Am: Di, 15. April 2025
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Einen segensreichen Tagesbeginn mit 2. Samuel 7 Vers 28, da spricht David im Gebet zu seinem
Gott:
"Herr, du bist es, der der Gott ist, und deine Worte sind Wahrheit".
Ich bin immer wieder erstaunt über den Glauben, über die Gottesfurcht, über den Respekt,
über die Beziehung, die alttestamentlich Gläubige mit Gott hatten.
Erstaunt und beeindruckt deshalb, weil sie viel weniger besaßen als wir.
Der Herr Jesus war noch nicht geboren, der Herr Jesus hatte das Erlösungswerk noch nicht vollbracht,
sie konnten sich nicht auf eine vollbrachte Errettung stützen, der Herr Jesus ist noch nicht
auferstanden gewesen, der Herr Jesus ist noch nicht in den Himmel aufgefahren und verherrlicht
zur Rechten Gottes.
Sie hatten noch nicht das Wort Gottes vollständig vor sich, was hatte David schon in den Händen?
Sie hatten nicht den Heiligen Geist in sich wohnend, aber mit welch einem Vertrauen sind
sie zu Gott gekommen.
David wollte Gott ein Haus bauen, und Gott hat ihm durch den Propheten Nathan sagen lassen,
das kannst du nicht, das macht dein Sohn.
Und dann hat Gott ihm aber gesagt, dass Gott ihm ein Haus baut. (00:01:03)
In Vers 27 heißt es: "Denn du, Herr der Herrscher und Gott Israels, hast dem Ohr deines Knechtes
eröffnet und gesagt, ich werde dir ein Haus bauen.
Darum hat dein Knecht sich ein Herz gefasst, dieses Gebet zu dir zu sprechen".
In welchem Vertrauen hat er geantwortet auf diese Fürsorge, auf diese Liebe, auf diese
Zuwendung Gottes?
Und jetzt sagt er, Herr, das heißt JHWH, derjenige, mit dem ich eine Beziehung habe,
ich kenne dich doch und du kennst mich, du hast dich mir gegenüber offenbart und du
hast mir gezeigt, dass du mich liebst, dass du in Gnade mit mir handelst, das hat er mehrfach
erlebt.
Herr, du bist es, der der Gott ist.
Er ist sich absolut bewusst, wer Gott ist, dass es der ewige Gott ist, dass es der Herrscher-Gott
ist, dass es der erhabene Gott ist, dass es der souveräne Gott ist, und doch kann
er mit Offenheit, mit Dankbarkeit und Anbetung zu diesem Gott sprechen.
Deine Worte sind Wahrheit, das, was du sagst, ist wahr, aber nicht nur das, sie sind Wahrheit,
sie offenbaren etwas von deinem eigenen Wesen, von dem, dass du Licht und Liebe bist, und (00:02:05)
das dürfen wir ja in einem viel, viel höheren Maß sagen.
Wir kennen Gott viel besser, wir kennen Gott in dem, was er wirklich in seinem tiefsten
Wesen ist, als Vater, dass er in Liebe, in Gnade, in Barmherzigkeit zu uns gekommen ist,
in Christus, das kannte David nicht, wir kennen das.
Wie viel mehr dürfen wir sagen, das ist mein Gott, das ist der, der Gott ist, der
über allem steht, das ist der Gott, der sich offenbart hat, vollkommen offenbart hat.
Deine Worte sind Wahrheit, deshalb nehmen wir sein Wort zur Hand, deshalb nehmen wir
sein Wort zu Herzen, deshalb lesen wir täglich in seine Wort, weil das so wertvoll ist, weil
es Worte der Wahrheit sind.
Herr, du bist es, der der Gott ist, und deine Worte sind Wahrheit.
Was haben wir wirklich für ein großes Vorrecht.