Psalm 14,2


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(00:00:00) Einen guten Tag mit Psalm 14 Vers 2. Da lesen wir, dass David sagt, der Herr hat vom Himmel her niedergeschaut, um zu sehen, ob dort einer sei, der Gott suche. Wir wissen, dass das ein Vers ist, den wir auch in Römer 3 wiederfinden, wo wir sehen, dass es keinen Menschen auf dieser Erde gibt und gab, der von sich aus Gott gesucht hat. Auch wir nicht. Auch wir, die wir an den Herrn Jesus glauben, die wir durch Gnade bekehrte Menschen sein dürfen, Errettete sein dürfen, neues Leben besitzen dürfen. Auch von uns hat keiner Gott gesucht. Auch von uns ist keiner von sich aus auf Gott zugegangen. Nein, auch wenn du Kind gläubiger Eltern warst, wie auch ich das sein durfte. Auch wir sind unseren eigenen Weg gegangen. Auch wir haben auf uns selbst gesehen. Wir wollten Gott genauso wenig wie alle anderen. Und Gott hat sich auf diese Erde geschaut. Er hat gesucht. Es war sein Wunsch. Es war sein Wille, doch einen zu finden, der Gott sucht. Einen zu finden, der irgendwie ein Herz für ihn hätte. Einen zu finden, der ihm von Herzen gehorsam sein würde. Hatte er den Menschen Adam nicht in Vollkommenheit geschaffen und auch Eva? (00:01:03) Aber sie haben sich von Gott abgewandt. Sie haben sich losgesagt von Gott. Und natürlich weiß Gott, ist der Allwissende, dass es nicht einen Menschen gab. Aber hier wird uns das so geschildert, wie Gott suchend über diese Erde ging. Gibt es vielleicht doch einen, wenigstens einen einzigen, der mich sucht? Nicht ein einziger war zu finden. Da ist keiner gewesen, der nicht abgewichen wäre. Alle sind abgewichen. Sie sind allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut. Auch nicht einer. Da ist auch nicht ein einziger. Auch diese Männer Gottes und Frauen Gottes, die wir im Alten Testament finden. Ein Noah, ein Abel, ein Abraham und wie wir sie alle nennen können, eine Deborah, eine Hulda. Auch sie haben von sich aus Gott nicht gesucht. Nur weil Gott in seiner unerfasslichen, unergründlichen Liebe und Gnade sich den Menschen zugewandt hat. Weil er aus der Wahl der Gnade Menschen herausgeholt hat aus ihrem elenden Umfeld und sie zu Begnadigten gemacht hat. (00:02:01) Nur dadurch gibt es Gläubige. Nur dadurch gibt es heute Kinder Gottes. Es liegt nur an Gott. Hast du den Herrn Jesus schon als Retter angenommen? Sonst gehörst du noch zu denen, die Gott nicht suchen. Dann gehst du ewig verloren. Dann bist du verloren. Nicht nur in der heutigen Zeit, aber der Jesus sagt einmal, das Gericht Gottes ist schon auf dir. Du bist noch immer in der Finsternis. Und du gehst verloren, du kommst in die Hölle, wenn du dich nicht bekehrst, wenn du Jesus nicht als Retter annimmst. Aber heute sind seine Segensarme noch ausgestreckt. Heute bietet er das Heil noch an. Nimm es an. Von dir aus kannst du nicht zu Gott kommen. Er muss dich, er muss dich ewig verurteilen, in das Gericht bringen. Aber er liebt dich und er möchte, dass du dich bekehrst, dass du Jesus als Retter annimmst. Der Herr hat vom Himmel her niedergeschaut, um zu sehen, ob dort einer sei, der Gott suche.
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