Am: Di, 5. August 2025
Vermutlich empfinden wir heute als Christen der westlichen Welt, dass Jael eine ziemlich robuste Person gewesen ist, ja brutal. Und man könnte noch anderes hinzufügen. Aber Gottes Wort zeigt sie als eine Frau des Glaubens, die konsequent war, viel mehr, als ihr Ehemann!
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(00:00:00)
In der Zeit von der Prophetin Debora und auch von dem Richter Barak finden wir eingewoben
eine Geschichte, die natürlich damit zusammenhängt, die aber Jael, die Frau Hebers, in ein besonderes
Licht hebt.
Debora und Barak waren im Kampf gegen Hazor, und Sisera, der Feldherr, der Kananiter in
dieser Zeit, er kämpfte gegen das Volk Israel, gegen diejenigen, die Debora und Barak zusammengerufen
hatten.
Und dann lesen wir, dass Gott selbst tätig wurde.
Eigentlich hätte er Barak den Sieg geben wollen, aber weil Barak nicht bereit war, ohne Debora
in den Kampf zu ziehen, weil er nicht bereit war, einfach auf Gott zu vertrauen, hatte
Debora schon gesagt, dass die Ehre nicht sein sein würde, nicht die Ehre von Barak
sein würde, sondern in die Hand einer Frau wird der Herr Sisera verkaufen, Richter 4,
Vers 9.
Und so kam es.
Der Herr verwirrte Sisera, Vers 15, und alle seine Wagen und das ganze Heerlager durch (00:01:01)
die Schärfe des Schwertes von Barak her, und Sisera stieg vom Wagen herab und floh
zu Fuß.
Er selbst kam also nicht zu Fall durch Barak und seine Kämpfer.
Dann heißt es, Vers 16: "Barak aber jagte den Wagen und dem Heerlager nach bis Haroschet-Gojim;
und das ganze Heerlager Siseras fiel durch die Schärfe des Schwertes.
Es blieb auch nicht einer übrig". Und derjenige, der noch übrig geblieben war, war Sisera.
Und Gott hatte gesagt, Nein, weil du nicht volles Vertrauen auf mich hast, gebe ich nicht
dir die Ehre, sondern einer Frau.
Und dann heißt es in Vers 17: "Und Sisera floh zu Fuß in das Zelt Jaels, der Frau Hebers
des Keniters, denn es war Frieden zwischen Jabin, dem König von Hazor und dem Haus Hebers
des Keniters".
Das war in Vers 11 schon vorgestellt worden.
Aber der Keniter hatte sich von den Kenitern, den Kindern Hobabs des Schwagers Moses getrennt,
und er hatte seine Zelte aufgeschlagen bis an die Terebinte in Zananim, das neben Kedes
liegt. (00:02:01)
Wie kann jemand Freund sein von den Kananitern, von denjenigen, die Gott austreiben wollte,
weil sie eben das Böse bis zur Vollzahl getan hätten, wie Gott das Abraham in 1.
Mose 15 vorstellt?
Wie kann man gemeinsame Sachen mit solchen machen, die auf Kompromisse aus sind?
Diese Händler, Kananiter heißt auch Händler, diese Händler, die mit der Wahrheit eben
wie mit einer Ware umgehen.
Gibst du mir, gebe ich dir.
Wenn du bereit bist, mit mir zusammen zu gehen, dann bin ich auch bereit, auf bestimmte Grundsätze,
auf bestimmte Überzeugungen zu verzichten.
Das sind diese Händler.
Und mit denen kann man gemeinsame Sachen machen, wenn man selber keine festen Überzeugungen
hat.
Das ist etwas, was wir in der heutigen Zeit leider immer wieder finden, dass man nicht
konsequent zur Wahrheit steht, sondern dass man aus persönlichen Gefühlen, vielleicht
aus verwandtschaftlichen Gründen, vielleicht aus Gründen, dass man selber in seinem eigenen
Leben auch Schwachheiten sieht und sagt, dann kann ich ja nicht an anderer Stelle konsequent (00:03:01)
sein, dass man Kompromisse eingeht.
Das ist genau diese Familie.
Zu der gehörte Jael.
Ihr Mann, und das müssen wir da mal sehen oder im Blick auf die damalige Zeit sehen,
war natürlich der Mann wirklich das Haupt.
Der hatte das Sagen.
Und ihr Mann hatte eben entschieden, wir haben gute Beziehungen zu beiden Seiten.
Wir wollen uns nicht auf die Seite des Volkes Israel schlagen, wir wollen es uns nicht verderben
mit den Kananitern, man weiß nie, wer am Ende die Oberhand hält.
Und so wollen wir gute Beziehungen zu beiden Seiten pflegen.
Und das taten sie.
Das ist diese Kompromissbereitschaft in geistlichen Fragen.
Und wenn ich kompromissbereit bin als Vater, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn
meine Kinder diese Kompromisse ausreizen.
Wenn ich noch den Weg mitgehe, aber sage, ach so genau muss man das nicht nehmen, man
kann das so oder so sehen, sei nicht so scharf in deinem Urteil.
Und natürlich, wir können auch über Gottes Wort hinausgehen, aber dann brauche ich mich
nicht zu wundern, wenn meine Kinder das dann auch umsetzen, wenn sie dann sagen, naja,
man kann ja auch in diese oder jene Gemeinde gehen, man kann ja auch diesen oder jenen (00:04:02)
Weg gehen.
Man muss die Dinge nicht so ganz genau nehmen.
Hier jedenfalls finden wir, dass Sisera in dieses Zelt floh von Jael, der Frau Hebers,
der eben diese Kompromisse gemacht hatte, der Frieden hatte mit Jabin.
Kann man Frieden machen mit der Welt?
Kann man gemeinsame Sachen mit der Welt machen?
Sagt nicht der Apostel Paulus in 2. Korinther 6 ganz eindeutig, dass wir eben kompromisslos
im Blick auf die Welt sein sollen.
2. Korinther 6 Vers 14: "Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen, denn welche
Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit, oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Welche Übereinstimmung Christus mit Belial, oder welches Teil ein Gläubiger mit einem
Ungläubigen?
Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern?"
Ist das nicht übertrieben, mag der eine oder andere denken?
Ist das nicht auf eine Stufe das Ganze hebend, wenn man mal so diese Kompromissbereitschaft
mit der Welt hat, wie der Tempel Gottes mit Götzenbildern, wie mit Belial?
Was sagt der Apostel Paulus? (00:05:01)
"Ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat, ich will unter ihnen
wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.
Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt Unreines
nicht an, und ich werde euch aufnehmen, und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet
mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige".
Konsequente Absonderung, konsequente Heiligung, konsequente Trennung von der Sünde, von dem
Bösen und von Ungläubigen.
Wir können nicht aus der Welt hinausgehen, aber wenn wir gemeinsame Sachen machen, dann
verderben wir unser geistliches Erbteil, dann verderben wir den Genuss an den geistlichen
Dingen, dann verderben wir die Entscheidungen und die Überzeugungen, die in unserer Familie
vielleicht einmal vorhanden waren.
Und in dieses Haus ging Sisera, weil er natürlich dachtet, da habe ich noch solche, die auf
meiner Seite stehen, die kompromissbereit sind, und da ist er an der falschen Stelle, denn
hier in diesem Zelt wohnte eine Frau, die anscheinend schon eine Überzeugung gewonnen (00:06:01)
hat.
Das ist für uns Männer natürlich wirklich beschämend, dass manchmal unsere Frauen konsequenter
sind als wir, dass wir lavieren.
Wir können das natürlich geistig noch verbrämen, man muss doch auf beiden Seiten ein wachsames
Auge haben, man darf doch nicht nur auf der einen Seite konsequent sein, wir müssen doch
sehen, dass wir auch Zugang zu beiden Seiten haben und dass wir nicht zu scharf werden.
Aber diese Frau, die hatte ein konsequentes Auge und ein konsequentes Herz.
"Da ging Jael hinaus, Sisera entgegen und sie sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre
ein zu mir, fürchte dich nicht".
Ja, das ist natürlich für uns, die, die die volle Offenbarung des Wortes Gottes haben,
schwer zu verstehen.
Das ist eine Frau, die sozusagen zwei Herzen hat, so scheint es, hat sie nicht.
Aber die hier auf eine Art und Weise, die wir vielleicht mit Rahab vergleichen können,
einen Weg wählt, den wir nicht als konsequent ansehen.
Aber was sollte auch das Ergebnis sein, wenn man mit einem Mann zusammen ist, der sie geheiratet
hat und wahrscheinlich war das die Verantwortung des Mannes beziehungsweise der Eltern, die (00:07:01)
dazu geführt haben, dass diese Eheschließung zustande kam, dass sie eben mit einem solchen
verheiratet war und das färbt natürlich ab.
Sie hat hier so getan, als ob sie auf der Seite von Sisera stand.
Ist das ehrlich, ist das aufrichtig?
Das wollen wir uns nicht zum Beispiel nehmen, aber wir sehen, was für eine Konsequenz sie
dann an den Tag legt.
Wir dürfen also nicht den Weg, der zu einem richtigen, guten Ziel führt in diesem Fall,
dürfen wir nicht einfach als gut ansehen, nicht der Zweck heiligt die Mittel, aber wir
dürfen eben auch nicht mit dem Licht, in dem wir leben, mit dem vollen christlichen
Licht, der vollen Offenbarung des Wortes Gottes, einen Maßstab bilden für Menschen, die in
einer sehr dunklen Zeit, die Richterzeit war dunkel, die in einer sehr dunklen Zeit
leben oder gelebt haben und die eben nach diesem Licht dann auch gehandelt haben.
Sie sagt, fürchte dich nicht, es gab viel zu fürchten, aber sie wollte einen Glaubenssieg
für das Volk Israel erringen, sie stellte sich im Prinzip gegen ihren Mann. (00:08:02)
Ich kann nicht sagen, dass das vorbildhaft ist für die heutige Zeit, aber wenn der Mann
falsche Kompromisse eingeht, dann bist du als Ehefrau durchaus nicht beauftragt diese
faulen Kompromisse mitzumachen, erhebe deine Stimme, wenn du das kannst und da, wo deine
persönliche Verantwortung gefordert ist, dann sei konsequent und folge nicht einem
vielleicht weichen, einem vielleicht kompromisshaften Weg deines Ehemannes oder auch umgekehrt.
Und er kehrte ein zu ihr in das Zelt und sie bedeckte ihn mit einer Decke, das heißt,
sie hat ihm wohlgetan äußerlich und er sprach zu ihr, lass mich doch ein wenig Wasser trinken,
denn ich habe Durst, da hatte er den ganzen Tag gekämpft und sie öffnete den Milchschlauch
und ließ ihn trinken und sie deckte ihn zu.
Sie hat ihm sogar mehr als Wasser gegeben, Milch, sodass er umso besser schlief, damit
sie umso besser das, was sie vorhatte, nämlich diesen Sieg über ihn zu erringen.
Und er sprach zu ihr, stelle dich an den Eingang des Zeltes und das Geschehe, wenn jemand kommt
und dich fragt und spricht, ist jemand hier, so sage niemand, er fordert sie also direkt (00:09:01)
auf zu lügen.
War das vielleicht jetzt erst, dass sie diese Konsequenz dann auch an den Tag legte, als
sie merkte, dass er sie zu einer Lüge aufgefordert hat, war sie vorher vielleicht selber noch
nicht ganz schlüssig, wie sie handeln sollte, der Text lässt uns das nicht deutlich machen.
Es heißt dann in Vers 21: "Und Jael, die Frau Hebers, ergriff einen Zeltpflock und nahm
den Hammer in ihre Hand, und sie kam leise zu ihm und schlug den Pflock durch seine Schläfe,
dass er in die Erde drang, er war nämlich vor Erschöpfung in einen tiefen Schlaf gefallen
und er starb".
Nicht Barak überwand diesen Mann Jael.
Ihr als gläubige Frauen, auch ihr könnt Glaubenssiege erringen.
Sie geht hier nicht irgendwie in das Heer, sie geht nicht auf das Feld, um diesen Sieg
zu erringen, sondern sie bleibt in dem Bereich, in den Gott sie als Frau gestellt hatte.
Du brauchst als gläubige Frau, brauchst du nicht in die Öffentlichkeit zu gehen.
Du musst nicht sehen, mein Mann, der handelt nicht nach der Verantwortung, die Gott ihm
gestellt hat.
Die Brüder am Ort oder die Brüder überörtlich, die versagen, also übernehme ich jetzt ihre (00:10:04)
Rolle.
Das finden wir im Neuen Testament nicht, sondern wir sehen hier, daß sie in dem Bereich,
in dem sie erstens sich auskannte, zweitens wusste, was zu tun war und drittens in der
Lage war, das auch zu tun, in diesem Bereich des Zeltes blieb sie.
Trotzdem ist das natürlich furchtbar, wenn man sich das vorstellt, daß man so einen
Pflock nimmt und dann in die Schläfe schlägt, aber wir dürfen das eben nicht mit unseren
heutigen Maßstäben, in denen wir verweichtlich sind, was solche Dinge betrifft und wo wir
natürlich auch nach Gottes Wort unsere Feinde lieben sollen und nicht in dieser Weise gegen
sie vorgehen sollen.
Aber diese Feinde sind nicht nur externe Feinde des Volkes Gottes, sondern wenn man das Buch
der Richter sich vornimmt, dann wird man feststellen, daß es hier auch um Siege geht von bestimmten
Merkmalen, die wir in unserem eigenen Fleisch, in der sündigen alten Natur bei uns finden.
Eben diese Kompromissbereitschaft und diese Kompromissbereitschaft mit Weltlichen, mit
Bösen, mit Ungläubigen, mit Dingen, die im Widerspruch zu Gottes Wort sind, die werden (00:11:03)
wir nur überwinden, indem wir diese Radikalität an den Tag legen, die wir hier auch bei Jael
finden.
Wirklich eine vorbildliche Frau in dieser Hinsicht, wie konsequent sie hier tätig ist.
Wie sagt der Apostel Paulus in Kolosser 3, gerade im Blick auf diese alten Zweige, die
aus der alten Natur, aus der sündigen Natur hervorkommen?
Kolosser 3 Vers 5: "Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind.
Hurerei, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht, die Götzendienst ist, um dessen
Willen der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams kommt, unter denen auch ihr einst
gewandelt seid, als ihr in diesen Dingen lebtet.
Jetzt aber legt auch ihr das alles ab, Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, schändliches Reden
aus eurem Mund.
Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen und den neuen
angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat". (00:12:01)
Also wir sollen radikal, wir sollen konsequent sein und Jael ist dabei ein wunderbares Vorbild.
Und siehe, da kam Barak, der Sisera verfolgte, und Jael ging hinaus ihm entgegen und sprach
zu ihm, Komm, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst, und er ging zu ihr, und siehe,
Sisera lag tot da, und der Pflock war in seiner Schläfe.
So beugte Gott an jenem Tag Jabin, den König von Kanaan, vor den Kindern Israel, und wir
sehen eben, dass er dazu diese Frau benutzte.
Vielleicht kannst du in dem Bereich, in dem du tätig bist, durch die Konsequenz als Glaubensschwester
wirklich zum Segen sein für andere.
Es ist interessant, dass in dem Lied Deboras Jael dann wieder auftaucht.
Wir haben ja gesehen, dass Debora sagt, die Ehre wird nicht dir sein, Barak, sondern
einer Frau.
Und da sagt Debora und zusammen mit ihr natürlich auch Barak in diesem Lied, Vers 6, Kapitel
5: "In den Tagen Schamgars des Sohnes Anats, in den Tagen Jaels ruhten die Pfade", blieben (00:13:01)
die Karawanen aus, könnte das bedeuten, "und die Wanderer betretener Wege gingen krumme
Pfade".
Krumme Pfade.
War Jael auch auf so einem krummen Pfad unterwegs?
War sie zusammen mit ihrem Mann.
Aber dann hat sie eben in dieser Zeit von krummen Wegen hat sie Konsequenz gelernt und
ist dann konsequent gewesen in ihrem Kampf gegen den Feind.
Und das wäre schön, wenn du das als Schwester, wenn wir alle das in unserem Leben lernten,
konsequent zu sein.
Vielleicht waren wir eine Zeit lang nicht konsequent, aber dann wollen wir doch wirklich
konsequent werden.
In Vers 24: "Gesegnet vor Frauen sei Jael die Frau Hebers des Keniters, vor Frauen in Zelten
gesegnet.
Wasser verlangte er, Milch gab sie, in einer Schale der Edlen reichte sie geronnene Milch,
ihre Hand streckte sie aus nach dem Flock und ihre Rechte nach dem Hammer der Arbeiter,
und sie hämmerte auf Sisera ein, zerschmetterte sein Haupt, zerschlug und durchbohrte
seine Schläfe.
Zwischen ihren Füßen krümmte er sich, fiel, lag da, zwischen ihren Füßen krümmte (00:14:01)
er sich, fiel, da, wo er sich krümmte, fiel er überwältigt".
Was für ein Glaubenssieg.
Nochmal, die Kultur ist damals natürlich eine andere gewesen als heute und wir haben
schon gar keinen Auftrag, äußerlich so tätig zu sein, aber diese Konsequenz, in der Jael
handelte, die ist wirklich großartig.
Ihr Name spricht ja auch von dem Herrn, Gott, von Gott, dem Herrn, und das ist wirklich
das, was sie offenbarte in ihrem Leben ab diesem Zeitpunkt, jedenfalls in dieser Begebenheit
offenbarte sie, wer Gott ist, dass er der Herr ist, dass er zu seinem Volk steht und
dass er derjenige ist, der sein Volk anleitet, anführt.
Sie hat sich durch Gott, darf ich das so sagen, inspirieren lassen und das war zum Segen des
Volkes Gottes.
Das wünsche ich dir und mir, dass wir diese Konsequenz von Jael lernen und verwirklichen
und dass wir so ein Segen sind für das Volk Gottes und damit selbst, wie Debora das singt,
gesegnet sind.