Am: Sa, 8. März 2025
Man hat den Eindruck, seit der US-Wahl gibt es neben dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump nur noch Donald Trump. Aber das Erstaunliche könnte sein, dass genau dadurch etwas in Europa passieren wird, dem Kontinent, der aktuell sehr schwach wirkt.
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Nach der US-amerikanischen Wahl scheint der Präsident, der neue Präsident Donald Trump, der große, der starke Mann zu sein.
Nicht nur in den USA, sondern auch weltweit.
Wie er auftritt, ist der sehr bemerkenswert.
Und in den USA merkt man, dass Zeitungen, die von reichen Personen verantwortet werden, denen sie gehören,
anscheinend, wie man liest, nicht mehr bereit sind, kritische Kommentare gegen ihn zu schreiben.
So einen starken Einfluss hat dieser Mann.
Und das sehen wir europaweit, weltweit.
Man hat den Eindruck, es gibt keine stärkere Macht im Moment als die USA, jedenfalls was das Hörbare betrifft.
Aber was man übersieht ist, dass vor der Hybris oder nach der Hybris, dass nach einem solchen Auftritt das Gegenteil eintreten kann.
Erstens, Gott widersteht dem Hochmütigen, dem Demütigen aber gibt er Gnade.
Und zweitens, das, was der amerikanische Präsident auslöst, kann interessanterweise zu exakt dem Gegenteil führen.
Das nämlich auf einmal dadurch, dass er sagt, Europa muss selber sich um die Ukraine kümmern.
Sie müssen selber die Mittel einsetzen und auch die Armeen einsetzen, um das Land zu schützen, wenn sie das meinen. (00:01:06)
Das genau das zu der Folge hat, dass die Konsequenz dann eintritt, dass auf einmal eben nicht mehr Amerika die Führungsrolle hat,
sondern dass sie nach und nach nach Europa weitergeht.
Und exakt das finden wir in Gottes Wort.
Wir können ja nicht sagen, das ist die Erfüllung von Gottes Wort, weil die Prophetien des Alten Testamentes sich erst in der Zukunft wirklich erfüllen werden.
Aber es ist doch interessant, dass im Blick auf die Drangsalzzeit, die Zeit, die Periode der Prüfung, über die über den ganzen Erdkreis kommen wird,
wie das der Herr Jesus in Offenbarung 3 in seinem Brief an Philadelphia sagt,
dass eben diese Zeit nach der Entrückung, die unmittelbar oder kurz nach der Entrückung beginnen wird,
dass dort in Daniel 9 Vers 27 von folgendem die Rede ist.
Und er, das ist der Fürst des künftigen römischen Reiches, er wird einen festen Bund mit den vielen schließen.
Das sind die Juden, das ist das ungläubige Volk Israel für eine Woche. (00:02:04)
Das sind eben diese sieben übrig gebliebenen Jahre, die eine übrig gebliebene Jahrwoche von den 70, über die zu Daniel von dem Engel gesprochen wird.
Und in diesen sieben Jahren wird wer, der römische Kaiser, das wiedererstehende römische Reich, wird einen Vertrag schließen mit Israel.
Interessanterweise ist von den USA überhaupt keine Rede.
Viele haben ja immer gedacht, naja USA, das sind ja im Wesentlichen Europäer, aber das werden ja immer weniger Europäer.
Je länger man über die Zeit sieht, umso weniger ist das europäisch geprägt.
Abgesehen davon, dass Gottes Wort ganz gewiss Gott ein Symbol hätte benutzen können, das deutlich macht,
dass das künftige römische Reich irgendwie auch aus einer Macht mit entsteht und mit besteht, die eben auf einer ganz anderen Seite der Kontinente ist.
Aber Gott hat das nicht, weil das römische Reich eben Europa ist.
Und dieses Europa wird anscheinend eine solche Kraft, eine solche Stärke wieder entwickeln.
Ja, wo kommt die her? Heute sieht man die nicht.
Heute wirkt Europa schwach, heute wirkt Deutschland enorm schwach.
Aber wir finden in diesen Prophetien, gerade im Propheten Daniel, dass drei Länder in Europa, die eine besondere hervorstechende Rolle einnehmen. (00:03:09)
Wir würden heute sagen, das könnte sein Deutschland, Frankreich und England.
Aber wir wissen das nicht, was sich noch entwickelt.
Wir erwarten den Herrn Jesus hoffentlich täglich, hoffentlich heute.
Aber wir wissen nicht, ob der Jesus heute kommt oder morgen.
Und dann können sich Dinge noch ganz anders entwickeln.
Aber diese drei werden das einem Herrscher geben, der in Rom sitzt.
Nicht in den USA, nicht irgendwo anders, sondern in Rom, da wo die sieben Berge sind.
Also das zeigt, dass wirklich Europa eine Macht sein wird, die es heute überhaupt nicht ist.
Würde man Italien diese Macht übertragen? Im Moment nicht.
Aber wir sehen schon, dass Italien sich verändert.
Und so finden wir hier im Alten Testament, und wir gehen jetzt mal von Daniel 9 nach Daniel 7.
Das ist diese Vision, die Daniel gehabt hat.
Es heißt, dass er einen Traum und Gesicht seines Hauptes auf seinem Lager hatte, in Daniel 7 Vers 1.
Und da heißt es in Daniel 7 Vers 7, dass er eben vier Tiere gesehen hat und dann eben dieses vierte. (00:04:02)
Nach diesem schaute ich Gesichter in der Nacht und siehe ein viertes Tier, schrecklich und furchtbar, sehr stark.
Und es hatte große eiserne Zähne, es fraß und zermalmte, und das übrig gebliebene zertrat es mit seinen Füßen.
Und es war verschieden von allen Tieren, die vor ihm gewesen waren.
Und es hatte zehn Hörner.
Diese zehn Hörner werden in dem Buch der Offenbarung aufgegriffen, wenn du dich da mal für interessierst.
Schau dir bitte mal die Videos von Michael Hart auf bibleteaching.de an,
wo er über die Offenbarung nach und nach jedes Kapitel erklärt und auch diese zehn Hörner und so weiter dann erklärt werden.
Also das ist das Römische Reich damals gewesen.
Während ich auch seit die Hörner acht gab, siehe, da stieg ein anderes kleines Horn zwischen ihnen empor
und drei von den ersten Hörnern wurden vor ihm ausgerissen.
Das ist genau das, was ich eben sagte.
Das bezieht sich jetzt auf die Zukunft.
Und da finden wir, dass dieses Römische Reich einen Charakter trägt, der unvergleichbar, unvergleichbar schlimm sein wird.
Und so wird Europa auftreten. (00:05:09)
Das ist der Herr Jesus und Gott.
Er in einer Person, der dann die Herrschaft übernehmen wird.
Er wird dieses Reich beenden.
Aber bis zu diesem Zeitpunkt wird dieses Reich sieben Jahre lang eine absolute Vorherrschaft haben.
Und das wird in dem Traum, den Nebukadnezar hatte, das lesen wir in Daniel 2, schon einmal vorgestellt.
Da heißt es in Vers 33, da ist ein Standbild, was Nebukadnezar gesehen hat, was die vier Weltreiche,
Babel erstens, zweitens Persien, Medo-persische Reich, drittens das griechische Weltreich unter Alexander dem Großen und dann viertens Rom.
Und dann heißt es eben viertens, seine Füße teils aus Eisen und teils aus Ton.
Du schautest, bis ein Stein sich losriss ohne Hände und das Bild an seinen Füßen aus Eisen und Ton traf und sie zermalmte.
Da sehen wir also auch, dass das Bild fortgeführt wird.
Heute gibt es kein Römisches Reich, aber offensichtlich wird dieses Römische Reich wieder entstehen. (00:06:01)
Und da wird Gott genau dieses Gericht an diesem Römischen Reich vollziehen, nämlich der Stein.
Das ist ein Hinweis auf Christus, wie er im prophetischen Bild im Alten Testament, angefangen in 1. Moseln 49, bei der Weissagung von Jakob, wie er immer wieder so vorgestellt wird.
Und dann lesen wir in Vers 40 dieses Kapitels.
Und die Zehen der Füße teils aus Eisen und teils aus Ton. Zum Teil wird das Königreich stark sein und ein Teil wird zerbrechlich sein.
Und das ist ein Hinweis darauf, dass aus Demokratie heraus dieses Reich gegründet wird, aber dann eben zum Teil Eisen eben auch eine Herrschaft, eine despotische Herrschaft durch den römischen Kaiser haben wird.
Und dann wird eben gesagt, dass in den Tagen dieser Könige der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten wird, das in Ewigkeit nicht zerstört und das in Herrschaft keinem anderen Volk überlassen wird. (00:07:05)
Das ist der Herr Jesus, der dieses Reich antreten wird.
Und was wird da passieren? Das finden wir dann in dem Buch der Offenbarung.
Einmal finden wir in Offenbarung 17 Vers 7, dass eben geschildert wird, dass das etwas Außergewöhnliches ist, dass dieses Reich, dieses römische Reich, was eben nicht mehr ist, wieder entstehen wird.
Dass ein Weltreich wieder neu kommt. Das hat es bisher noch nie gegeben und das wird genau so kommen.
Da wird dieses Weltreich wieder neu entstehen, das ist Offenbarung 17.
Aber schon in Offenbarung 16 macht der Herr Jesus deutlich in dieser Offenbarung, Ab Vers 12, und der sechste Engel goss seine Schale, das sind diese Schalengerichte, diese letzten Gerichte, die Gott über diese Erde bringen wird.
Ich wiederhole nochmal, schau dir Bibleteaching, die Videos von Michael über Offenbarung an.
Der goss seine Schale auf den großen Strom, den Euphrat, aus und seine Wasser versiegte, damit der Weg der Könige bereitet würden, die von Sonnenaufgang herkommen.
Das zeigt, dass wenn auch China anscheinend in der Endzeit nicht diese dominante Rolle spielen wird, wie man jetzt den Eindruck hat, werden sie trotzdem auch nach Israel kommen, denn darum geht es, nach Jerusalem. (00:08:04)
Und ich sah aus dem Mund des Drachen, das ist der Teufel, und aus dem Mund des Tieres, das ist der römische Kaiser, Offenbarung 13 Vers 1 folgende, das ist ein Bild dieses Tier von dem römischen Herrscher.
Und aus dem Mund des falschen Propheten, das ist das zweite Tier in Offenbarung 13, das ist der Antichrist, der in Israel eben die Herrschaft übernehmen wird.
Ich sah aus dem Mund, drei unreine Geister kommen wie Frösche, denn es sind die Geister von Dämonen, die Zeichen tun, die zu den Königen des gesamten Erdkreises ausgehen, um sie zu versammeln zu dem Krieg des großen Tagesgottes des Allmächtigen.
Gott wird also dafür sorgen, durch dämonischen Einfluss, denn diese beiden Herrscher, der römische Kaiser und auch der Antichrist, die werden inspiriert durch den Teufel diese Macht haben.
Aber er wird dafür sorgen, dass aus dem Osten und aus dem Westen, hier könnte die USA irgendwie mit dabei sein, dass sie auch irgendwie mitmischen wollen.
Siehe, ich komme wie ein Dieb, glückselig, der wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt einhergehe und man seine Schande sehe.
Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Hamagedon heißt. (00:09:05)
Das heißt, Gott führt dazu, dass es einen Weltkrieg geben wird und zwar in dem Land Israel, Hamagedon, das ist Berg von Megiddo, das ist eben die Megiddo-Ebene, das Tal von Josaphat, das nördlich von Jerusalem, weit nördlich von Jerusalem liegt.
Und dieser Kampf wird dann in Offenbarung 19, Apfel 17 beschrieben, wo das Tier und die Könige der Erde und ihr Heere versammelt sind, Vers 19, um den Krieg zu führen und der Herr Jesus wird einfach nur mit dem Mund einen Hauch aussprechen, ausatmen und diese Feinde werden vernichtet sein.
Und das wird aus der Macht des Europäischen Reiches herauskommen. Sie werden die Macht an sich reißen, an sich ziehen.
Und deshalb finde ich das so bemerkenswert, was heute passiert. Man hat den Eindruck, Europa ist nichts, ist schwach, ist nicht in der Lage etwas zu tun und das wird sich ändern.
Und es ist gut möglich, dass diese repräsentative Herrlichkeitsdarstellung des amerikanischen Präsidenten genau dazu führt, dass jetzt Europa zusammenwächst, vielleicht in einer völlig neuen Form, das werden wir sehen, um eben Macht, Vollmacht zu übernehmen und mächtiger zu werden. (00:10:13)
Und es wird genau die Verhältnisse umkehren. Sie werden die Führungsrolle haben. Nicht zum Guten, absolut nicht. Die Welt wird nicht besser. Das habe ich ja schon in einem anderen Zusammenhang, wenn es um das Wählen geht, gesagt.
Ja, die Welt wird nicht besser. Wir brauchen nicht zu wählen. Egal wen wir wählen, es ist die Welt. Aber die Welt wird sich formieren, um gegen Christus, um gegen den Christus Gottes, um gegen sein künftig wieder erstehendes Volk Israel zu kämpfen.
Und sie werden unterliegen. Aber Europa wird eine Macht werden. Damit wollen wir nichts zu tun haben. Wir wollen die gute Botschaft weiter verkünden. Wir wollen die gute Botschaft weitersagen und wir wollen inmitten eines Gott- und Christusfeindlichen Volkes oder von Menschen, wollen wir solche sein, die etwas sichtbar machen von der Person und von der Herrlichkeit des Herrn Jesus.