Wenn gläubige Sportler von "Faktenfindern" verfolgt werden ...


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(00:00:00) Es ist schon erstaunlich, was die sogenannten Faktenchecker oder Faktenfinder inzwischen alles meinen, beurteilen zu können und beurteilen zu müssen. Statt dass sie in, wie man so sagt, Staub und Asche gehen angesichts des Falschen, der offensichtlichen Fehler, die sie in den vergangenen fünf Jahren immer wieder an den Tag erlegt haben, wo sie offensichtlich, vielleicht bewusst Falsches veröffentlicht haben, wo man gesehen hat, dass sie jedenfalls absolut nicht in Übereinstimmung mit dem, was wir sagen, schon mal Wissenschaft oder was Wahrheit ist, gesprochen haben, gehen sie immer weiter vor und bekommen auch noch Echo in den Medien, das ist das Erstaunliche, aber das ist natürlich insofern nicht verwunderlich, als der Teufel die Unwahrheit verbreiten möchte, dass er möchte, dass das Falsche auch wirklich unter die Menschen kommt, damit es sich dort in den Herzen und in den Gedanken des Menschen verankert. So auch jetzt gibt es einen ARD-Faktenfinder, der sich mit den Evangelikalen, mit den religiösen Fußballinfluencern im Sportbereich beschäftigt und da werden solche Personen wie Davy Selke (00:01:07) oder Felix Mescher angegriffen, Christen, die sich im Sport, im Fußball für ihren Glauben dann auch engagieren und zeigen, dass sie wirklich Gläubige sind. Sie werden angegriffen, ihnen werden böse Motive unterstellt und ihnen wird vorgeworfen, dass sie mit missionarischem Eifer ein System verteidigen, in ein System hineinbringen, offensive, aggressive Missionsarbeit machen, wenn eben jemand mit einem T-Shirt jubelt Jesus ist King, Jesus ist König oder wenn sie auch zu moralischen Fragen dann Stellung beziehen. Und dann wird von Organisationen gesprochen, das wird dann oft auch in die Ecke von den Zeugen Jehovas oder von anderen Sekten gebracht, dass fragwürdige Anliegen derart manipulativ (00:02:01) auf die Menschen losgelassen würden, dass das einfach schlimm wäre und dass man das verhindern müsste. Das ist schon tragisch, wenn man sieht, was in diesen Medien, gerade in diesen ARD, ZDF, öffentlich-rechtlichen Medien an Propaganda für gottfeindliche, für antichristliche, für antibiblische Themen betrieben wird, wie man sich, fast hat man den Eindruck, willenlos den Forderungen und auch den Meinungen der regierenden Parteien, die ja oft absolut antichristliche Inhalte haben, wie man denen einen breiten Raum gibt, aber dem Christentum, wo man früher gesagt hat, das ist ein christliches Abendland, gerade das nicht geben möchte. Und da ist es erstaunlich, dass diese Fußballer, dass diese Sportler, das gibt es ja nicht nur im Fußball, dass diese Sportler dann wirklich auch zu ihrem Glauben stehen. Sie zeigen, dass das, was der Apostel Paulus einmal in Apostelgeschichte 14 gesagt hat, (00:03:03) da lesen wir nämlich in Vers 22, sie befestigten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, um ihrem Glauben zu verharren und dass wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen. Dass sie das erleben an eigenem Leib. Oder 2. Timotheus 4, wo der Apostel Paulus in 2. Timotheus 3 Vers 12 sagt, alle aber auch, die gottselig leben wollen, in Christus Jesus werden, verfolgt werden. Ja, muss man das denn so genau nehmen, muss man das denn so tun? Was sagt denn der Apostel Paulus in 2. Korinther 5, so sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte, wir bitten an Christ die Stadt, lasst euch versöhnen mit Gott, den der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. 2. Korinther 5 Vers 20 und 21, dem folgen diese Sportler und da kann man nur mit Hochachtung vorsprechen. Man kann sie nur ermutigen, darin weiterzugehen, sich nicht eben das Wort verbieten zu lassen und das ist ja für die Fußballer eine durchaus schwierige Angelegenheit, weil ihre Vereine (00:04:06) auch auf diesen Wurkenwegen unterwegs sind und ihre Fans, die aus allen möglichen Lagern kommen, irgendwie zufriedenstellen müssen. Wie oft hat man gesehen, dass man versucht hat, diese Sportler dann auch mundtot zu machen und ihnen zu verbieten, dass sie eben von dem Glauben sprechen, dass sie von biblischen Inhalten sprechen, dass sie zu der Moral der Bibel stehen. Ihnen wird ja dann vorgeworfen, eben aggressiv zu sein, homophob zu sein. Was für ein Begriff, wenn man zu der biblischen Moral steht, dass praktizierte Homosexualität Sünde ist, dann ist man homophob, dann hat man Angst davor, das ist ja jedenfalls die Begrifflichkeit und zeigt sich eben nicht dem Zeitgeist entsprechend. Tragische Folgen. Man kann eben, wie gesagt, diesen Sportlern nur Respekt zollen dafür, dass sie wirklich in dieser Weise reden, dass sie zu ihrem Glauben stehen und dass sie auch weitermachen. (00:05:01) Wenn sie das denn schaffen. Der Teufel versucht mit Hilfe von solchen ARD-Faktenfindern und anderen Faktencheckern solche Menschen mundtot zu machen, aber er schafft das nicht. Er hat das schon tausende von Jahren versucht, vor Christus, nach Christus und er muss immer wieder erleben, dass es ja solche gibt, die dann einklicken, aber solche, die dann weitermachen. Dafür dürfen wir dankbar sein, dass es in jedem Bereich des Lebens, auch im sportlichen, im kulturellen Bereich solche gibt, die wirklich zu dem Glauben, zu Christus stehen. Damit will ich nicht sagen, dass das uneingeschränkt alles positiv ist. Wie wir in anderen Artikeln deutlich gemacht haben, ja, ist ein solcher Sport wie der Fußball, ist das nicht der Inbegriff der Welt unter der Herrschaft des Teufels? Ist das nicht ein Bereich, wo Geld eine derart gewaltige Rolle spielt, wo es um ganz andere Interessen geht? Da muss man sich natürlich fragen, habe ich als Christ da überhaupt einen Platz? Muss ich nicht als Christ viele Kompromisse eingehen? (00:06:01) Auch, man hat das ja gesehen beim Mescher, als es dann um diese Homophobie ging, dass er da zurückrudern musste. Das ist so problematisch, dass man dann doch am Ende irgendeinen Kompromiss eingehen muss. Wie ist das auch mit der Wahrheit des Wortes Gottes in ihrer Klarheit? Auf diesem Trikot von Selke heißt es, Jesus ist King. Das kann man ja auch stehen lassen, aber viele sagen dann, Jesus ist mein King. Und wir lesen eben gerade nicht in dem Neuen Testament, dass der Jesus unser König ist. Dann finden wir natürlich, dass es eine gewisse Problematik ist, dass gerade aus dem charismatischen Bereich Gläubige dann in dem Sport tätig sind und das ist etwas, was eben auch nicht nach Gottes Wort ist. Also wir wollen das nicht einfach blauäugig positiv sehen, aber wir wollen doch beachten und wir wollen das Gute sehen. Das hat mich doch beeindruckt, als wir bei einer Bibelkonferenz jetzt über Barnabas nachgedacht haben, wo es heißt, dass er nach Antiochien kam, Apostelgeschichte 11 Vers 23, (00:07:03) und die Gnade Gottes sah, sich freute und alle ermahnte mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren. Wir dürfen doch die Gnade Gottes sehen, auch in diesem Bereich. Wir dürfen sehen, wie Gott wirkt durch solche Sportler. Wir dürfen uns freuen darüber, dass dadurch auch die Botschaft noch an Menschen geht, die wir vielleicht überhaupt nicht erreichen könnten. Und das wollen wir nicht übersehen. Ja, wir wollen dann ermahnen mit Herzensentschluss bei dem Herrn und damit bei seinem Wort zu verharren und wirklich in Vollständigkeit das zu tun. Ob man dann in diesem Leistungssport, in diesem Megasport, in diesem finanziell so stark behafteten Sport bleiben kann, lasse ich einmal offen. Aber wir wollen einfach sehen, dass diese Sportler bereit sind für ihren Glauben auch Kritik einzustecken und mehr als das. Und wir wollen für sie beten. Wir wollen für sie beten, dass sie im Glauben auch bleiben, dass sie im Glaubensleben nicht nachlassen, dass sie dieses Bekenntnis auch weiter ablegen und damit noch auf den Herrn Jesus aufmerksam machen. (00:08:02) Ja, Mission ist tatsächlich aktiv. Das ist nicht aggressiv, aber es ist aktiv. Wollen wir nicht die Menschen bewahren davor, ewig verloren zu gehen? Jetzt können sie reden. Dann, wenn sie in dem Hades angekommen sind, dann denken sie ganz, ganz anders und dann würden sie uns vielleicht gewissermaßen Vorwürfe machen, dass wir nicht in Klarheit deutlich gemacht haben, wohin der Weg führt. Wenn sie es nicht annehmen wollen, ist das ihre Verantwortung. Aber wir wollen da unseren entsprechen. Gesandte an Christi statt sein.
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