Am: Sa, 26. April 2025
Er wollte nicht pompös beerdigt werden. Aber es war klar: Viele Staatsgäste, Herrscher, Wichtige dieser Welt würden ihm einen pompösen Abschied bereiten. Wo mag er jetzt sein? Und was sagt uns dieser "Abschiedstag" über das Wesen der sogenannten katholischen Kirche, des sogenannten Papstes Franziskus im Kontrast zu Christus? Und was lernen wir selbst für uns daraus?
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Kann man beeindruckender, kann man größer, in Gegenwart von mehr Herrschern dieser Welt
beerdigt werden, als der sogenannte Papst Franziskus heute beerdigt worden ist?
Ja, die katholische Kirche zelebriert die Beerdigung ihrer Päpste.
Sie haben einen großen Platz auf dieser Erde, in dieser Welt.
Sie sind ja nicht nur Leiter dieser katholischen Kirche.
Wir müssen sagen, nach dem, was wir in Gottes Wort finden, ein Haus voller Dämonen, ein
Haus, wo Heilige angebetet werden statt Christus, wo von einer Mutter Gottes die Rede ist, die
es gar nicht geben kann, weil Gott der Ewige ist und Maria eine sündige Frau war, die
einen Erretter nötig hatte.
Ja, das ist pompös, was hier stattfindet, das ist unheilig, was hier stattfindet, aber
es wird zelebriert in einer Weise, dass wir uns sofort versetzt fühlen in die Zeit, als
der Herr Jesus beerdigt worden ist, als der Herr Jesus hier auf dieser Erde lebte.
Und da sehen wir, dass hier irgendetwas anders ist.
Da finden wir einen gewaltigen Kontrast zu dem, was wir bei dem Herrn Jesus finden.
Und das zeigt, was hier los ist. (00:01:02)
Die Welt schaut auf den heutigen Tag.
Die Welt schaut heute auf Rom.
Die Welt ist heute nach Rom gereist.
Wie war das bei Christus?
Da war das vollkommen anders.
Heute, um einen ersten Punkt zu nennen, kommen die Herrscher zum Begräbnis dieses Kirchenchefs,
der eben nicht nur Kirchenchef ist, sondern der zugleich auch der Chef des Vatikans ist,
eines Reiches, eines Landes, einer Nation.
Und was finden wir bei dem Herrn Jesus, als er beerdigt wurde, da war er der Verworfene,
da wurde er aus dieser Welt hinaus geworfen.
Da hat man ihn außerhalb der Stadt, Hebräer 13, hat man ihn gekreuzigt.
Man wollte damit deutlich machen, das ist einer, der verworfen werden muss.
Das ist einer, mit dem wir nichts zu tun haben wollen.
Das ist einer, der nicht zu uns gehört.
Das ist einer, der es nicht wert ist, hier auf dieser Erde irgendwie anerkannt zu werden,
der einen Platz haben sollte auf dieser Erde, der Verworfene.
Christus war der Verworfene, Papst Franziskus, der sogenannte Papst, wir wissen ja aus Matthäus 23, (00:02:02)
niemand soll sich Vater, Papa, Papst nennen lassen, dieser Mann lässt das.
Dieser Mann, der von sich behauptet, der Stellvertreter von Gott zu sein auf dieser Erde
und der gotteslästerlich ist, wenn er Maria anbetet, wenn er zu Maria betet,
wenn er sich auf den Platz stellt, der allein Christus, allein Gott zukommt.
Dieser Mann, der pompös, selbst wenn er diese Bescheidenheit gefeiert hat,
in der er im Gegensatz zu den anderen Päpsten aufgetreten ist,
der sich aber damit gleich wieder in den Mittelpunkt stellt, statt auf Christus zu verweisen.
Herrscher kommen zum Begräbnis bei Christus, da gab es keinen, da gab es einen Gerichten.
Ja, da gab es Josef von Arimatia, diesen verborgenen Jünger,
da gab es Nicodemus, der zuerst bei Nacht gekommen ist.
Ansonsten hat da kein Mensch Notiz von genommen.
Aber jetzt ist die Welt versammelt in Rom, auf dem Petersplatz, in dieser Kirche,
in diesem Kirchengebäude, was mit der Kirche Gottes, mit der Versammlung Gottes,
mit der Gemeinde Gottes nichts zu tun hat.
Ja, zweitens, wir finden, dass es große Reiche, große Herrscher gab, (00:03:05)
die sich heute versammelt haben, um dem die letzte Ehre, wie es heißt, zu erweisen.
Vielleicht das letzte Mal, dass diesem Mann überhaupt Ehre erwiesen wird.
Wenn man bedenkt, wo mag er wohl sein?
Ob er sich wirklich bekehrt hat, man kann sich das kaum vorstellen,
aber Gott kennt die Herzen.
Aber da wird ihm die sogenannte letzte Ehre erwiesen.
Große Reiche kommen, große Herrscher kommen von der ganzen Welt.
Was sagt der Jesus im Blick auf sich?
Was sagt er im Blick auf sein Reich?
Johannes 18, Infer 36, da heißt es, dass er sagt,
mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Wenn mein Reich von dieser Welt wäre, hätten meine Diener gekämpft.
Damit ich den Juden nicht überliefert würde.
Jetzt aber ist mein Reich nicht von hier.
Jesus hatte kein Reich hier auf dieser Erde.
Ja, jetzt gibt es das Reich Gottes.
In dieser geheimnisvollen Weise, wo er in denjenigen wirksam wird,
oder im Blick auf diejenigen, die sich zu ihm bekennen.
Aber sein Reich war nicht von dieser Welt.
Dieser Papst hat sein eigenes Reich hier auf dieser Welt gehabt.
Jetzt hat er genug geherrscht.
Seine Herrschaft, sein Reich ist zu Ende. (00:04:02)
Mag er in dem Reich Gottes ewig sein?
Wir wissen das nicht, wir wissen das nicht.
Das, was er hier gelebt hat, ist das absolute Gegenteil von dem,
was Christus zeigt.
Sein Reich war eben nicht von dieser Welt.
Er hat keine Nation hier.
Und er wollte das auch nicht.
Und so finden wir, dass Christus uns zeigt,
da ist irgendetwas, was nicht stimmt bei dem Mann,
der jetzt beerdigt worden ist.
Das gilt drittens auch für uns als Gläubige.
Was sagt der Herr Jesus in Johannes 17, in Vers 14?
Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst,
weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin.
Dieser Papst, der gehörte zu dieser Welt.
Der hatte einen Platz in dieser Welt.
Der wollte einen Platz in dieser Welt haben.
Diese katholische Kirche, dieses Kirchensystem,
diese Organisation, sie sucht einen Platz in dieser Welt,
sie hat einen Platz in dieser Welt, sie will einen Platz in dieser Welt.
Sie will Politik machen, sie ist Politik.
Aber Christus war nicht von dieser Welt, und wir auch nicht.
Diese Kirche, diese so genannte Kirche, ist ein Machtfaktor in dieser Welt.
Wir gehören nicht zu dieser Welt, Christus auch nicht. (00:05:01)
Weil wir zu Christus gehören, gehen auch wir nicht zu dieser Welt.
Wir können auch in dieser Welt keinen Platz haben.
Viertens, diese Kirche, diese so genannte Kirche,
ist eben nicht nur ein Machtfaktor,
sondern auch ein großer Handelsfaktor in dieser Welt gewesen.
Und deshalb, wenn einmal der Zeitpunkt kommen wird,
in der so genannten Drangsalzzeit,
wenn wir längst im Himmel sein werden,
wenn wir bei Christus sein werden,
dann wird es diese Kirche, natürlich Christuslos,
so wie sie heute ist,
heute gibt es noch Gläubige in dieser Kirche,
die das nicht erkannt haben, was das für ein böses System ist.
Das wird es dann nicht mehr geben.
Das wird diese Kirche eine reine leere Hülle sein,
wie sie das letztlich heute auch ist.
Bloß heute ein Gewahrsam von Dämonen,
das wird sie dann auch sein.
Aber dann wird dieses System zu einem Ende kommen
durch den europäischen Herrscher,
durch den römischen Kaiser,
der wieder entstehen wird, dieses römische Reich.
Und dann wird gesehen werden,
was das für ein Machtfaktor war.
Wenn sie nämlich zu Ende kommen wird,
wenn Christus selbst, der nicht von dieser Welt war,
wenn er sein Gericht an ihr üben wird,
dann wird folgendes passieren,
dann werden über sie diese Kirche weinen und wehklagen. (00:06:02)
Sie wird Prostituierte genannt,
sie wird Hure genannt, Babylon.
Wehklagen werden die Könige der Erde,
die Hurerei und Üppigkeit mit ihr getrieben haben,
wenn sie den Rauch ihres Brandes sehen.
Und sie werden von fern stehen,
aus Furcht vor ihrer Qual und sagen,
wehe, wehe, die große Stadt Babylon,
die starke Stadt,
denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen.
Das ist die katholische Kirche,
in der alle anderen Kirchen dann aufgehen werden,
auch die Reste der protestantischen Kirche.
Sie werden weinen und trauern über sie,
weil niemand ihre Ware kauft,
Ware von Gold und Silber und wertvollen Stein und Perlen
und feinen Leinen und Purpe und Seide und Scharlach
und alles Thujaholz
und jedes Gerät aus Elfenbein
und jedes Gerät aus kostbarem Holz, aus Kupfer und Eisen und Marmor
und Zimt und Ammon
und Räucherwerk und Salböl und Weihrauch
und Wein und Öl und Feinmehl
und Weizen und Vieh und Schafe
und von Pferden und von Wagen und von Leibeigenen
und Menschenseelen.
Und das Obst der Begierde deiner Seele
ist von dir gewichen
und all das Glänzende und das Prächtige
ist dir verloren gegangen (00:07:02)
und man wird es nie mehr finden.
Furchtbar wird das Gericht sein
an dieser Handelsstadt,
an dieser Handelsnation,
an diesem Handelsmachtfaktor.
Das ist diese Kirche auch heute.
Das wird von vielen gar nicht erkannt,
was das für ein System ist mit gewaltigem
finanziellen Vermögen.
Das Gegenteil ist Christus.
2. Korinther 8 Vers 9
Er ist arm geworden.
Er war nicht der Reiche,
wie diese Kirche auf dieser Erde,
wie dieser Papst,
der über viel Vermögen verfügte,
ob er das für sich oder wofür
für seine Machtinteressen eingesetzt hat.
Christus ist der Reiche,
der arm geworden ist,
als er auf diese Erde kam
und nicht eine solche Handelsstadt gemacht hat.
5. Wir leben in einer Zeit,
in der wir jetzt nicht herrschen sollen.
Hier kommen die Herrscher zusammen,
Paulus sagt ironisch in 1. Korinther 4 Vers 8,
schon seid ihr die Korinther gesättigt,
schon seid ihr reich geworden,
ihr habt ohne uns geherrscht
und ich wollte wohl, dass ihr herrschtet, (00:08:02)
damit auch wir mit euch herrschen möchten.
Ja, herrschen, das werden wir einmal,
mit Christus, Offenbarung 22 Vers 4 heißt es,
dass wir mit ihm von Ewigkeit zu Ewigkeit
herrschen werden, aber nicht heute.
Heute leiden wir, heute ist eine Zeit,
um durch Trübsal in das Reich Gottes einzugehen,
nicht durch herrschen.
Und hier ist eine Kirche, die geherrscht hat.
Ja, ihr Bürgertum ist auf der Erde.
Diese Kirche, sie wird nackt zurückgelassen,
sie wird zerstört werden,
sie wird von Gott gerichtet werden,
weil sie ihr Bürgertum auf der Erde suchte.
Unser Bürgertum ist in den Himmeln,
Philippa 3 Vers 20,
denn unser Bürgertum ist in den Himmeln,
von woher wir auch den Herrn Jesus Christus
als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit
umgestalten wird zur Gleichförmigkeit
mit seinem Leib der Heiligkeit,
nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag,
auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
Unser Bürgertum gehört heute nicht zu der Erde,
deshalb wählen wir nicht,
deshalb wollen wir uns nicht wählen lassen,
deshalb suchen wir nicht irgendeine Macht,
irgendeinen Faktor hier auf dieser Erde,
sondern wir stellen es auf die Seite des Verworfenen,
der nicht von dieser Welt war, der nicht von dieser Welt ist, (00:09:02)
sondern der uns zu sich in die Herrlichkeit begleitet.
Wir werden einmal Herrlichkeit haben.
Sie hatten diese Herrlichkeit hier auf dieser Erde,
diese Päpste, diese Kirche,
alles wird ihnen weggenommen werden.
Und wenn sie sich nicht bekehrt haben,
und nochmal, man kann sich das kaum vorstellen,
das ist ein gotteslästerliches, dämonisches System,
dass dort wirklich die Führer,
dass sie an Jesus Christus glauben,
kaum zu glauben.
Aber Gott kennt die, die sein sind,
der Herr kennt die, die sein sind.
Aber wir wollen mit diesem System,
wollen wir nichts zu tun haben.
Es gibt noch Gläubige, Gott sei Dank,
mögen sie das erkennen und sich trennen
von diesem gotteslästerlichen System.
Wir brauchen nicht zu einer solchen Beerdigung zu gehen,
sie ist ein Machtfaktor auf dieser Erde.
Wir gehören zu dem, der der Oberste ist,
der Allmächtige.
Wir dürfen Frieden haben mit ihm,
wir dürfen in Gemeinschaft mit ihm sein,
weil er unser Vater in Christus geworden ist.
Was für ein Unterschied zu dem,
was diese Kirche vorstellte.
Pompös heute, auch eine solche Beerdigung,
das brauchen wir nicht.
Wir brauchen Christus. (00:10:02)
Und ein Leben mit Christus bedeutet Verwerfung auf dieser Erde.
Aber lasst uns die bereit sein, auf uns zu nehmen,
denn es erwartet uns eine Herrlichkeit,
die viel größer ist, die Herrlichkeit Christi.