Am: So, 23. März 2025
David ist trotz seines Versagens ein schönes Vorbild auf den Herrn Jesus. Und das, was er in seinen letzten Worten über seinen Sohn sagt, trifft auf Christus zu - nur auf Ihn!
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(00:00:00)
Eigentlich gehören 1. Samuel und 2. Samuel zusammen, das war ursprünglich ein Buch.
Dennoch behandeln wir das jetzt so, wie das in unserer Bibelausgabe auch steht, als zwei Bücher.
Und da wir gesehen haben, in 1. Samuel finden wir David als Vorbild auf den Herrn Jesus,
zum Beispiel wie er die Kleinfierherde seines Vaters, seiner Eltern, versorgt hat
und wie er dann als König gesalbt wurde, obwohl er noch der Verworfene war,
obwohl er noch nicht sichtbar der König war, so wie das heute bei dem Herrn Jesus ist.
Er ist der König, nicht unser König, unser Herr ist er, aber er ist der König, er ist gesalbt.
Bloß die Welt hat ihn noch immer verworfen und erst in der Zukunft, wenn er wiederkommen wird,
als der wahre Salomo, wird er diese Regentschaft antreten.
In 2. Samuel finden wir wieder eine ganze Anzahl von Vorbildern auf die Person des Herrn Jesus.
Wir finden die letzten Worte Davids, die er ausdrückt in seinem Leben.
Das ist nicht das Letzte, was er gesagt hat, aber es sind die sogenannten letzten Worte Davids,
wie das der Geist Gottes inspiriert in 2. Samuel 23 ausdrückt.
Und da spricht David nicht nur von sich. (00:01:03)
Das tut er in Demut, auch in einer gewissen bedrückten Weise,
dass er sagt, dass sein Haus nicht so vor Gott gewesen sei.
Er ist sich bewusst irgendwie, das demütigte ihn, dass er nicht so gelebt hat,
wie der, von dem er spricht im Kapitel 23 Vers 5,
obwohl mein Haus nicht so ist bei Gott, hat er mir doch einen ewigen Bund gesetzt.
Er war sich bewusst, dass er versagt hat, so wie wir das auch alle sagen müssen,
oder nicht, über unser Leben, wie oft wir versagt haben,
wie wenig wir wirklich von dieser Herrlichkeit, die Gott uns geschenkt hat,
in dem Herrn Jesus, sichtbar machen.
Aber in diesen Worten drückt David dann etwas Herrliches über Christus aus.
Der Gott Israels hat gesprochen, der Fels Israels hat zu mir geredet in Vers 3.
Das heißt, Gott selbst hat ihm eine Offenbarung gegeben,
über den, von dem er ein Vorbild sein darf.
Ein Herrscher unter den Menschen gerecht, ein Herrscher in Gottesfurcht. (00:02:03)
Das ist der Herr Jesus.
Der Jesus hat heute schon alle Macht.
Er ist nach seinem vollbrachten Werk von Gott erhöht worden.
Gott hat ihn auferweckt und damit deutlich gemacht,
dass Gott das Werk des Herrn Jesus angenommen hat.
Er hat ihn verherrlicht, hat ihn in den Himmel auffahren lassen,
hat ihn zu seiner Rechten gesetzt.
Christus, den verherrlichten Menschen jetzt.
Und dieser Mensch hat jede Herrschaft, aber wir sehen das noch nicht.
Das wird aber einmal sichtbar werden,
dass er der Herrscher ist unter den Menschen, ja über die Menschen,
dass er über alle Menschen gestellt ist.
Nicht nur das.
Das Neue Testament zeigt, dass er über die gesamte Schöpfung,
über jedes Geschöpf gestellt ist.
Das sind auch die Engel.
Auch die Engel, die dienten ihm schon damals,
als er auf diese Erde kam.
Aber das wird einmal sichtbar sein,
dass sie dienstbare Geister für ihn sind,
dass er über jedes Geschöpf gestellt ist,
nicht nur das gesamte Universum,
sondern über die höchsten Mächte,
die es auch in der Engelschar, in der Engelwelt gibt,
die Gewalt haben, die mächtige Geister sind. (00:03:02)
Aber er als der verherrlichte Christus, er steht über ihnen.
Er ist über sie gesetzt worden.
Er ist der Herrscher eben nicht nur unter Menschen,
nicht nur über die Menschen, sondern über alle Wesen,
über alles, was nicht Gott ist.
Natürlich bleibt der Jesus als Mensch,
das macht 1. Korinther 15 deutlich, Gott unterworfen.
Das ist irgendwie zu Herzen gehend,
dass er, der er selbst Gott ist und immer Gott bleiben wird,
Gott der Sohn, ebenbütig, auf der gleichen Stufe
wie der Vater und der Geist Gottes stehend,
dass er als Mensch ewig diesen Platz der Unterordnung einnehmen wird.
Das muss uns irgendwie berühren.
Er ist Mensch geworden um unser Willen.
Er ist Mensch geworden, weil wir gesündigt haben.
Aber Gottes Ratschluss für ihn als Menschen ist,
ihn über alles zu stellen, über alle Menschen.
Er ist dieser Herrscher, ein Herrscher in Gottesfurcht.
Natürlich war der Herr Jesus ein Mensch in Abhängigkeit,
in Gottesfurcht, als er hier in Niedrigkeit über diese Erde ging,
als er in Niedrigkeit Gott verherrlicht hat,
das ist absolut wahr. (00:04:02)
Aber selbst im tausendjährigen Reich,
wenn er der Verherrlichte sein wird,
wenn er der sein wird, vor dem alle Menschen niederfallen,
wird er trotzdem ein Herrscher in Gottesfurcht sein.
Er wird Gott in allem die Ehre geben.
Er wird die Menschen zu Gott führen.
Wir wissen ja, dass im tausendjährigen Reich
auch die Menschen sich bekehren müssen.
Sie müssen umkehren von ihren sündigen Wegen.
Denn jeder, der geboren wird, hat die sündige Natur,
ist zunächst und bleibt zunächst
zu der Familie des ersten Adam gehörig.
Er muss sich bekehren.
Er muss Christus als Messias, als Herrn annehmen.
Er muss sich bewusst sein,
dass er Sünder ist und verloren ist,
wenn er nicht das Werk des Herrn Jesus annimmt.
Und da wird der Herr Jesus regieren.
Da wird er herrschen.
Und da wird er jemand sein,
der über sie regiert in Gottesfurcht,
indem er sie zu Gott führt.
Indem er Gott den erhabenen Platz gibt.
Indem er den Menschen deutlich macht,
das ist der, der über allem steht.
Ist er nicht selbst Gott? Das ist er.
Und das bleibt er.
Und das wird er in Ewigkeit bleiben. (00:05:02)
Der sich Gott unterordnet.
In Herrlichkeit, natürlich.
Das wird nicht mehr mit Leiden verbunden sein,
wie das damals war, als er gekommen ist vor 2000 Jahren.
Jetzt wird er sein,
ein Mensch, der in Herrlichkeit regiert
und trotzdem in Gottesfurcht Gott die Ehre geben.
Das ist gewaltig.
Wie wenig tun wir das?
Wie wenig leben wir vor Gott?
Wie wenig geben wir Gott die Ehre?
Er wird das immer tun.
Er hat das damals getan, als er in Niedrigkeit gelebt hat.
Er wird das tun, wenn er in Herrlichkeit regieren wird.
Er wird das tun, wenn die Sonne aufgeht.
Ein Morgen ohne Wolken.
Ja, der Herr Jesus,
er ist diese Sonne der Gerechtigkeit,
von der wir in den Propheten Malachi lesen.
In Maliachi 3
heißt es in Vers 20,
aber euch,
die ihr meinen Namen fürchtet,
wird die Sonne der Gerechtigkeit
aufgehen mit Heilung in ihren Flügeln.
Er ist die Sonne der Gerechtigkeit.
Er ist diese Sonne,
die sichtbar macht, die Herrschaft,
die wird in ihm sichtbar werden.
Und das wird er sein, (00:06:02)
für sein irdisches Volk,
auch für die Nationen in dieser Welt.
Für uns ist er der Morgenstern,
der aufgeht, bevor die Sonne erscheint.
Wir dürfen eine viel höhere Herrlichkeit sehen,
aber das nimmt nichts weg von dieser Herrlichkeit,
die genauso gewaltig ist,
dass er diese Sonne ist,
die aufgeht,
und dann wird es ein Morgen ohne Wolken sein.
Dann wird es für das Volk Israel,
dann wird es eben nicht mehr diese Leiden geben.
Dann wird es ein Morgen ohne Freien,
von dem Joch des Assyrers,
von dem Joch des Antichristen,
von dem Joch des römischen Kaisers.
Und dann wird es ein Morgen ohne Wolken sein,
ein Morgen ohne Regen.
Von ihrem Glanz nach dem Regen
sprost das Grün aus der Erde.
Was wird das für eine herrliche Zeit,
eine gewaltige Zeit sein.
Und das alles durch Christus,
durch ihn allein.
Er wird diese Herrlichkeit,
er wird diese Freude für sein Volk bringen.
Wir können heute schon in Dankbarkeit
auf den Herrn Jesus sehen.
Wir kennen ihn als diese Sonne.
Wir kennen ihn aber als diese Sonne, (00:07:02)
dessen Licht,
die Kraft und die Herrlichkeit
und die Helligkeit der Sonne
übertrifft, wie Paulus das ausdrückt
in Apostelgeschichte 26.
Wir wissen, dass er der ist,
der über allem steht.
Wir wissen etwas von seiner Liebe,
aus der er gekommen ist,
oder die er offenbart hat,
als er auf diese Erde gekommen ist,
um für uns, für unsere Sünden zu sterben.
Aber was für eine gewaltige Zeit
wird für das Volk Israel.
Er wird für die ganze Erde kommen,
für jeden, der an ihn glaubt,
für jeden, der ihn als Retter, als Herrn anerkennt.
Das wird ein Morgen sein ohne Wolken.
Das wird sogar ein Morgen sein ohne Abend,
wie wir das in dem Vorbild in 1. Mose 1 finden.
Das wird eine herrliche Zeit sein,
die wir uns nicht ausrechnen,
die wir uns nicht ausmalen können.
So großartig, so herrlich wird sie sein.
Alles durch Christus.
Das ist nicht von selbst,
und das ist nicht nur Gott.
Das ist natürlich Gott,
der der Ursprung von dem allen ist,
der Vater der Lichter, (00:08:02)
der Vater der Herrlichkeit,
der Vater der Ewigkeit.
Aber das wird durch den Herrn Jesus kommen,
der kommen wird,
der auf diese Erde von Gott gesandt wird,
um dann als dieser Herrscher eingeführt zu werden
auf diesem neuen gereinigten Erdkreis.
Was für eine Herrlichkeit,
die Gott als überalles gegeben hat
und auch sichtbar geben wird.
Ihm sei die Ehre in unserem Leben heute schon,
indem wir uns ihm unterordnen
und ihm die Ehre geben.