Am: Di, 10. Juni 2025
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Viel Freude heute mit Jeremia 12 Vers 3.
Und da sagt Jeremia: "Du, Herr, du kennst mich, du siehst mich und prüfst mein Herz".
Jeremia hat es nicht leicht.
Er ist sehr früh berufen worden in den Prophetendienst.
Und das, was er inmitten des Volkes Gottes gesehen hat, inmitten des Volkes Israel, war schauderhaft.
Da waren viele Dinge, die waren schlimm.
Da war der geistliche Zustand nicht nur traurig, schlecht,
sondern da war so viel Böses, so viel Widerstand, so viel Rebellion gegen Gott.
Und doch hat er seinen Dienst immer weiter getan.
Aber mit manchen Dingen ist er auch nicht gut zurechtgekommen.
Da gleicht er einem Asaph.
Er sieht, dass der Weg der Gottlosen, Kapitel 12 Vers 1, glücklich ist.
Sie sicher sind, diese Treulosigkeit zu üben.
Da kam er nicht mehr zurecht.
Wie kann es sein, dass Gottlose, dass Ungerechte, dass böse Menschen,
inmitten des Volkes und auch aus den Nationen, dass sie ein glückliches Leben führen?
Gott hatte sie gepflanzt.
Gott hatte sie doch gemacht.
Sie waren doch auch das Ergebnis der Schöpfungsmacht Gottes.
Und dann stellt sich Jeremia in das Licht Gottes.
Und das ist so wichtig.
Sind wir denn besser?
Sind wir denn besser als diese Menschen? (00:01:02)
Müssen wir nicht in unserem eigenen Leben, in unserem eigenen Fleisch,
in unserer eigenen Lebenspraxis auch erkennen und zugeben,
dass da so viel Verkehrtes ist?
Du, Herr, du kennst mich.
Du siehst mich.
Wir wollen uns in dieses Licht Gottes stellen.
Wir wollen bereit sein, dieses Licht Gottes auch auf unser Leben scheinen zu lassen,
damit wir eben nicht unzufrieden werden,
damit wir nicht solche sind, die dieses Wirken Gottes,
die diesen Plan Gottes, die diese Regierung Gottes nicht annehmen.
Du aber, Herr, du kennst mich.
Du siehst mich und prüfst mein Herz gegen dich.
Du prüfst, wie mein Herz im Blick auf dich steht,
ob ich wirklich bereit bin, mich dir unterzuordnen,
ob ich bereit bin, dein Handeln, deine Wege, wie wir das schon mal ausdrücken
oder wie Gottes Wort das auch sagt, anzunehmen,
die Wege sein können, die schwierig sind, die herausfordernd sind,
die nicht so zu unserer äußeren Freude sind.
Du prüfst mein Herz.
Sind wir nicht dankbar dafür, dass Gott das tut?
Sind wir nicht dankbar, dass er dieses Werk an uns tut,
um alles das wegzutun, um alles das zu bereinigen, (00:02:02)
um uns zu helfen, eben sein Handeln, seine Grundsätze im Leben anzunehmen?
Wir wollen das mehr tun.
Wir wollen solche sein, die bereit sind, unser Leben für ihn zu leben
und alles das wegtun zu lassen, was nicht nach seinen Gedanken ist.
Du, Herr, du kennst mich.
Du siehst mich und prüfst mein Herz.
Wie dankbar können wir dafür sein?