Donald Trump und der Friedensplan für Israel: wirklich effektiv?


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(00:00:00) Jetzt gibt es also diesen Friedensplan. Diesen Friedensplan für den Nahen Osten, speziell für Israel, der zwischen Israel und der Hamas unter der Führung von Donald Trump, dem amerikanischen Präsidenten, ausgehandelt worden ist. Einbezogen wurden auch einige arabische Staaten in dem Nahen Osten. Ein Friedensplan, der in den Mittelpunkt stellt, dass es jetzt Frieden geben soll in dieser Region. Und es ist faszinierend, wie auf einmal, natürlich Trump selbst, aber auch andere meinen, das muss derjenige sein, der den nächsten Nobelpreis für den Frieden bekommt. Nun, am gestrigen Tag ist das nicht geschehen. Ob das denn im nächsten Jahr geschieht, ob der Herr Jesus überhaupt das noch zulässt im nächsten Jahr, dass es so einen Preis geben wird, werden wir sehen. Aber tatsächlich ist es bemerkenswert, dass der Friede auf einmal so scheinbar nahe zu sein scheint, dass jetzt alle von Frieden sprechen, dass alle davon sprechen, jetzt kann es endlich Ruhe geben in dieser Region, in diesem Bereich, der eben ständig von Krieg und von Konflikten geprägt war. (00:01:02) Und alle Nationen, alle Staaten reden davon, jetzt ist es greifbar nahe. Und natürlich erinnert uns das an 1. Thessalonicher 5. Was sagt da der Apostel in 1. Thessalonicher 5 Vers 1? Um nicht missverstanden zu werden, ich sage nicht, dass in den nächsten Wochen genau das geschehen wird, aber es ist bemerkenswert, dass genau das, was in dem Augenblick geredet wird, bevor der Herr Jesus kommen wird, und zwar nicht zur Entrückung, dann ist er zur Entrückung gekommen, sondern wenn er kommen wird mit dem Tag des Herrn, das heißt mit den Gerichten, diesen sieben Gerichtsjahren, gerade in diesem Umfeld reden sie von Frieden und Sicherheit. Das kann ja, wie wir wissen, dieser Friede morgen schon wieder vorbei sein. Wir werden sehen, ob dieser sogenannte Friedensplan überhaupt dann wirklich vollzogen wird, ob diese ganzen zum Teil getöteten und noch lebenden Geiseln der Hamas, ob sie wirklich freigelassen werden, ob Israel dann diese wohl 2000 Gefangenen von der Hamas, ob sie diese freilassen werden. (00:02:19) Aber selbst wenn das geschieht, das kann ja alles morgen oder übermorgen oder in zwei Wochen oder in zwei Monaten wieder vorbei sein, aber genau dieser Charakter, diese Atmosphäre, die man jetzt spürt, Friede und Sicherheit, genau das wird das prägende Merkmal sein und es wird kein wirklicher Friede sein, denn das, was dann geschehen wird in der Zeit dieser siebenjährigen Gerichtsperiode, besonders natürlich in der zweiten Hälfte, die von dem Herrn Jesus in Matthäus 24 ausführlich beschrieben wird ab Vers 15 und die wir auch im Alten Testament, auch im Buch der Offenbarung ab Kapitel 11 Ende finden, das werden ja Konflikte sein, wie es sie noch nie zuvor auf dieser Erde gegeben hat. Also das muss schon beeindruckend sein, in was für einer Art und Weise da dann Konflikte und Kriege ausgetragen werden. Es wird der bis zu dem Zeitpunkt wohl größte Weltkrieg, aber eben nicht in Europa oder wo sein, sondern eben im Nahen Osten, wo sich die Heere von Europa, von Assyrien, also von der Türkei, ein Teil der Türkei, Iran, Irak, Syrien und so weiter treffen, (00:03:19) angestiftet durch Russland, wo auch aus China, aus dem Osten Armeen hingeschickt werden, obwohl sie, wie man irgendwie entnimmt, diesen Worten aus dem Buch der Offenbarung keine große Rolle spielen werden. Also es wird ein furchtbarer Krieg sein und das ausgehend von dem Zeitpunkt, wo man sagt, Frieden und Sicherheit. Nun, wir wissen, dass es wahren Frieden nur durch den Herrn Jesus geben kann. Wir lesen ja in dem Hebräerbrief in Kapitel 7, dass dazu der Friedenskönig kommen muss. Hebräer 7 Vers 1, denn dieser Mechizedek, König von Salem, Priester Gottes des Höchsten, der Abraham entgegen ging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte und ihn segnete, dem auch Abraham den Zehnten von allem zuteilte, der erstens übersetzt König der Gerechtigkeit heißt, dann aber auch König von Salem, das ist König des Friedens. (00:04:06) Ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens habend, aber dem Sohn Gottes verglichen, bleibt Priester auf immer da. Das heißt, das macht deutlich, dass erst dann, wenn der wahre Melchizedek, der Herr Jesus Christus, der wirklich der König der Gerechtigkeit und der König des Friedens ist, durch den wahre Gerechtigkeit auf dieser Erde eingeführt wird, die es heute nicht gibt, die es nicht geben kann ohne ihn, wo wahrer Frieden eingeführt wird, den es nicht geben kann ohne ihn, der aber kommen wird durch den Herrn Jesus, gerade dann finden wir, dass wirklich dieser Friede auf der Grundlage oder in Verbindung mit der Gerechtigkeit kommen wird. Friede und Gerechtigkeit haben sich geküsst an dem Kreuz von Golgatha, wie wir das in den Psalmen lesen. Aber das wird eben erst kommen, wenn dieses Kreuz von Golgatha sozusagen dann auch die maßgebliche Grundlage einer wahren Regierung sein kann. Vorher wird das alles nur gesagt, wird davon gesprochen, aber es ist eben nicht in Wahrheit dann auch vorhanden. Nein, das wird erst mit dem Herrn Jesus kommen. Das ist Psalm 85 Vers 11. Güte und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst. (00:05:17) Ja, mit dem Herrn Jesus kommt das. Jetzt reden sie davon. Jetzt ist es scheinbar ein solch friedevolles Beieinander. Es ist scheinbar etwas, was auf gerechter Basis läuft. Aber wie die handelnden Personen nicht durch Gerechtigkeit und nicht durch Frieden geprägt sind, sondern geradezu durch das Gegenteil. Egal, ob wir nach Amerika schauen oder in den Nahen Osten oder nach Israel oder in die Palästinenser Gebiete oder nach Russland, alle diese, auch nach Europa, alle diese Matadore, alle diese Staaten und Nationen und Länder, die in der Zukunft eine große Rolle spielen. Sie reden vom Frieden, sie scheinen Frieden irgendwie vorzustellen, aber in Wirklichkeit gibt es diesen Frieden nicht. So müssen wir noch warten, müssen wir noch warten, bis der Herr Jesus kommt, aber er wird kommen und dann wird es diesen Frieden auch in Wahrheit geben. (00:06:06) So können wir das als Christen einordnen, weil wir Gottes Wort haben, weil wir wissen, dass das, wovon hier die Rede ist, von Frieden und von Sicherheit, wahrhaft noch gar nicht da ist. Wir brauchen ja nur noch Russland und die Ukraine zu sehen. Aber vielleicht gibt es tatsächlich Friedensbemühungen äußerlicher Art durch Politiker, durch irgendwelche Vereinte Nationen, die eine gewisse, in einer gewissen Hinsicht diesen Frieden befördern. Aber es wird nur ein Scheinfriede sein, solange der Mensch regiert, solange diese Welt unter der Regierung des Teufels ist, solange diese Welt wartet darauf, dass der Herr Jesus sie richten wird, kann es weder dauerhaften noch wirklichen Frieden geben. Aber er wird kommen, durch den Herrn Jesus. Aber wer sich heute nicht bekehrt, wer heute den Herrn Jesus nicht als Retter angenommen hat, der wird diese Friedensregierung nicht erleben. Deshalb, wenn du den Herrn Jesus Christus noch nicht kennst als Retter, dann nimm ihn heute an als Retter, bevor es für ewig zu spät ist.
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