Kein Aufschrei, wenn sich Muslime LGBTQ+ verweigern - im Gegensatz zu Christen (Mazraoui)


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(00:00:00) Es ist schon beeindruckend, welche Unterschiede gemacht werden in der Öffentlichkeit im Blick auf Menschen mit muslimischem Glauben und Menschen mit christlichem Glauben, wenn sie für die Inhalte ihres Glaubens einstehen. Jetzt war zu lesen, vor einiger Zeit, dass Manchester United auf, nach einem Spielerprotest, auf Regenbodenjacken verzichtet hat. Eigentlich sollte das ein Zeichen der Solidarität mit der LGBTQ Plus Gemeinschaft sein, dass das ganze Team mit Regenbogenjacken aufläuft und ausgestattet wird. Aber ein Mann, der nicht näher bezeichnet wird, weil man eben diesen Mann mit offensichtlich muslimischem Glauben schützen möchte und man hört dabei, dass es sich handeln soll, um Noussair Mazraoui, den ehemaligen Bayern-Spieler, der eben wegen seines muslimischen Glaubens nicht bereit war, eine solche Jacke anzuziehen. Das ist doch bemerkenswert. In Deutschland hat es einen regelrechten Aufruhr gegeben, als Spieler wie ein Nmecha eben (00:01:03) nicht bereit waren, einer solcher Aktion mitzumachen. Die mussten dann öffentlich bekunden, dass das aber eigentlich gar nicht ihre Auffassung ist und dass sie zu den Werten des Vereins stehen, der eben diese LGBTQ Gemeinschaft eben unterstützen möchte. Da sieht man, wie ein Unterschied gemacht wird zwischen Christen und Muslimen. Man hat nicht mehr den Mut, sich gegen Muslime durchzusetzen. In dieser Sache ist das ja auch gerechtfertigt, weil diese Forderungen und die Moral der LGBTQ Gesellschaft erstens eine große Minderheit ist, zweitens aber vollkommen im Widerspruch zu den göttlichen Gedanken sind, wie sie in Gottes Wort ausgedrückt werden. Insofern kann man eigentlich dankbar sein, aber es zeigt eben, was für ein Unterschied gemacht wird zwischen Muslimen, zwischen Islam auf der einen Seite und Christen, der biblischen Wahrheit, der einzigen Wahrheit, die wirklich zu Gott führt, auf der anderen (00:02:01) Seite. Die Menschen haben Angst, die Regierungen haben Angst, davor irgendetwas gegen Muslime zu tun. Wir wissen, was in Deutschland passiert ist in den letzten neun Jahren und wozu das geführt hat, aber man hat eben eine solche Angst vor diesen Menschen, davor, dass sie aufgebracht sind und dann rebellieren gegen die Regierung, gegen die Staatspolitik und da weiß man, die Christen, die tragen das, die Christen, die ordnen sich dann unter, die Christen, auch solche, die bekannt sind, nehmen wir das Beispiel Nmecha und andere, die fügen sich dem ein und die sagen dann, ja, ja, wir haben auch die gleichen Werte, obwohl sie gezeigt haben, dass sie biblische Werte haben, aber sie dürfen nicht zu den biblischen Werten stehen, man darf das zu den muslimischen Werten, aber zu den biblischen Werten darf man nicht stehen, weil es keine Lobby in Deutschland mehr für wahres Christentum gibt. Es wird übersehen, das mag eben für eine kurze Zeit, mag das ja jetzt so gut laufen, kurze Zeit im Vergleich zur Ewigkeit, meine ich. Gottes Wort ist ja völlig klar, der Apostel Petrus sagt in Apostelgeschichte 4 Vers 12, (00:03:03) es gibt in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen, als welcher? Als der Name Jesu Christi des Nazaräers, Apostelgeschichte 4 Vers 10 bis 12. Das heißt, Gott macht ganz deutlich, es gibt nur Rettung in Christus, aber wer das heute sagt, der steht auf verlorenem Posten, der steht nicht nur auf verlorenem Posten, der wird sogar in der evangelischen Kirche, wird er als Fundamentalist beschimpft. Da weiß man, dass man in dieser Kirche, da kann man lieber mit, kann man eher mit einem Muslimen beten zusammen, als die Wahrheit des Wortes Gottes, die gerade Martin Luther hervorgebracht hat, die er wieder, nachdem das Wort Gottes in dem römisch-katholischen Bereich eben überhaupt nicht mehr gelesen, ja verboten wurde geradezu, das zu lesen, da Martin Luther das hervorgeholt hat. Man denkt auch an Stellen wie Apostelgeschichte 10 Vers 43. Diesem, den Gott bestimmt hat als Richter der Lebenden und Toten, Christus Jesus also, (00:04:05) diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen. Das ist der Exklusivanspruch Gottes durch Christus, der schon im Alten Testament in jedem der Propheten angekündigt, vorgestellt worden ist. Aber dazu darf man eben nicht mehr stehen. Was sagt der Herr Jesus? In Johannes 15 lesen wir das und das zeigt uns natürlich, dass wir nichts anderes zu erwarten haben. Er zeigt uns in Vers 18, wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das ihre lieb haben. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, darum hasst euch die Welt. Wir müssen also davon ausgehen, dass uns die Welt hasst. Selbst wenn es um dasselbe Thema geht, ist es so, dass ein Christ etwas nicht tun kann, nicht dazu stehen kann, ohne verfolgt zu werden, ohne abgelehnt zu werden, ohne gehasst zu werden, ohne verlacht zu werden, was ein Muslim sich anscheinend erlauben (00:05:04) kann. Wir sehen, was in dieser Welt los ist. Wir brauchen uns darüber nicht zu wundern. Wir brauchen uns auch nicht darüber aufzuregen. Die Welt ist und bleibt Welt. Die Welt bleibt unter der Herrschaft des Teufels. Und für ihn ist es egal, ob jemand muslimischen Glauben hat oder Atheist ist oder Agnostiker. Es geht eben alles in die falsche Richtung. Der Teufel, der Feind, der weiß das. Und deshalb sorgt er dafür, dass das abgelehnt wird, was wahr ist, dass man sich dagegen wendet, was wahrer Glaube ist, der christliche Glaube, der Glaube an den Herrn Jesus Christus, das Festhalten an dem Wort Gottes. Es ist nur wichtig, dass wir ein Empfinden haben, was in dieser Welt los ist. In Römer 1 wird ja ganz deutlich gesagt, was Gottes Wort von LGBTQ hält, dass das eine Sünde ist, dass das in Gottes Augen ein Gräuel ist, dass das sogar eine Zucht Gottes ist, die er über die Menschen gebracht hat, weil sie sich von ihm abgewendet haben. Insofern haben wir ein Urteil Gottes. Aber wenn man eben dazu steht, muss man als Christ damit rechnen, verspottet, sogar ausgegrenzt (00:06:04) zu werden, sogar einen Aufruhr auszulösen. Bei Muslimen ist das eben nicht der Fall. Selbst in dieser westlichen Gesellschaft haben sie damit mehr Standing, haben sie damit einen größeren Widerhall, ein positiveres Echo, als das Christen haben können, die dadurch sofort abgelehnt und verworfen werden. Lasst uns trotzdem zur Wahrheit stehen, lasst uns trotzdem uns auf die Seite des Herrn Jesus stellen. Damit erweisen wir in dieser kurzen, vergleichsweise kurzen Zeit, dass uns Christus mehr wert ist, als das Echo in dieser Welt, als der Applaus dieser Welt, als ein ruhiges Leben, verschont von Ungläubigen. Aber was soll der Herr Jesus dazu sagen, der sein Leben für uns in den Tod gegeben hat und wir stehen zu dem, was er uns in seinem Wort sagt, das sollte nicht der Fall sein.
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