sünde und die Begierde der Sünde mehr liebte als Gott. Aber bis heute kann jeder das ewige Glück wählen - wenn er Jesus Christus wählt. „Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht“ (1. Johannes 5,12). Das wollen wir nicht vergessen. Es liegt an uns selbst. Wer da will, komme zum Herrn Jesus und nehme das ewige Leben kostenlos an. Aber kommen musst Du schon - sonst gehst Du ewig verloren.

Du kannst die Kluft überbrücken, wenn Du die Brücke überquerst, die Gott gebaut hat. Er ist selbst Mensch geworden und als der Mensch Jesus am Kreuz von Golgatha gestorben. Wer dieses Werk für sich als vergebende Hand Gottes annimmt - denn jeder Mensch braucht die Vergebung seiner Sünden - der ist gerettet für Zeit und Ewigkeit. Welch ein Glück!

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