Am: So, 30. März 2025
Gab es in alttestamentlicher Zeit einen Herrscher und König, der an Herrlichkeit und Weisheit mit Salomo zu vergleichen gewesen wäre? Wohl nicht. Aber die Person, auf die Salomo hinweist, ist noch viel, viel größer!
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Während wir in den Büchern Samuel oder in dem Buch Samuel besonders an David denken,
wunderbares Vorbild, auch moralisches Vorbild auf den Herrn Jesus, auch wenn David natürlich
versagt hat, finden wir im ersten Buch der Könige, obwohl auch hier natürlich zu bedenken
ist, dass Könige ein Buch ursprünglich war, finden wir besonders am Anfang Salomo dargestellt,
diesen Sohn Davids, der wahrscheinlich der Herrscher war mit der größten Herrlichkeit
im Alten Testament.
Wir finden später in den Weissagungen von Daniel vorgestellt, dass es einen gewaltigen
König gab, den Gott gegeben hat, den er vergleicht mit einem Haub, mit einem Kopf aus Gold.
Das ist natürlich gewaltig, aber das wird eine Herrschaft sein, eine Weltherrschaft
oder das war eine Weltherrschaft, die von Gott eben selbst gegeben ist, die göttliche
Herrlichkeit sichtbar gemacht hat, aber das war doch in einem noch größeren Maß unter
Salomo.
Ich weiß nicht, ob diese Erde einen größeren König gesehen hat, wir reden jetzt nicht
von dem Herrn Jesus, weil er in Demut gekommen ist, Niedrigkeit, aber ob diese Erde einen (00:01:05)
größeren König gesehen hat als Salomo.
Wir lesen in 1.
Könige 5 Vers 1, und Salomo war Herrscher über alle Königreiche vom Strom, das heißt,
das ist der Euphrat, bis zum Land der Philister und bis zur Grenze Ägyptens.
Die entrichteten Tribut und dienten Salomo alle Tage seines Lebens.
Ja, wir wissen, dass es große Ausdehnungen von Weltreichen gegeben hat, aber das, was
über die Herrschaft von Salomo gesagt wird, über diese Herrlichkeit seines Reiches, das
ist schon gewaltig, das kann man sich kaum vorstellen.
Wenn man bedenkt, zum Beispiel in Kapitel 5 wird davon gesprochen, Fronarbeiter, 30.000
Mann, er schickte sie auf den Libanon, 10.000 im Monat wechselweise, Vers 29, Salomo hatte
70.000 Lastträger, 80.000 Steinhauer im Gebirge, wir sehen einmal, dass das Silber steinengleich
gemacht wurde, so gering war sozusagen das Silber wert, weil es so gewaltige Herrlichkeiten (00:02:08)
gegeben hat in dieser Zeit, in der Salomo geherrscht hat.
Leider sind sie ihm zum Verhängnis geworden und ist er dadurch auch zu Fall gekommen,
weil er eben nicht bei Gott geblieben ist, weil er sich durch seine Frauen hat verführen
lassen.
Wenn wir sehen, dass Gold in gewaltigen Mengen da war, sie kamen nach Ophir, heißt es da,
von den Flotten und holten von dort Gold, 420 Talente und brachten es zum König Salomo.
Das ist schon einfach gewaltig, was da an Mengen gewesen ist, die jeweils an Gold gebracht
worden sind.
Nochmal, das ist leider dann auch zu seinem Verhängnis geworden.
Aber diese Herrlichkeit, sie spricht eben von der Herrlichkeit, die der Herr Jesus einmal
haben wird.
Wenn man bedenkt, ein Talent sind 34,3 Kilogramm, dann zeigt uns das, wie gewaltig das war und (00:03:01)
einmal ist davon die Rede, dass ich glaube 666 Talente da jedes Jahr an Gold her geschafft
worden sind.
Das ist einfach unvorstellbar für uns, was da für ein Reichtum in dieser Zeit von Salomo
gewesen ist, den wir kaum übersehen können, kaum vorstellen können, wie gewaltig dieser
Reichtum gewesen ist in dieser Zeit, in der Salomo geherrscht hat.
Und das spricht eben von der Herrlichkeit, von der Größe, von dem Reichtum, den Gott,
dem Herrn Jesus einmal geben wird, wenn der Herr Jesus über diese Erde regieren wird,
wenn der Herr Jesus hier Herrschaft haben wird, das wird ein Reich sein an Herrlichkeit,
die natürlich noch weit, weit über das hinausgeht, was wir hier bei Salomo finden.
Aber Salomo ist eben da ein wunderbares Vorbild von dieser Herrlichkeit, die der Herr Jesus
genießen wird, wenn er auf dieser Erde regieren, wenn er auf dieser Erde herrschen wird, wenn
er hier wohnen wird.
Das ist einfach unvorstellbar an Größe, an Herrlichkeit, die da existieren wird. (00:04:06)
Und das finden wir eben vorgebildet in der Herrschaft und in der Regentschaft, die Salomo
damals schon ausgeführt hat.
Ja, hier ist die Rede davon in 1.
Königin 10 Vers 14, das Gewicht des Goldes, das bei Salomo in einem Jahr einging, war
666 Talente Gold.
Und nochmal, ich habe gerade gesagt, ja, ein Talent, das waren 34,3 Kilo, das ist also
unvorstellbar, was da jedes Jahr neu herbeigeschafft worden ist.
Aber dann heißt es eben so schön in 1.
Könige 5, dass sein Herrschaftsbereich eine Ausdehnung gehabt hat, wie es später nicht
wieder der Fall gewesen ist.
Da heißt es in 1.
Könige 5 eben von dem Strom Euphrat bis zum Land der Philistler bis nach Ägypten und
damit dann auch bis zum Mittelmeer.
Das sind in etwa die Ausmaße, die vorhergesagt waren unter Joshua, wo Gott gesagt hat, das
möchte ich euch geben.
Das wird im tausendjährigen Reich in vollem Maß der Fall sein. (00:05:03)
Aber unter Salomo war das eben schon eine kurze Zeit so, dass diese ganzen Könige,
die hatten ihre eigenen Länder, aber sie waren tributpflichtig, sie waren eben Salomo
untertan, sie dienten Salomo alle Tage seines Lebens.
Und das zeigt etwas von der Größe, dieser Größe, die der Herr Jesus in einem viel höheren
Maß hat.
Salomo, sehen wir es gefallen, Christus in Niedrigkeit, als der Verworfene, schon hat
er in jeder Hinsicht Gott verherrlicht und das bewundern wir immer, dass er als der Verworfene
Gott verherrlicht hat.
Aber er wird das auch im tausendjährigen Reich tun, auch im tausendjährigen Reich
wird er nicht sich selbst dienen, sondern wird er alles das, was er tun wird, wird er
zur Verherrlichung Gottes tun.
Und da wird er regieren eben nicht nur über Israel, das wird schon ein gewaltiges Volk
sein, sondern der Herr Jesus wird dann regieren über alle Länder dieser Erde.
Und auf der ganzen Erde wird es nur Herrlichkeit und nur Gerechtigkeit geben.
Salomo war Herrscher, ja, mehr oder weniger in Gerechtigkeit. (00:06:02)
Aber der Herr Jesus, der wird das in voller Gerechtigkeit, in vollem Frieden tun.
Er wird der wahre Melchisedek sein.
Da wird es eben nicht nur in Israel Gerechtigkeit geben und Weisheit geben, wodurch Salomo geprägt
war, sondern da wird es auf der ganzen Erde Gerechtigkeit geben, da wird es auf der ganzen
Erde wird es Frieden geben.
Und wenn wir hier in 1.
Könige 5 von dem Speisebedarf Salomos lesen, dann heißt es da 30 Kohr Feinmehl und 60
Kohr Mehl, 10 gemästete Rinder und 20 Weiderinder und 100 Schafe ohne die Hirsche und Garzellen
und Darmhirsche und das gemästete Geflügel.
Denn er herrschte über das ganze Land diesseits des Stromes von Tifzach bis Gerza über alle
Könige dieses Stroms und er hatte Frieden auf allen Seiten ringsum.
Das ist ja nicht der Speisebedarf von Salomo, sondern das hat er geteilt mit seinen Herrlichen.
So wird der Herr Jesus seine Herrlichkeit, seine Herrschaft, auch den Segen, der hier (00:07:01)
äußerlich sichtbar wird, wird er teilen mit den Seinen.
Ja, wenn wir hier lesen 30 Kohr Feinmehl pro Tag, 60 Kohr Mehl, ein Kohr, das sind 393
Liter, das ist ja irre viel, ja, das ist unvorstellbar viel und das hat er geteilt, das wird der
Herr Jesus teilen mit uns, wir werden an seiner Seite stehen, wir brauchen dann nichts
mehr zu essen, ja, wir haben keinen Hunger mehr, da sind wir mit verherrlichten Körpern,
wir können noch essen, das brauchen wir aber nicht, aber es wird damit deutlich, wie groß
die Herrlichkeit Salomos war und die Herrlichkeit des Herrn Jesus ist natürlich weit erhaben
darüber und er wird alles, das was er bringt, wird er teilen, das wird er teilen mit seinem
irdischen Volk, das wird er teilen mit den Nationen, mit allen, die sich ihm von Herzen
unterwerfen.
Das wird eine Herrlichkeit sein, die wir uns heute nicht ausmalen können, so groß ist
der Jesus, so groß war damals Salomo und der Herr Jesus ist viel, viel herrlicher,
viel, viel erhabener, viel, viel größer, viel, viel mehr Macht, viel größere Gerechtigkeit,
einen viel ausgebreiteteren Frieden, den er bringen wird für die ganze Erde, für sein (00:08:02)
Volk und für die ganze Erde und wir dürfen an seiner Seite stehen, das dürfen wir an
jedem ersten Tag der Woche ganz besonders bewundern, wenn wir daran denken, wie sehr
der Herr Jesus gelitten hat, als er damals kam, aber das darf täglich unser Herz erfüllen,
die Herrlichkeit des Herrn Jesus, die Herrlichkeit, die Gott ihm heute gegeben hat, die dann sichtbar
werden wird, wenn er über dieser Erde regieren wird.
Ja, wir wollen ihm die Ehre geben, ihm allein, wir wollen seine Herrlichkeit in unserem Herzen
bewahren, verwahren und wollen uns freuen darüber, dass er, der er so sehr gelitten
hat, dann in dieser Herrlichkeit regieren wird.