Kehrte der „Papst“ ins Haus des Herrn „zurück“???


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(00:00:00) Am Montag, am sogenannten Ostermontag, ist der sogenannte Papst, Franziskus, verstorben. Und das, was man dazu gelesen hat, lässt doch irgendwie aufhorchen. Am Montagmorgen kam die überraschende Nachricht, der Papst ist gestorben, lese ich zum Beispiel in der Neuen Zürcher Zeitung. Um 7.35 Uhr sei der Bischof von Rom in das Haus des Herrn zurückgekehrt, sagt Kardinal Kevin Farrell, der päpstliche Kammerlingo. Also der Kämmerer. Er sei in das Haus des Herrn zurückgekehrt. Ist uns klar, dass das absolute Blasphemie ist? Es gibt nur einen, der zurückgekehrt ist. Es gibt nur einen, der in Johannes 17, lesen wir das, in dem Gebet zu dem Vater sagen konnte, weil er der ewige ist, weil er der ewige Sohn Gottes ist. In Johannes 17 Vers 5. Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. (00:01:03) Es gab nur einen, der nach Erstjohannes 4, auch zweiten Johannesbrief, gekommen ist. Wir lesen im Blick auf den Herrn Jesus in Erstjohannes 4 Vers 3. Jeder Geist, der nicht Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist nicht aus Gott. Im Fleisch zu kommen, im Fleisch gekommen zu sein, bedeutet, dass man vorher existiert hat. Das Haus des Vaters zurückzukehren, würde bedeuten, dass er vorher da gewesen ist, bevor er hier auf diese Erde kam, dass er also Ewigkeitscharakter hätte. Es gibt nur den einen. Und wenn man jetzt einen Menschen, und das ist ja bei dem Papst so, auf die Stufe von Christus, auf die Stufe von Gott, als den Stellvertreter Gottes, wie das bezeichnet wird, stellt, dann ist das absolute Lästerung Gottes, da gibt es nur den einen. Ob das Franziskus selbst so gesagt hätte, ob er das in Bezug auf seine Vorgänger gesagt hat, weiß ich nicht. Aber das überhaupt zu bedenken, zeigt, was für ein geistlicher Zustand in dieser Kirche (00:02:01) herrscht. Der Jesus sagt in Johannes 14, in Vers 3, Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit wo ich bin, auch ihr seid. Diese Stätte musste bereitet werden für uns, die hat der Herr Jesus bereitet. Da war kein Papst vorher, die haben sowieso keine Stellung in Gottes Augen. Aber hier sehen wir eben, dass etwas gesagt wird, was alleine auf die Person des Herrn Jesus hinweist, was nur für den Herrn Jesus gültig ist. Und das macht schon deutlich, dass dieser ganze Katholizismus, diese ganze Kirche, wirklich eine böse, eine gotteslästerliche, eine götzendienerische Einrichtung, Organisation ist, von der wir uns dringend fernhalten müssen. Wenn es um den Papst geht, denken wir an Bibelferse wie Matthäus 23, da spricht der Herr Jesus über die Pharisäer. Und da sagt er ausdrücklich in Matthäus 23 Vers 7, dass sie die Begrüßung, die Pharisäer auf den Märkten und vor den Menschen liebten, (00:03:04) nämlich vor den Menschen Rabbi genannt zu werden. Mein Herr, ihr aber lasst euch nicht Rabbi nennen, denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Nennt auch niemand auf der Erde euren Vater, Papa, Papst, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Lasst euch auch nicht Meister nennen, Meister, man könnte sagen Lehrmeister, Führer, Kattescheit, Referent, wie das in der Kirche so ist, denn euer Meister ist nur einer, der Christus. Wir sehen hier also, dass alles gegen das spricht, was in dieser katholischen Kirche getan wird. Wir sind Brüder, wir sind nicht mehr als Brüder voneinander. Deshalb war das ja auch der Gedanke der Gläubigen im 19. Jahrhundert, in dieser Erweckungszeit, sie nannten sich einfach Brüder, deshalb wurden sie eben die Brüdergemeinden genannt, die Brüderversammlungen, weil sie sich einfach Brüder und Schwestern nannten. Das war nicht ihr eigener Name, das wurde ihnen sozusagen zugemünzt, weil sie sich (00:04:01) eben nur Brüder, Geschwister genannt haben. Und hier lässt sich einer Papa, lässt sich Papst, lässt sich Vater nennen, lässt sich Referent nennen, lässt sich Rabbi nennen, das ist etwas Böses. Und das ist diese Kirche und das Oberhaupt erst recht, wo mag er jetzt sein? Im Vaterhaus? Wir wissen nicht, wir können nicht ins Herz hineinschauen, es mag auch Päpste gegeben haben, die sich wirklich bekehrt haben, aber eine solche Funktion einzunehmen, so im eklatanten Widerspruch zu Gottes Wort zu handeln, lässt doch Fragen, lässt doch Zweifel aufkommen, ob dieser Mann wirklich im Vaterhaus jetzt ist, er sowieso schon gar nicht, das gibt es erst nach der Auferstehung, aber ob er im Paradies ist, ob er in dem Sinne in dem Haus des Herrn ist? Ja, was ist die Kirche heute? Sie ist ein Gebäude, sie ist eine Hülle, sie ist eine leere Hülle, da gibt es Lehren, wir werden das gleich noch sehen, mit dämonischen Inhalten. Da gibt es eine Organisation, die meint, sie sei die Kirche Gottes, dabei sagt Gottes Wort, die Versammlung Gottes, 1. Korinther 1 Vers 1 und 2, das sind alle Erlösten, das sind alle Gläubigen, die zusammen die Versammlung, die Gemeinde, die Kirche Gottes bilden, nicht (00:05:05) diese katholische allgemeine Kirche, die für sich einen Herrschaftsanspruch auch noch mit dem Vatikan zum Regieren auf der Erde beansprucht, unser Bürgertum ist den Himmel, das hat nichts mit der Erde zu tun, schon gar nicht mit Regieren. Paulus fast ironisch, nein nicht nur fast, schreibt zu den Korinthern, wir wollten wohl auch schon herrschen wie ihr, aber jetzt ist nicht die Zeit des Herrschens, wie die katholische Kirche das tut, es ist von vorne bis hinten ein böses System, aber wir müssen uns auch fragen, was ist unser Selbstverständnis, lassen wir uns auch in besonderer Weise anreden, meinen wir auch, wir hätten einen besonderen Platz, vielleicht Brüder, vielleicht Diener inmitten der Kirche, der Versammlung Gottes, haben wir auch ein falsches Verständnis von der Versammlung Gottes, dass wir meinen, das sind wir, nein das sind nicht wir, wer auch immer wir sein soll, das ist die Versammlung, die Kirche Gottes, das sind alle Erlösten in der Stadt, wo du wohnst, in dem Ort, wo du wohnst oder weltweit, man kann heute noch in dem Charakter von der Versammlung Gottes, wie es ursprünglich von Gott gelehrt worden ist, zusammenkommen, aber das ist nicht die Versammlung, die Versammlung besteht aus allen Gläubigen, das müssen wir unbedingt festhalten, ein Herz offen haben für alle Gläubigen, (00:06:05) wie ist das mit dem Klerikalismus, wir lesen in Matthäus 24, dem ersten Gleichnis, dass der Jesus über die christliche Zeit spricht, wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen sagt, mein Herr bleibt noch aus und anfängt seine Mitknechte zu schlagen und isst und trinkt mit den Betrunkenen, er also herrschen wird, dann wird er entsprechend, wird er zweigeschnitten und da sein, wo das Weinen und das Zähneknirschen ist, das ist die Hölle, da sagt der Apostel Petrus ausdrücklich, 1. Petrus 5 Vers 3, dass die Ältesten nicht als solche handeln sollen, die über ihre Besitztümer herrschen, sondern die Vorbilder der Herde sind. Das, was in dieser Kirche passiert, ist Herrschsucht, das ist, dass man herrscht, etwas ganz Schlimmes, etwas ganz Furchtbares und da wollen wir uns fragen, gibt es auch bei mir irgendwelche Entwicklungen, Tendenzen, dass ich herrschen möchte, dass ich herrsche, dass ich jemand bin, der eben herrscht, das ist böse, auch für solche, die einen Ältestendienst tun, (00:07:02) für solche, die vielleicht einen überörtlichen Dienst tun. Wir dürfen nicht herrschen, wir dürfen nicht herrschen wollen und wir dürfen das auch nicht tun. Und das ist eine Frage, mit der wir uns beschäftigen müssen, ob das in meinem Herzen vielleicht aufkommt, ob das vielleicht Realität sein kann, wir können über diese katholische Kirche oder einen solchen sogenannten Papst, können wir ja natürlich kritisch denken und reden, aber wie ist das in unseren eigenen Herzen? Der Apostel Paulus sagt über das, was bei diesem Zölibat vorgeschrieben wird, in 1. Timotheus 4 Vers 1, der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und lehren von Dämonen durch die Heuchelei von Lügenrednern, die betreffend des eigenen Gewissens wie mit einem Brenneisen gehärtet sind, verbieten zu heiraten. Das ist das, diese Menschen dürfen nicht heiraten und das ist die Lehre dieser Kirche, dafür steht dieser Papst, vom Glauben abfallen. Insofern fällt es schwer zu glauben, dass so jemand wirklich bekehrt ist, aber der Herr kennt die sein, er kann in das Herz hineinschauen, aber es ist dämonische Lehre, die hier in der katholischen Kirche verbreitet wird, in der römisch-katholischen Kirche, ganz schlimm, (00:08:05) dass man zum Teil sich das Heil erkaufen kann oder dass diese Kirche lehrt, dass man etwas tun muss, um gerettet zu werden, aber sagt der Apostel Paulus in Römer 3, er sagt, da ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, der 2. Vers 24, und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist, den Gott dargestellt hat als Sündenmittel durch den Glauben an sein Blut. Der Glaube nimmt das an, was der Herr Jesus getan hat, was Gott uns in ihm geschenkt hat, und dann ist es eben kein Werk, dann kann man sich das Heil nicht erkaufen, sondern wir werden umsonst gerechtfertigt. Wir könnten nichts bringen, wir könnten nichts bieten, was diese Kirche lehrt, ist von vorne bis hinten ist das Böse, dass da auch Elemente über Moral, aber da sieht man auch in dieser Kirche, dass die Unmoral genauso ihren Platz hat, also es ist böse, man kann nicht nur abwenden, man kann nur traurig sein über das, was in dieser Kirche geschehen ist, aber wir wollen uns fragen, ob auch ich, ob auch wir an unserem Ort, in unserem Verständnis (00:09:03) solche falschen, bösen Lehren haben, dann müssen wir uns genauso davon trennen, müssen wir uns davon lossagen. Nur auf diese Kirche zu schauen, ist eben zu wenig, aber es hat mich doch erschüttert, wirklich dieses Wort zu lesen, dass er in das Haus des Herrn zurückgekehrt wäre, so wird mit diesem Mann verfahren, so hat man eine Haltung von ihm, die allein dem Herrn Jesus gebührt, ihm allein die Ehre, ihn wollen wir hochhalten, ihn wollen wir verherrlichen, zu ihm wollen wir führen und nicht zu irgendeiner Kirche oder sonst wohin, sondern zu Christus.
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