Am: Sa, 15. März 2025
Eine Woche geht zu Ende, die ihresgleichen sucht. Was wir vor unseren Augen in der Politik erlebt haben, offenbart, dass das wahr ist, was wir mehrfach geschrieben oder gesagt haben: Politik ist ein schmutziges Geschäft. Sie ist Teil dieser Welt, einer bösen Welt, einer Welt, die unter Gottes Gerichtsurteil steht. Wir brauchen uns allerdings darüber nicht zu wundern!
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Man könnte sagen, politisch geht eine ziemlich irre Woche zu Ende.
Das, was wir in der Politik erlebt haben, ist schon etwas, was seinesgleichen sucht.
Ich möchte drei Punkte rückblickend auf diese Woche ansprechen.
Erstens, es hat sich erwiesen, dass Politik ein schmutziges Geschäft ist.
Denken wir an das, was der Jesus in Johannes 16 gesagt hat.
Das heißt, wir lesen das in Johannes 16.
Da hat Jesus davon gesprochen in Vers 8,
Wenn er gekommen ist, der Heilige Geist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben, von Gerechtigkeit aber, weil ich zum Vater hingehe und er mich nicht mehr sieht.
Von Gericht aber, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Diese Welt steht unter Gericht.
Warum? Weil sie unmoralisch ist.
Warum? Weil sie ungöttlich ist.
Warum? Weil sie gottlos ist.
Und ich meine, das ist ja unübersehbar, dass das sich diese Woche offenbart hat.
Egal, von welcher Richtung man ausschaut, gilt noch das, was vor der Wahl gegolten hat? (00:01:02)
Gilt noch das, was vor der Wahl gesagt worden ist?
Haben diejenigen, die gewählt haben, jetzt das bekommen, was sie vor der Wahl versprochen bekommen haben?
Ist das, was vorher gesagt worden ist, die Wahrheit gewesen und ist das eingehalten worden?
Man hört viel von Betrug, von Unwahrheit, von Löge.
Wir müssen das alles gar nicht beurteilen.
Wir können uns das nur anschauen.
Was ist mit den Schulden, um die es geht?
Kann man sagen, dass das gerecht ist?
Kann man sagen, dass das rein ist?
Kann man sagen, dass das wahrheitsgemäß ist?
Wer ein bisschen die Augen offen gehalten hat, der hat ein klares Urteil.
In 2. Thessalonicher 2 lesen wir in Vers 7, denn schon ist das Geheimnis der Gotteseligkeit wirksam, Gesetzlosigkeit wirksam.
Nur ist jetzt der da, der zurückhält, bis er aus dem Weg ist.
Wenn man das erlebt hat in dieser Woche oder in den vergangenen 2, 3, 4 Wochen,
dann ist, glaube ich, ohne Zweifel für jeden offensichtlich, der Geist der Gesetzlosigkeit, das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist wirksam. (00:02:06)
Es gibt noch jemand, der zurückhält.
Das macht uns sprachlos eigentlich.
Denn das, was man an Gesetzlosigkeit, an Ungerechtigkeit, an Unwahrheit, vielleicht an Lüge, an Verkehrtem gesehen hat, wenn man jetzt diese Schuldenberge sieht,
dann muss man sagen, gibt es da noch etwas, was zurückhält?
Offensichtlich.
Wenn derjenige, der zurückhält, das heißt der Heilige Geist, nicht da wäre, würde das in einem noch größeren Ausmaß kommen.
In Vers 11 ist ja davon die Rede.
Und deshalb sendet Ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrwahns, dass Sie der Lüge glauben.
Da geht es um diejenigen, die heute sich nicht bekehrt haben, die sich heute in der christlichen Zeit nicht bekehren.
Und dann, wenn der Herr Jesus wiedergekommen ist, wenn er uns entrückt haben wird in den Himmel, die dann hier noch leben.
Und sie werden keine Möglichkeit haben, sich zu bekehren.
Diejenigen, die das Evangelium gehört haben, die deshalb das Evangelium nicht angenommen und verworfen haben.
Für sie gibt es einen Geist des Irrwahns. (00:03:01)
Aber man hat schon vor 5 Jahren gefragt, ist hier Irrwahn tätig?
Jetzt kann man das erneut fragen.
Ist das Irre? Ist das Irrwahn, mit dem wir zu tun haben?
Das, was kommen wird, das wird noch weit darüber hinaus gehen.
Aber es reicht uns schon jetzt zu erleben, was Welt ist.
Brauchen wir da noch irgendwie ein anderes Beispiel, um zu sehen, dass Gott uns vor unseren Augen demonstriert,
was böse ist, was unmoralisch ist, was gottlos ist, was ohne Gott ist.
Ich hoffe nicht, dass viele der Nutzer enttäuscht sind.
Wir haben sie ja ausdrücklich und mehrfach gewarnt.
Wer meint, sich mit dieser Politik eins zu machen?
Wer meint, etwas wählen zu sollen?
Der wird jetzt genau erkennen können.
Hoffentlich öffnen sich ihm die Augen, was das für ein Ergebnis hervorgeholt hat.
Jedenfalls nichts, was irgendwie mit Gott oder mit Vernunft oder mit einem Christen zu tun haben könnte.
Es ist einfach gottlos. Es ist einfach Welt.
Es ist etwas, was unter dem Gericht steht und was sich jetzt offenbart hat mit Recht. (00:04:01)
Dann möchte ich zweitens die Frage stellen, wie gehen wir mit Schulden um?
Wenn jetzt ein riesen Fass aufgemacht wird, wo der Staat sich verschulden kann bis noch und nöcher,
dann ist uns völlig klar, wenn wir das täten, dann sind wir pleite, dann gibt es nichts mehr.
Dann kann man einpacken.
Deshalb wollen wir uns als Christen fragen, wie gehen wir eigentlich mit dem Geld um?
Was sagt der Apostel Paulus in Römer 13 in Vers 8?
Seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben.
Auch wir können mit Kreditkarte auf Pump unter losgehen und alles mögliche auf Schulden kaufen.
Wenn es keinen Gegenwert, materiellen Gegenwert dafür gibt,
sagen wir mal wie bei einem Haus oder vielleicht auch bei einem Auto,
dann lasst uns das bedenken. Das ist auf Pump, Schulden.
Wir sollen nichts schuldig sein, außer zu lieben.
Wenn der Staat das macht, dann ist das seine Sache.
Dann brauchen wir uns nicht zu wundern, er gehört zu dieser Welt, er ist Teil dieser Regierung, (00:05:02)
des Fürsten dieser Welt, des Teufels, da gelten andere Maßstäbe.
Aber für uns als Christen gilt der Maßstab, seid niemand irgendetwas schuldig, als nur einander zu lieben.
Wie ist das? Wie gehen wir mit dem um, was uns nicht gehört?
Und dann drittens und letztens, wie reden wir jetzt über die Regierung?
Wenn man das verfolgt, was in den letzten Wochen passiert ist,
dann könnte man eigentlich wie Asam bitter werden, dann könnte man böse werden,
dann kann man ganz böse Dinge sagen über die Regierung.
Aber lasst uns bedenken, dass wir nicht beurteilen müssen, was diese Regierung tun.
Wir haben schon gesehen, sie ist Teil dieser Welt, sie ist Welt, sie ist der Inbegriff dieser Welt,
sie offenbart, dass sie unter der Herrschaft des Teufels steht.
Wir brauchen da nichts zu erwarten, jedenfalls nichts Gutes.
Und deshalb brauchen wir auch nicht irgendwie boshaft oder böse zu werden,
selbst wenn sie so handelt, wie sie handelt und offenbart, was für ein Geflecht sie ist (00:06:01)
und eben noch einmal deutlich macht, damit wollen wir nichts zu tun haben,
weder mit wählen noch mit gewählt werden, Teil dieses Systems zu sein, das sind wir nicht mehr.
Wir sind nach Galater 1 Vers 4 erlöst worden und deshalb wollen wir damit nichts zu tun haben.
Dann brauchen wir uns aber auch nicht aufzuregen, denn wir wissen, das Gericht kommt.
Ob die handelnden Personen unter das Gericht kommen, hängt davon ab, ob sie sich bekehrt haben oder nicht.
Auch ein Regierungspolitiker, der die Unwahrheit sagt, der lügt, der vor der Wahl etwas anderes sagt,
als was er nach der Wahl tut und sagt, der steht vor seinem Herrn, der steht nicht vor uns.
Er ist uns gegenüber nicht verantwortlich.
Eine Regierung in einer Demokratie ist natürlich ihren Wählern gegenüber verantwortlich,
aber ich bin ja kein Wähler, ich will ja nichts mit dieser Welt zu tun haben, ich gehöre nicht zu ihr,
also ist sie auch nicht vor mir verantwortlich.
Ich bin aber verantwortlich vor dem Herrn.
Und was sagt der Herr mir? Er sagt mir in 1. Petrus 2 Vers 13,
unterwerft euch jeder menschlichen Einrichtung um des Herrnwillen,
es sei dem König als Oberherrn oder den Stadthaltern als denen,
die von ihm gesandt werden zur Bestrafung der Übeltäter, aber zum Lob derer, die Gutes tun. (00:07:01)
Ob sie das tun oder nicht, sie sind gesandt dafür.
Zum Teil tun sie das auch heute noch und das wollen wir anerkennen, Römer 13 ist da völlig klar.
Denn so ist es der Wille Gottes, dass ihr dadurch, dass ihr Gutes tut,
die Unwissenheit der unverständlichen Menschen zum Schweigen bringt.
Ja, Unverstand mag man gesehen haben und wer Ökonom ist oder auch nur ein bisschen mit Menschenverstand handelt,
der sieht, was da passiert im Moment in dieser Welt, aber er braucht sich nicht aufzuregen.
Was erwarten wir? Hat sich Paulus aufgeregt über Nero?
Da konnte er nichts wählen, aber er hat sich auch nicht aufgeregt.
In dieser Zeit hat er gesagt, dass wir uns den obigkeitlichen Gewalten unterstellen sollen, Römer 13.
Und hier ist es sogar in Vers 17.
Er weist allen Ehre, liebt die Brüderschaft, fürchtet Gott, ehrt den König.
Den König ehren, das heißt für uns, die Regierung zu ehren, heißt eben nicht böse oder spottend über sie zu reden oder sie lächerlich zu machen.
Wir brauchen nicht Gutes Böse zu nennen und wir brauchen nicht Böses Gut zu nennen.
Wir dürfen schon mit unserem Verstand auch weiter durch die Gegend laufen, aber wir sollen den König ehren. (00:08:05)
Auch in dieser Zeit, wo man wirklich an Irrwahn, an Irrsinn, an Wahn erinnert wird, ist unser Auftrag wirklich, den König zu ehren.
Das wollen wir uns auch am Ende dieser Woche zu Herzen nehmen und wollen danach handeln.
So verherrlichen wir Gott, so können wir als Christen wirklich zur Ehre Gottes leben und das sollten wir mehr und mehr tun.