Am: Mo, 14. April 2025
Schon im ersten Kapitel der Bibel wird deutlich, dass Gott Männer und Frauen unterschiedlich geschaffen hat. Damit verbinden sich mehrere Bereiche und Aspekte, die es lohnt, angesehen zu werden.
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(00:00:00)
Wenn wir über wertvolle Frauen in der Schrift nachdenken, dann kommen wir auch zu Bibelstellen,
die deutlich machen, dass Gott einen Unterschied gemacht hat zwischen Mann und Frau, dass er
einer Frau besondere Aufgaben gegeben hat, eine besondere Stellung gegeben hat, die sich
eben unterscheidet von der des Mannes.
Und dazu wollen wir uns auch ein paar Podcasts vornehmen, in denen wir diese Unterschiede
und auch diese besondere Sichtweise, die Gott im Blick auf die Frau im Unterschied zum Mann
hat, vornehmen.
In einem ersten Podcast oder einer ersten Serie von Podcasts schauen wir uns diese Unterschiede
an, die Gottes Wort macht.
Wir beginnen schon in 1.
Mose 1 Vers 27, wo wir lesen, und Gott schuf den Menschen in seinem Bild.
Im Bild Gottes schuf er ihn, Mann und Frau schuf er sie.
Männlich und weiblich könnte man übersetzen, schuft er sie.
Da sehen wir, dass Gott von Anfang an einen Unterschied gemacht hat zwischen dem Mann und
der Frau, männlich und weiblich.
Obwohl wir später sehen, dass Gott zuerst Adam geschaffen hat, macht Gott doch von Anfang (00:01:01)
an deutlich, dass er Mann und Frau schaffen wollte, dass das Schöpfungswerk beide umfasst,
dass es aber einen Unterschied gibt.
Der Mann ist eben nicht die Frau und die Frau ist nicht der Mann.
Das wird dann in Kapitel 2 deutlich, wenn die Frau zu dem Mann geführt wird, dass es
Übereinstimmungen gibt, aber dass es eben große und signifikante Unterschiede gibt.
Das ist eben nicht nur körperlich so, sondern das ist auch seelisch so und das ist sicher
auch geistig so.
Also wir sehen, dass Gott eine Unterscheidung macht.
Wenn er also den Menschen schafft, dann zeigt er von Anfang an, es gibt einen Unterschied.
Das ist das, was in unserer Gesellschaft heute negiert werden soll, aber Gott zeigt eben
von Anfang an, es gibt einen Unterschied.
Und wenn wir nach Gottes Wort handeln wollen, ihr als gläubige Frauen, wir als gläubige
Männer, das gilt natürlich auch für Ungläubige, dass Gott das deutlich macht, aber wir als
Gläubige wollen dem doch auch entsprechen, dann wollen wir, dann müssen wir, dann sollen
wir diese Unterschiede respektieren, denn sie kommen von Gott und sollen entsprechend
dieser Unterschiede auch leben. (00:02:02)
Wir finden dann in Kapitel 2 Vers 24, 1.
Mose 2 Vers 24, darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner
Frau anhangen und sie werden ein Fleisch sein.
Wir sehen also hier, dass diese Unterschiede ganz deutlich gemacht werden zwischen dem
Mann und der Frau, dass sie aber in der Ehe zu einer Einheit werden.
Wir sehen hier, dass der Mann verlässt, dass der Mann aktiv wird und dass der Frau angehangen
wird, dass die Frau begehrt wird.
Sie ist hier der Gegenstand der Liebe des Mannes.
Sie wird also positiv begehrt und sie nimmt dabei in dieser Zusammenführung die passive
Rolle ein.
Also diese Unterscheidung macht Gottes Wort auch von Anfang an, wo es das erste Mal um
eine Beziehung geht.
Sie wird positiv begehrt, aber sie ist diejenige, die empfängt.
Sie ist diejenige, zu der der Mann geht.
Nicht sie geht zum Mann, sondern er geht zu ihr.
Diese Unterscheidung finden wir dann später in Kapitel 3 Vers 16, wo es um die Zucht Gottes, (00:03:03)
ja um das Gericht Gottes geht auch noch einmal.
In Kapitel 3 Vers 16, zu der Frau sprach er Gott, ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft
sehr mehren, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären und nach deinem Mann wird dein Verlangen
sein, er aber wird über dich herrschen.
Dieses Herrschen hier ist nicht, dass Gott dem Mann befiehlt oder anempfiehlt oder vorschlägt,
über die Frau zu herrschen, sondern das würde das Ergebnis des Sündenfalls sein.
Aber deutlich wird in diesem Vers, nach deinem Mann wird dein Verlangen sein.
Das heißt, das Verlangen, die Sehnsucht der Frau nach ihrem Mann ist vorhanden, sie kann
letzten Endes offensichtlich nicht vollständig gestillt werden, aber auch das zeigt wieder
den Unterschied.
Der Unterschied, der natürlich hier auch deutlich wird, sie bekommt Kinder, nicht der
Mann.
Eine biologische Unterscheidung, die es natürlich auch bis heute gibt.
Dann haben wir als dritten Punkt in Kapitel 3, 1. Mose 3 Vers 6, und die Frau sah, dass
der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert (00:04:05)
wäre, um Einsicht zu geben, und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch
ihrem Mann bei ihr, und er aß.
Wir sehen, dass das erste Mal die Frau, statt die Rolle der Unterordnung einzunehmen, wir
werden später sehen, dass Gott deutlich macht, dass von Anfang an die Frau diese Position
eingenommen hat, der Unterordnung, dass Gott ihr diese gegeben hat, und diese Position
verlässt diese Frau.
Sie ist ja, das haben wir immer wieder gesehen, keineswegs wertloser als der Mann, weniger
wert.
Im Gegenteil, Gott zeigt, dass beide den gleichen Wert vor Gott haben, und dass in manchen Fällen
eben deutlich wird, was für einen hohen Wert eine Frau vor Gott hat.
Aber in der Stellung auf der Erde sehen wir von Anfang an Unterschiede, wir werden das
begründet finden, auch im Neuen Testament, und hier sehen wir, dass die Frau unabhängig
von ihrem Mann handelt.
Satan kommt in der Gestalt einer Schlange, und die Frau ist eben nicht diejenige, die (00:05:06)
sagt, ich warte auf den Mann.
Umgekehrt natürlich nimmt der Mann hier seine Funktion, seine Verantwortung auch nicht wahr,
er fehlt.
Wo ist er?
Wir lesen später, dass er ja offenbar bei ihr war, als die Frau diese Frucht genommen
hat.
Und wir sehen eben damit, die Frau übertritt das erste Mal diesen Bereich, den Gott ihr
gegeben hat, und übernimmt die Initiative, und das führt dann leider zum Sündenfall.
Gott macht den Mann dafür verantwortlich, das lesen wir in Römer 5 ganz deutlich, aber
die erste Person, die gesündigt hat, ist die Frau, weil sie diese Stellung der Unterordnung
verlassen hat.
Und das muss euch als gläubige Frauen ein echter Warnhinweis sein, dass Gott nicht
nur möchte, dass ihr euch den eigenen Männern unterordnet, sondern dass das ein Schutz ist
auch, um nicht zu Verkehrtem zu kommen.
Hier sehen wir das ganz deutlich.
Dann finden wir in 1.
Mose 4 Vers 1, und der Mensch erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar (00:06:02)
kein.
Wir lesen nicht, an keiner Stelle, und die Frau erkannte ihren Mann.
Das heißt, auch hier sehen wir, die Initiative geht von dem Mann aus.
Und hier wird er als das verantwortliche Element, als der verantwortliche Teil, als der aktive
Teil gezeigt.
Nicht, dass in diesem körperlichen Bereich der Mann über seine Frau herrschen dürfte.
Aber wir sehen, er erkennt seine Frau.
Das heißt, Gott sieht, dass in dieser Beziehung der Mann eben der aktive, der verantwortliche
Teil ist.
Dann finden wir in Kapitel 5 Vers 2, das gesagt wird, rückblickend, es geht in 5,
Vers 1 los, das ist das Buch von Adams Geschlechtern.
An dem Tag, als Gott Adam schuf, machte er ihn im Gleichnis Gottes.
Mann und Frau schuf er sie, und er segnete sie und gab ihnen den Namen Mensch.
An dem Tag, als sie geschaffen wurden.
Also es wird auch nach dem Sündenfall noch einmal bestätigt, dass es einen Unterschied (00:07:02)
gibt, Mann und Frau.
Das ist natürlich rückblickend auf die Schöpfung, wo eben Gott männlich und weiblich, wie wir
gesehen haben, 1.
Mose 1 Vers 27 geschaffen hat.
Aber Gott bestätigt das auch jetzt rückblickend, nachdem der Sündenfall geschehen ist, dass
das genau so nach Gottes Gedanken ist.
Und wir haben gesehen, leider haben sowohl Eva als auch Adam hierin versagt.
Aber zugleich, und er gab ihnen den Namen Mensch, das heißt Adam von Erde, das heißt
es gibt eine Einheit.
Obwohl die beiden unterschiedlich sind, obwohl es unterschiedliche Funktionen gibt, sind
in der Ehe Mann und Frau 1.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt auch für uns in dem praktischen Leben, dass wir wirklich
eine Einheit bilden als Eheleute, dass wir nicht nebeneinander leben, dass wir nicht
gegeneinander arbeiten, das eben schon gar nicht, sondern dass wir in wunderbarer Harmonie,
in wunderbarer Einheit, wir uns auch als solche sehen.
Das macht ja eine Ehescheidung oder Trennung auch so dramatisch, weil da nicht irgendwie (00:08:02)
dann zwei Menschen nebeneinander wieder leben, sondern ein Mensch wird dann zerteilt und
das ist eigentlich nicht lebensfähig und das macht deutlich, dass das nie, nie nach
den Gedanken Gottes gewesen sind.
Jetzt schließen wir diesen Podcast noch mit Kapitel 6 Vers 19.
In Kapitel 6 Vers 19 lesen wir im Blick auf Noah und die Arche, von allem Lebendigen,
von allem Fleisch, je zwei von allen sollst du in die Arche bringen, um sie mit dir am
Leben zu erhalten, männlich und weiblich sollen sie sein.
Da sehen wir, dass diese Unterschiedlichkeit aber eben in einer Beziehung zueinander lebenerhaltend
ist, nämlich durch Nachkommen.
Das macht deutlich, dass Gott möchte, dass Mann und Frau in einem Miteinander die Freude
von Nachkommen genießen und auch die Ehe dafür als ein wichtiges Instrument Gottes
ansehen, Frucht zu bringen im reinirdischen Bereich und Nachkommen zuzulassen.
An anderer Stelle haben wir schon immer mal wieder darauf hingewiesen, wie sonderbar es (00:09:03)
ist, die Vorstellung, dass man in eine Ehe geht und mit Familienplanung loslegt.
Nein, nach Gottes Gedanken soll eben Mann und Frau zusammenleben, um Frucht zu bringen,
sich zu mehren.
Und natürlich gibt es eine Grenze, die bei jedem Ehepaar unterschiedlich ist, aber Leben
erhalten, das ist genau das Ziel, das Gott auch mit der Ehe verbindet, ist bei weitem
nicht das einzige Ziel, aber es ist ein wichtiges, ein wesentliches Ziel und man hat manchmal
den Eindruck, ohne dass wir irgendjemanden persönlich verdächtigen dürfen, aber durch
manche Äußerungen bekommt man mit, dass obwohl die Kraft offensichtlich da ist von Ehepaaren,
die bewusst darauf verzichten, mehr als so und so viele Kinder zu bekommen.
Wir können natürlich keine Grenze festlegen und natürlich gibt es einen Zeitpunkt, wo
ein Ehepaar überlastet ist und das kann bei dem einen deutlich früher sein als bei dem
anderen, aber wenn wir, um ein Leben für uns zu führen, um das Leben genießen zu können, (00:10:06)
einen Abschluss machen, die Tür gewissermaßen zumachen, dann ist das nicht nur nicht nach
Gottes Gedanken, sondern dann ist das auch zum Schaden für uns selbst, das ist nicht
zum Segen für uns.
Hier sehen wir, dass diese Unterschiede Gott benutzt, gerade dass in einer Ehe Frucht hervorkommt,
dass eine Ehe eben Nachkommen hat und damit das Leben erhalten wird, ein schönes, ein
wunderbares, ein von Gott gegebenes Ziel auch für die Ehe.