
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
Wir haben wieder die sogenannte närrische Zeit, die, ich weiß nicht, fünfte Jahreszeit
oder wie sie genannt wird, mit der wir zu tun haben.
Und in dieser Zeit, die mit Weiberfastnacht beginnt, gibt es wirklich Narrheit und närrische
Dinge, die passieren.
Es ist schon bemerkenswert, dass man fast den Eindruck hat, Gott hätte eingegriffen.
Es ist ja immer wieder von diesem Dreigestirn die Rede, ist das ein Abklatsch der Dreieinheit
Gottes?
Das ist ja dann wie eine Lästerung eigentlich, dass Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist eine
Dreieinheit bilden.
Und in Köln ist es so, dass das erste Mal ein sogenannt querer Verein dieses sogenannte
Dreigestirn bildet.
Und was passiert in einem der Stadtteile in Köln, in Esch, da ist derjenige, wie gesagt
derjenige, der die Jungfrau spielen soll, ist tödlich verunglückt.
Man hat irgendwie den Eindruck, obwohl wir das natürlich nie mit Bestimmtheit sagen
können, weil Gottes Wege unergründlich sind und wir überhaupt nicht das Recht haben,
zu sagen, das ist jetzt der Grund, das ist die Ursache, das ist die Beschreibung dessen,
was Gott will.
Aber es ist doch irgendwie bemerkenswert, dass gerade in dieser Stadt, wo das erste
Mal ein querer Verein diese ganzen Dinge tut, gerade da auch derjenige, der die Jungfrau
spielt, tödlich verunglückt ist beim Skifahren.
Und natürlich denkt man an Verse wie in 5.
Mose 22, wo Gott ausdrücklich sagt, es sollen nicht Mannszeuge auf einer Frau sein.
Das ist ein Mann, der mit Frauenkleidung diese sogenannte Jungfrau spielt, das ist ja eine
Verhöhnung jeglicher Art.
Und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen, ist ja ein Thema, was auch mit uns
als Christen heute zu tun hat.
Denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den Herrn, deinen Gott.
Ein Gräuel.
Lass uns das nicht vergessen.
Aber wenn wir an die Weiberfastnacht denken, dann fängt das ja schon damit an, dass das,
dass Gott ihr die Schöpfung gelegt hat, 1. Mose 1 Vers 27, und Gott schuf den Menschen
in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihnen, Mann und Frau schuf er sie.
Und wir sehen nicht erst in dem Neuen Testament, wo ausdrücklich festgeschrieben ist, dass
der Mann das Haupt der Frau ist, sieben Mal finden wir das in den Briefen, zum Beispiel
in 1. Korinther 14, zum Beispiel in 1. Korinther 11, da finden wir deutlich, dass Gott den
Mann zum Haupt der Frau gemacht hat, nicht zum Herrn, nicht zum Chef, aber zum Haupt.
Und dass das gerade bei der Weiberfastnacht umgedreht werden soll, ja?
Da sollen die Frauen bestimmen, da sollen die Frauen herrschen.
Das ist genau diese Empörung gegen die Anordnung Gottes, gegen die Ordnung Gottes und wir als
Christen können doch bei so etwas kaum mitmachen, oder?
Was ist denn, was passiert denn in dieser sogenannten Fastnachtszeit, ja?
Das ist das letzte Mal, bevor dann kirchlich die Fastenzeit beginnt, da soll man noch so
richtig alles aus sich herausholen, was möglich ist.
Und wir denken an Verse wie Hezekiel 16, da geht es natürlich um das Volk Israel,
gar keine Frage, aber da finden wir, was miteinander verbunden wird.
Unmoral.
Ich nehme nur einen Vers, Hezekiel 16 Vers 36, so spricht der Herr Yahweh, weil deine
Unreinheit ausgegossen und deine Blöße aufgedeckt worden ist in deinen Hurereien
mit deinen Liebhabern und wegen aller deiner gräuelhaften Götzen und wegen des Blutes
deiner Kinder, die du ihnen gegeben hast.
Ja, und dann kommt das Gericht.
Unreinheit und Hurerei miteinander verbunden, das ist ein Thema, was wir in den Propheten
mehrfach finden, aber eben auch im Neuen Testament.
Hurerei, das ist ja gerade durch die Verkleidung, wo man nicht weiß, mit wem man es zu tun
hat, und wo ein Wochenende stattfindet, ein verlängertes Wochenende, ein Wochenwechsel,
wo man eben nicht an den Herrn Jesus denkt, sondern wo man sich der Unreinheit und der
Hurerei hingebt.
Hurerei ist vollzogener Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe, Unreinheit ist der Weg
bis dahin.
Deshalb habe ich dieses Paar vorgelesen, weil natürlich nicht jeder zur Hurerei vordringt,
aber Unreinheit in jeglicher Form findet an diesen Tagen statt.
Denken wir an den Propheten Hosea, Kapitel 5 Vers 3, ich kenne Ephraim wohl und Israel
ist nicht mehr verborgen, denn nun hast du Hurerei getrieben, Ephraim, Israel hat sich
verunreinigt.
Diese Zusammenstellung, dass man eben nicht meint, erst wenn Hurerei vorliegt, dann ist
das böse, sondern dass Gottes Wort ganz deutlich macht, dass die Unreinheit weit davor beginnt.
Epheser 5 Vers 3, Hurerei aber und alle Unreinheit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch
genannt, Vers 5, denn dieses wisst und erkennt ihr, dass kein Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger,
der ein Götzendiener ist, ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes.
Diese Verbindung, auch nochmal in Kolosser 3 Vers 5, ich beschränke mich mal auf Galater
5, Vers 19, da finden wir ja die Werke des Fleisches, Hurerei, Unreinheit.
Das macht deutlich, wir sagen Unreinheit, das ist ja weit entfernt von Hurerei, mag
ja sein, aber Gott nennt das in einer Liste und stellt das zusammen, er führt das zusammen.
Was passiert bei der Fastnachtszeit, das hat gestern angefangen eben bei der, das heißt
gestern, wo ich am Freitag aufnehme, das heißt, wenn jetzt dieser Podcast am Samstag ausgestrahlt
wird, vorgestern, das hat angefangen mit den Verkleidungen.
Was sagt denn Gottes Wort zur Verkleidung, wo finden wir denn Verkleidungen?
Wir finden Verkleidungen, zum Beispiel bei Saul, vielleicht das erste Mal sogar, nein,
das ist nicht das erste Mal, in 1.
Mose 27 finden wir, dass Jakob sich verkleidete und Esau spielte.
1.
Samuel 27, lesen wir das zum Beispiel in Vers 15, und Rebekah nahm die Kleider Esaus ihres
älteren Sohnes, die Kostbaren, die bei ihr im Haus waren, und zog sie Jakob, ihrem jüngeren
Sohn, an, betrug, der damit verbunden wird, betrug.
Dann finden wir das in 1.
Mose 38, finden wir, dass Tamer sich verkleidete, um ihren Schwiegervater zu verführen.
Ja, das ist wahr, dass Judah eine böse Handlungsweise gezeigt hat, indem er eben nicht seinen jüngsten
Sohn, auch Tamer, gegeben hat.
Aber wir sehen, wie sie sich eben als Prostituierte verkleidet und damit Sünde bewirkt.
Wir finden das dann bei Saul in 1.
Samuel 28, wo er eben nicht mehr zu Gott geht, weil Gott ihm nicht mehr geantwortet hat,
sondern dann zu einer Wahrsagerin, und da lesen wir in 1.
Samuel 28 Vers 8, und Saul verstellte sich, heißt eigentlich verkleidete sich, und zog
andere Kleider an und ging hin, und zwei Männer mit ihm und so weiter.
Er versuchte, eine okkulte Antwort zu bekommen auf eine Art und Weise, wo er sich verkleidet
hat.
Und dann in 1.
Könige 22, da finden wir, dass Ahab sich verkleidet hat, um Josaphat in das Zielwasser
der feindlichen Angriffe zu bringen.
1.
Könige 22 Vers 30, und der König von Israel wird nicht mal mit Namen genannt, das ist
bemerkenswert, dass in diesem Kapitel, was diese Begebenheiten betrifft, Ahab nur ein
einziges Mal genannt wird, und nur dann bei dem Schluss, wenn die Zusammenfassung seines
Lebens gegeben wird, dann wird sein Name nochmal genannt.
Hier in Vers 30, und der König von Israel sprach zu Josaphat, ich will mich verkleiden
und in den Kampf ziehen, du aber lege deine Kleider an.
Und der König von Israel verkleidete sich und zog in den Kampf, und diese Verkleidung
hat nichts geholfen, sondern sie hat dazu geführt, dass Gott dafür gesorgt hat, dass
gerade er getroffen wird.
Und dann finden wir das auch noch einmal, ja traurigerweise, bei Josia.
Aber Josia wandte sein Angesicht nicht von ihm ab, er ist gewarnt worden, in den Kampf
gegen Neko zu gehen, sondern verkleidete sich, um gegen ihn zu kämpfen.
Und dann kam das Gericht Gottes über ihn.
Ja, wenn wir meinen, jemand anders spielen zu können, jemand anders zu sein, dann sehen
wir, was damit verbunden ist, das ist furchtbar.
Das ist nicht das, was Gott eben wünscht.
Diese Verkleidung, jemand anders zu spielen, das mag in unseren Augen nur ein Spiel sein,
hier war das natürlich jeweils großer Ernst, aber das ist eben wie mit Verkleidung spielen.
Ich sage nicht, dass sich Kinder nicht mal verkleiden dürfen, aber wir sehen, was in
Gottes Augen bei Verkleidungen passiert.
Wir finden zwei Ausnahmen, da gibt es einen Propheten, der sich verkleidet, der sich verändert,
1.
Könige 20 Vers 38, um zu prüfen.
Da denken wir daran, dass Gott auch uns schon mal prüft, der Jesus stellte sich, als wollte
er weitergehen.
Da gibt es solche Prüfungen auch in unserem Leben, wo sich erweist, ob wir ihn wirklich
erkennen, ob wir ihn wirklich aufnehmen wollen, ob unser Herz für ihn schlägt.
Oder wir lesen bei Hiob, das ist eine sehr beeindruckende Stelle in Hiob 30, das sind
die Schlussworte, die Hiob da spricht, in Vers 18, durch die Größe ihrer Kraft verändert
sich mein Gewand.
Das heißt eigentlich, verkleidet sich mein Gewand, es umschließt mich wie der Halssaum
meines Untergewandes.
Da sehen wir, dass Krankheit einen Menschen total verändern kann, also dass einerseits
durch den Sündenfall Adams und Efers eben diese Degeneration bei uns tatsächlich eintreten
kann und wir durch Krankheit total verändert werden, das erleben wir ja auch bei Menschen,
aber bei Hiob war es eben das Eingreifen, natürlich des Teufels, aber unter der Zulassung
Gottes, weil er ein Ziel hatte mit Hiob und das ist doch irgendwie auch zu Herzen gehend,
dass es so etwas gibt.
Das, was wir jetzt in der Fastnachtzeit auch finden, ist, dass da nicht nur ein Verkleiden
ist, sondern ein Schminken in extremer Weise, das kennen wir aus der Gesellschaft ja auch
manchmal und das ist schon interessant, wenn man sich mal ein bisschen damit beschäftigt,
wie das in der Schrift gesehen wird, sich schminken.
Da finde ich das erste Mal vielleicht, weiß ich nicht, in 2.
Königin 9 finden wir, dass die Mutter von, die Frau von Ahab, Isabel, dass sie sich schminkt
und Jehov kam nach Israel, 2.
Königin 9 Vers 30, und als Isabel es hörte, tat sie Schminke an ihre Augen, schmückte
ihr Haupt und schaute zum Fenster hinaus.
In dieser Frechheit der Sünde spricht sie dann Jeho an.
Wir denken an Jeremia 4, in Jeremia 4 spricht der Prophet auch von diesem sich schminken
und da heißt es in Jeremia 4, in Vers 30,
Interessant, diese Abschnitte beginnen in Vers 22,
denn mein Volk ist närrisch.
Das Buch der Sprüche zeigt uns eine ganze Anzahl von Stellen, wo es um diese furchtbare
Narrheit geht und es ist ja wirklich bemerkenswert, in was für einer Weise Gott diese Narrheit
wirklich als ein Gericht Gottes bezeichnet und dass sich die Narrheit des Menschen dann
auch eben in einer Weise offenbart, die gerade jetzt, wenn wir das mal mit der Fastnacht
verbinden, offenbart, was der Mensch in seinem Herzen hat.
Ich nehme mal nur diesen einen Vers, es gibt ja mehrere in dem Buch der Sprüche, in Sprüche
7, Vers 22 von diesem Mann, der eine Frau sieht und einfach hinter ihr herläuft, statt
wachsam zu sein und sich vor der Sünde zu verbergen.
Vers 27, Sprüche 7 Vers 22, auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochse zur Schlachtbank
geht und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen.
Er offenbart seine Narrheit, dass er seine Ehe aufs Spiel setzt.
Wir sehen also, in was für einer Weise Gottes Wort beurteilt Verkleidung, Schminken und
damit verbunden die Narrheit des Menschen.
Wir wollen damit nichts zu tun haben, wir wollen uns davon absondern.
Man kann natürlich nicht sagen, das habe ich früher gedacht oder auch gesagt, dass
das, was der Ursprung einer Sache ist, immer auch das Ende bedeutet.
Wir sehen bei den Musikinstrumenten, der Ursprung war in Keins Zeit ohne Gott, aber wir sehen
später, dass Gott durchaus Instrumente benutzt hat.
Aber das, was sich offenbart in diesem Fastnachttreiben, das macht doch offenbar, wie böse das Ganze
ist, wie unmoralisch das Ganze ist, wie teuflisch das Ganze ist.
Lasst uns nicht mitmachen bei diesem Treiben der Welt, sondern lasst uns abgesonderte sein
für den Herrn.
Nicht einfach, um abgesondert zu sein, sondern um mit dem Herrn zu leben, um für den Herrn
zu leben, um ihn in allem zu ehren.
Quelle: bibelpraxis.de/a9018.html
Sa, 1. März 2025

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