24.02.2003 Persönlicher Glaube
Was heißt hier Sünde?
Ein Beitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung beschäftigt sich am 24. Februar mit dem Thema „Sünde“. Dabei wird auf die heutige Benutzung dieser „Vokabel“ eingegangen. |
Haben wir Christen noch die richtige Einstellung gegenüber der Sünde?
Es ist wohl auch nicht auszuschließen, dass wir Christen durch die ständige Bombardierung mit dieser falschen Verwendung von „Sünde“ eine immer schwächere Vorstellung davon bekommen, was Sünde in den Augen Gottes ist - und somit auch in unseren Augen sein sollte!
„Wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod“ (Jakobus 1,15). Die Sünde führt jeden Menschen in den Tod! Mit ihr ist nicht zu spaßen. Aber auch nicht für einen Menschen, der zum lebendigen Glauben an den Herrn Jesus gekommen ist. Denn ein solcher Mensch denkt daran: „Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm“ (2. Korinther 5,21).
Christus musst für Sünden sterben - für jede Sünde eines Gläubigen!
Der Herr Jesus musste deshalb sterben, weil wir gesündigt haben. Und für jede Sünde, die wir als Gläubige tun, musste Er den Sühnungstod erleiden. Ob wir dann noch leichtfertig über Sünde sprechen können? Oder leichtfertig einfach ein Sünde - siehe oben - begehen können?
Gott ist zu rein von Augen, um auf Böses - auf Sünden - zu sehen. Aber weil der Herr Jesus meine Schuld auf sich nahm - meine Sünden - musste Gott Ihn verlassen, sich von seinem Sohn abwenden. Gott hat eine solche Abscheu vor der Sünde, dass Er sogar um der Sünde willen den richten musste, der nichts anderes getan hatte als sein Wohlgefallen. Wohlgemerkt - nicht weil Jesus gesündigt hätte. Ganz im Gegenteil! Sondern weil Er unsere Sünden auf sich nahm.
Bewahre die Abscheu vor der Sünde!
Mögen wir eine heilige Abscheu vor der Sünde bewahren - oder uns neu aneignen. Gott hat kein Mitleid mit Sünden - nein Er hasst sie. Denn durch die Sünde hat sich der Mensch zum Feind Gottes gemacht. Und wer Sünde leicht nimmt, stellt sich damit auf die Seite der Feinde Gottes. Welcher Christ wollte dabei sein?
Wir sollen uns dafür halten, dass wir der Sünde tot sind (Römer 6,11). Etwas Besseres in dieser Hinsicht kann kein Gläubiger tun.
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