Am: Di, 15. April 2025
Die Unterschiede zwischen Mann und Frau hören auf, wenn es um die Frage der Sünde geht. Aber sie haben Bestand, wenn es sich um unsere Verantwortlichkeiten auf der Erde handelt.
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(00:00:00)
Wir haben in einem ersten Podcast gesehen, dass Mann und Frau von Gott unterschiedlich
geschaffen worden sind und dass das im ersten Buch Mose wiederholt deutlich gemacht wird.
Jetzt kommen wir zur dritten Mose 13, wo wir zum Beispiel in Vers 29 lesen.
Und wenn ein Mann oder eine Frau ein Übel am Kopf hat oder am Bart bekommt und der Priester
besieht das Übel und so weiter.
Vers 38.
Und wenn ein Mann oder eine Frau in der Haut ihres Fleisches Flecken bekommt, weiße Flecken
und der Priester besieht es und so weiter.
Das Kapitel 13 von dritter Mose ist ein Kapitel, das sich mit dem Aussatz, mit dem Aussätzigen
beschäftigt.
Und da finden wir Hinweise, die vorbildlich bedeuten, dass Sünde im Leben eines Christen,
eines Gläubigen vorkommt.
Eine Sünde, die zu einem sündigen Zustand werden kann.
Und wo zu unterscheiden ist, ist das jetzt schon ein sündiger Zustand oder nicht.
Und da finden wir, dass in diesem Fall kein Unterschied gemacht wird zwischen Mann und
Frau.
Wenn es also um Sünde geht, wenn es um Böses geht, da spielen die Unterschiede, die natürlich (00:01:02)
vorhanden sind zwischen Mann und Frau, spielen keinen Unterschied.
Sondern wenn ein sündiger Zustand ist, egal ob wir als Männer oder ihr als gläubige
Frauen, dann sind wir schuldig vor Gott und da muss entsprechend dem Wort Gottes auch
damit umgegangen werden bei einem sündigen Zustand.
Wenn es also um Fragen geht von Hurerei, von Habsucht, von Götzendienst, von Trunken,
Volt, Sein und so weiter, dann können wir das nicht alleine lösen, weder ein Mann noch
eine Frau, sondern das muss einem verantwortlichen Bruder am Ort gesagt werden, der dann mit
den anderen entscheiden muss, ist das etwas, was vor die Versammlung, vor die örtliche
Gemeinde gebracht werden muss.
Diese Tatsache, dass bei Sünde diese Unterscheidung nicht da ist, übrigens auch bei der kleinsten
Sünde nicht, wird mehrfach im Alten Testament deutlich gemacht.
Ich nehme nochmal ein Beispiel in 4.
Mose 5, da sagt Gott in Vers 2, gebiete den Kindern Israel, dass sie alle Aussätzigen
und alle Flüssigen und alle wegen einer Leiche Verunreinigten aus dem Lager hinausschicken.
Sowohl Mann als Frau sollt ihr hinausschicken, vor das Lager sollt ihr sie hinschicken, damit (00:02:03)
sie nicht ihre Lager verunreinigen, in deren Mitte ich wohne.
Also da geht es um Verunreinigung, die damals natürlich äußerliche Art war, die aber
im Blick auf das neutestamentliche Leben, im Blick auf unsere christliche Zeit von innerer
Verunreinigung, von innerer Sünde spricht und da sagt der Geist Gottes sehr deutlich,
dass es eben im Blick auf Sünde keinen Unterschied gibt zwischen Mann und Frau.
Da können nicht Frauen sagen, bei uns ist das weniger wichtig oder Männer sagen, bei
uns ist das weniger wichtig, sondern Sünde sieht Gott unabhängig von unserem Geschlecht.
Dann finden wir in 3.
Mose 18 Vers 22, ein Vers, der heute sehr angegriffen wird in seiner Bedeutung, da heißt
es in 3.
Mose 18 Vers 22, und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt,
es ist ein Gräuel.
Und das Gleiche finden wir dann noch einmal in Kapitel 20 in Vers 13, wo der Geist Gottes
sagt, und wenn ein Mann bei einem Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben beide
einen Gräuel verübt, sie sollen gewiss getötet werden, ihr Blut ist auf ihnen. (00:03:05)
Hier sehen wir, dass das, was Menschen, auch Theologen, heute da hineinlegen wollen, um
der Schärfe des Wortes Gottes zu entgehen, einfach nicht wahr ist.
Hier geht es nicht um irgendwie Prostitution, das wird immer mit Tempelprostitution oder
mit Sklavenhaltung oder dergleichen in Verbindung gebracht.
Hier steht schlicht, wenn ein Mann bei einem Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt.
Das heißt, das ist einfach ein intimes Zusammensein ohne irgendeinen Druck oder Mitdruck, also
das wird gar nicht unterschieden, sondern hier wird ganz normal das geschlechtliche
Miteinander von Mann und Frau genannt und dann wird deutlich gemacht, dass ein Mann
nicht bei einem Mann oder eine Frau nicht bei einer Frau liegen darf.
Das heißt, Gottes Wort macht in dem Gesetz sehr schnell klar, und er hat das vor dem
Gesetz durch das Gericht, das an Sodom und Gomorra geübt wird, bereits vorher deutlich
gemacht, dass Gott die Beziehung von Mann zu Mann und Frau zu Frau nicht wünscht, die (00:04:02)
geschlechtliche.
Natürlich dürfen wir Freunde sein, so wie David und Jonathan Freunde waren.
Das hat mit sexuellen Dingen überhaupt nichts zu tun, diese Freundschaften.
Und die gibt es, so wie jetzt auf einer anderen Ebene Paulus und Timotheus miteinander verbunden
waren.
Solche Freundschaften gibt es natürlich, und sie sind gut und sie sind wertvoll, aber
irgendeine geschlechtliche, sexuelle Komponente in solchen Beziehungen ist böse in den Augen Gottes.
Gott hat eben den Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht, damit Mann und Frau in einer
Ehe zusammenleben.
Wir finden ganz deutlich in Gottes Wort, dass das nur im Rahmen der Ehe sein darf und sein
kann.
Aber Gottes Wort macht eben sehr deutlich, dass er diesen Unterschied gemacht hat, damit
sie in einer Ehe zusammenleben, und er will ausdrücklich nicht, dass Mann und Mann oder
Frau und Frau zusammenleben.
Da wollen wir unbedingt bei Gottes Gedanken bleiben, die Beziehung der ehelichen Liebe
gibt es nur im heterosexuellen Bereich.
Wenn also Menschen, auch solche, die sich Christen nennen, sagen, ich liebe aber als (00:05:05)
Mann einen Mann, als Frau eine Frau, dann ist das keine Liebe.
Denn Liebe nach Gottes Wort kann nur etwas sein, was rein ist, kann nur etwas sein, was
in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken ist, und das ist es in diesem Fall eben nicht.
Dann finden wir in Kapitel 27 noch einen wertvollen Vers, da heißt es in Vers 5, 3.
Mose 27 Vers 5, und wenn jemand von 5 Jahren bis zu 20 Jahren alt ist, so sei dein Schätzwert
einer männlichen Person 20 Sekel und einer weiblichen 10 Sekel.
Da finden wir wieder diese Unterscheidung von Mann und Frau.
Wertvoll deshalb, weil hier natürlich jetzt die Gefahr besteht, dass wir sagen, ach, die
Frau ist weniger wert, und gerade das ist nicht gemeint.
Sondern hier geht es um einen Schätzwert, um deutlich zu machen, dass eine Frau, was
solange ihre Zeit hier auf dieser Erde ist, unterschiedlich von Gott bewertet wird als
die Aufgabe und die Verantwortung eines Mannes. (00:06:02)
Die Verantwortung eines Mannes ist höher, und deshalb ist auch dieser Schätzwert, der
zu bezahlen ist, bei ihm einfach höher.
Bei einer männlichen Person 20 Sekel, bei einer weiblichen 10 Sekel.
Das wird natürlich heute nicht mehr gerne gesehen, und da der Zeitgeist auch bei uns
Christen nicht Halt macht, sollten wir auf solch eine Unterscheidung Acht haben.
Gott hat solange wir auf der Erde sind eben Unterschiede gelegt, und die werden hier auch
in diesem Schätzwert, was die Aufgaben, was die Verantwortlichkeiten betrifft, deutlich.
Dann gehen wir weiter zur 4.
Mose 6, und da lesen wir in 4.
Mose 6 Vers 2, da geht es um das Nazireher-Gesetz, rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen,
wenn jemand, ein Mann oder eine Frau, sich weiht, indem er das Gelübde eines Nazires
gelobt, um sich für den Herrn abzusondern, so soll.
Hier sehen wir, dass wenn es um die Weihe für Gott geht, wenn es also nicht um die
unterschiedlichen Dienste geht, die unterschiedlichen Aufgaben, die unterschiedlichen Funktionen,
die unterschiedlichen Positionen auf der Erde, sondern wenn es um die Weihe für Gott geht, (00:07:03)
wenn es um die Hingabe für Gott geht, es keinen Unterschied gibt, sondern dass Gott
deutlich macht, dass ob Mann, ob Frau, ob Frau, ob Mann, er eben diese Hingabe in gleicher
Weise wertschätzt.
Das ist für euch als gläubige Schwestern wirklich zur Ermutigung.
Wenn Gott auch Unterschiede in den Aufgaben hier auf der Erde macht, macht er ausdrücklich
keinen Unterschied, wenn es eben um die Weihe, um die Hingabe für Gott geht.
Dann finden wir in 4.
Mose 30, das dort in Vers 11 gezeigt wird.
Es geht ab Vers 2 um Gelübde, um einen Schwur, den ein Mann oder eine Frau macht.
Da heißt es in Vers 11, das wird auch vorher schon in anderen Zusammenhangen deutlich,
und wenn eine Frau im Haus ihres Mannes ein Gelübde getan hat oder durch einen Eid eine
Verpflichtung auf ihre Seele genommen hat und ihr Mann hat es gehört und ihr gegenüber
geschwiegen, so hat er nicht gewährt, so sollen alle ihre Gelübde bestehen und jede
Verpflichtung, die sie auf ihre Seele genommen hat, soll bestehen. (00:08:01)
Vers 13, wenn aber ihr Mann dieselben irgendwie aufgehoben hat an dem Tag, als er sie hörte
und so weiter.
Wir sehen also, dass hier die Frau einen Weihespruch, etwas Gott weihen konnte, dass aber, wenn
der Mann das mitbekam, er das Recht hatte, der Ehemann, oder vorher finden wir den Vater,
wenn sie eben noch nicht verheiratet war, dass er das aufheben konnte.
Das zeigt noch einmal, erstens, dass Gott sich freut darüber, wenn eine Frau, eine
gläubige Frau sich ihm zur Verfügung stellt, sich ihm weiht, aber sie kann das nur im Rahmen,
wenn sie verheiratet ist, der Ehe, oder wenn sie noch nicht verheiratet ist und jung ist,
eben zu Hause bei ihrem Vater, unter der Autorität des Ehemannes oder des Vaters tun.
Das heißt nicht, dass Gott eben nicht die Weihe wertschätzt, aber es muss in Übereinstimmung
mit dem Ehemann oder wenn sie noch nicht verheiratet ist und zu Hause ist, mit dem Vater geschehen.
Das zeigt noch einmal diese unterschiedlichen Positionen, die Gott Mann und Frau gegeben
hat. (00:09:01)
Es ist der Mann, der die Verantwortung für die Ehe, für die Familie hat.
Es ist der Vater, der die Verantwortung für die Ehe und auch für die Familie hat und
das macht Gott eben auch an dieser Stelle deutlich und wir wollen das auch bewahren.
Wir wollen uns daran halten, dass diese Unterschiede gemacht werden und ihr als Ehefrauen, ihr
als Töchter seht das nicht als eine Entwertung an, seht das nicht als eine Erniedrigung an,
sondern Gott hat eben, solange wir auf der Erde sind, diese Unterschiede bestehen lassen.
Damit kommen wir zu dem, ich nenne das mal, berüchtigten Vers in 5.
Mose 22 Vers 5, den schauen wir uns noch zu anderer Gelegenheit ausführlicher an.
Hier möchte ich ihn erst einmal lesen.
Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau
anziehen, denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den Herrn, deinen Gott.
Hier sehen wir, dass Gott unterschiedliche Kleidung und unterschiedliche Arbeit für
Mann und Frau vorgesehen hat.
Das finden wir eben von Anfang an.
Ganz gewiss ist hier ein ganz besonderer Zusammenhang von Transvertismus, aber darüber hinaus finden (00:10:06)
wir eben deutlich, dass Gott diese Unterscheidung zwischen Mann und Frau hier deutlich macht
und vorstellt und wohl uns, wenn wir uns daran halten.
Und dann als letzten Punkt dieses Podcasts noch in Kapitel 25 lesen wir in Vers 5, das
gesagt wird, wenn Brüder beieinander wohnen und einer von ihnen stirbt und hat keinen
Sohn, so soll die Frau des Verstorbenen nicht auswärts eines fremden Mannes Ehefrau werden,
ihr Schwager soll zu ihr eingehen und sie sich zur Frau nehmen und ihr die Schwagerpflicht
leisten.
Hier sehen wir, dass bei allen Unterschieden, die Gott sieht und auch macht und auch wertschätzt
und auch sehen möchte zwischen Mann und Frau, dass der Frau eine ganz besondere Fürsorge
Gottes gilt.
Und das ist doch irgendwie schön.
In 1.
Petrus 2, 1.
Petrus 3 ist davon die Rede, dass der Mann mit Weisheit bei der Frau dem schwächeren
Gefäß wohnen soll.
Und hier sehen wir, dass Gott für die Frau in dieser Hinsicht, was körperlich und die (00:11:06)
seelische Seite betrifft, wo sie das schwächere Gefäß ist, in besonderer Weise Fürsorge
hat, wenn sie verheiratet war und keine Kinder bekommen hat.
Und wir schon gesehen haben, dass Gott ja gerade das auch bewirken möchte in einer
Ehe, nämlich Nachwuchs, dass er dann einen Weg gewählt hat, wo eine gewisse Verpflichtung
war in Israel, dass man eine solche junge Frau, die verheiratet war und dann nicht mehr
verheiratet war, dadurch aber nicht mehr zu einem Elternhaus gehörte und deshalb sozial
in große Herausforderungen kommen konnte finanziell, dass Gott eben ein Fürsorgebestimmt hat,
dass eben der Bruder des Ehemannes, des ersten Ehemannes, dann eine Schwagerpflicht hatte.
So sehen wir, dass Gott euch gegenüber ein Herz voller Barmherzigkeit, voller Gnade,
voller Fürsorge hat, voller Liebe und euch eben wertschätzt in der Unterschiedlichkeit
und gerade wenn ihr sie auch praktiziert, wenn ihr nach ihr lebt, werdet ihr einen großen
Segen haben und das wünsche ich euch von ganzem Herzen.