Zu diesem Thema empfehlen wir das folgende Heft von Rainer Fuchs: 30 aktuelle Fragen zur Gemeinschaft am Tisch des Herrn. Es kann beim Ernst-Paulus-Verlag kostenlos bestellt werden.
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Die Versammlung Gottes ist ein Thema, das dem Herrn Jesus so wertvoll ist, dass er dafür
bereit war, am Kreuz von Golgatha zu sterben.
Das Thema ist Gott so wichtig, dass er selbst Eigentümer der Versammlung ist, es ist die
Versammlung Gottes.
Und deshalb ist es wichtig und auch wertvoll, sich mit diesem Thema immer wieder zu beschäftigen.
Gerade in einer Zeit, die durch großen Niedergang geprägt ist.
In dem persönlichen Glaubensleben und auch in dem gemeinschaftlichen Glaubensleben als
Versammlung, als Gemeinde, als Kirche Gottes.
Daher ist es nützlich, dass gerade ein Heft vorliegt, 30 aktuelle Fragen zur Gemeinschaft
am Tisch des Herrn, in dem Rainer Fuchs versucht hat, etliche aktuelle Fragen anhand von Gottes
Wort zu beantworten.
Und natürlich gibt es unterschiedliche Sichtweisen zu dem einen oder anderen Punkt.
Daher ist es mir wichtig, dass man dieses Thema einmal aufgreift und dass wir uns anhand
von Gottes Wort und anhand von Aussagen, Gedanken machen, wie die Dinge nach Gottes Gedanken,
nach Gottes Wort zu besehen sind.
Ich werde also immer wieder auch auf dieses Heft dabei Bezug nehmen.
Wir nehmen mal als erstes Thema, wie müssen wir eigentlich mit Versagen umgehen, das wir
in der jüngeren oder weiteren Vergangenheit zu beklagen haben und wo wir selber ja beteiligt
sind.
Wer könnte bestreiten, dass man selber Teil dieses Niedergangs ist oder wie gesagt, diesen
Niedergang auch sogar mit veranlasst hat.
Und dabei ist natürlich wichtig, dass man erst mal bei sich selbst beginnt.
Und müssen wir das konkret benennen?
Unbedingt.
Es bringt ja nichts pauschal, das zu sagen, wobei es jetzt nicht Maßnahme sein kann,
dass man vor aller Öffentlichkeit über alle möglichen Fälle dann berichtet.
Aber wir müssen natürlich konkret auch unser Versagen benennen.
Dieses Benennen, dieses Versagen beginnt natürlich in dem persönlichen Lebensbereich, in dem
persönlichen Glaubensbereich, hat auch mit unseren Ehen und Familien zu tun, aber nicht
nur.
Das macht Rainer Fuchs ganz deutlich auf Seite 6, wenn er sagt, dass es natürlich auch persönliches
Fehlverhalten von Brüdern gegeben hat und gegeben haben mag, das in früheren Auseinandersetzungen
vorgekommen ist und bestimmt auch vorgekommen sein mag und bestimmt auch vorgekommen ist.
Er geht da nicht weiter darauf ein, wie soll man auch im Nachhinein, wo wir viele Fälle
gar nicht mehr im Einzelnen kennen, wie soll man da in der Lage sein, darauf einzugehen,
das konkret zu behandeln, das konkret vor sich zu haben.
Wir müssen zugeben, dass man gerade solche Fälle, dass man die eben zum Teil aus schriftlichen
Beschreibungen noch heute vor sich hat, aber dass wir natürlich die ganzen Herzensübungen
nicht kennen, die da vorhanden gewesen sind.
Es ist überhaupt ein seltsamer Fehlschluss, der manchmal gemacht wird, wo man denkt, ein
Außenstehender hat ein objektiveres Urteil als die, die vor Ort gewesen sind.
Als ob jemand, der nie dabei gewesen ist, ein klares Urteil aussprechen könnte über
die Dinge, die da abgelaufen sind, objektiver die Dinge sehen könnte als diejenigen, die
da gewesen sind, die vor Ort gewesen sind.
Als ob wir heute Korinth besser beurteilen könnten als Paulus, der damals mit Korinth
zu tun gehabt hat.
Natürlich, er war Apostel und insofern war er Außenstehender, aber er hat die Dinge
behandelt und er konnte das, weil er sich die Einzelheiten angeschaut hat.
Das kann man eben als Außenstehender oft gar nicht so genau und das wird oft übersehen,
indem man meint, ja wir sind ja Außenstehende, wir sind objektiv, sind wir eben nicht, weil
wir auch eine Meinung haben.
Und gerade wenn wir heute auf solche Dinge draufschauen oder wenn wir auf Dinge an einem
Ort draufschauen, haben wir oft gar nicht den Einblick, was für Herzensübungen, was
für Herzensvorgänge gewesen sind.
Das heißt überhaupt nicht, dass man nicht, wenn Dinge falsch laufen, die auch von außen
ansprechen kann und ansprechen soll und das auch prüfen muss anhand von Gottes Wort,
wenn Dinge falsch gewesen sind.
Wir sind gerade nicht aufgefordert, jede Trennung, jedes Problem anzugehen und zu prüfen.
Das ist das Thema der Unabhängigkeit, da kommen wir im Verlauf dieser Podcast nochmal
drauf zu sprechen.
Aber wenn Fragen aufgekommen sind, dann Brüder von Nachbarorten, von Nachbarversammlungen
zusammenkommen, sich die Dinge besehen, ansehen und mit den Brüdern vor Ort darüber sprechen,
das ist klar.
Also wir müssen auf jeden Fall bereit sein, konkret zu bekennen und dass wir heute bestimmte
Dinge nicht bekennen können, weil wir eben über die Umstände damals nicht Bescheid
wissen, dann können wir uns nur so wie ein Esra, wie ein Nehemia grundsätzlich darunter
beugen, das was offensichtlich geworden ist und da gibt es jeden Anlass das zu tun.
Dann ist ein wichtiges Thema, worüber immer mal wieder gesprochen wird, die Frage von
Bewerten.
Darauf kommt der Apostel Paulus in 1. Korinther 11 zu sprechen.
In 1. Korinther 11 sagt er in Vers 18, denn zuerst einmal, wenn ihr als Versammlung zusammenkommt,
das ist dieser Charakter des örtlichen Zusammenkommens im Namen des Herrn auf der Grundlage von Gottes
Wort nach Matthäus 18 Vers 20, wenn ihr als Versammlung zusammenkommt, höre ich,
es seien Spaltungen unter euch und zum Teil glaube ich es.
Es waren also offensichtlich Haarrisse schon damals in Korinth, wo innerhalb von Korinth
eben unterschiedliche Meinungen waren und das sieht man ja, wie die einen sich auf die
Seite von Apollos stellten, die anderen auf die Seite von Paulus, andere auf die Seite
von Kephas, also Petrus, nicht dass diese Personen das wollten, sondern man hat sich
einfach hinter sie gestellt und hat sie gegeneinander gestellt.
Und zum Teil glaube ich es, das zeigt sehr schön die Haltung von Paulus, vorsichtig
zu sein, einfach auf Meinungen zu hören, die selbst von vertrauenswürdigen Brüdern
ihm zugetragen worden sind, sondern er sagt, das muss man sich vor Ort sozusagen anschauen.
Da kann man nichts mit Meinungen, wie das auch heute oft geschieht, ich habe gehört
und damit ist die Meinung schon klar, handhaben, auch im Blick auf die Vergangenheit, ja, denkt
man, die Dinge sind ja für mich völlig klar, ohne eben mit den Orten gesprochen zu haben,
ohne eben mit den Beteiligten gesprochen zu haben, denn es müssen auch Parteiungen unter
euch sein, damit die Bewährten unter euch offenbar werden, es müssen Parteiungen, das
ist jetzt mehr als ein Haarriss, das ist der Ausdruck, der auch für Sekten benutzt wird,
das heißt, das ist wirklich eine Trennung, damit die Bewährten unter euch offenbar werden
und es ist immer wieder die Frage, wer ist denn ein solcher Bewährter?
Nun, wie Rainer Fuchs mit Recht schreibt, diejenigen sind bewährt, die sich nach Gottes
Wort richten.
Nehmen wir den Korintherbrief, die eben diese Belehrungen über diese Spaltungen, über
diese Polarisierung, dass man sich hinter den einen oder anderen stellt, ja, 1. Korinther
1, 1. Korinther 10, die sich danach richten, die den Tisch des Herrn, die Belehrung über
den Tisch des Herrn beherzigen, ja, dass äußere Gemeinschaft, innere, oder äußere Teilnahme,
innere Gemeinschaft bedeutet.
1. Korinther 11, wo über das Mal des Herrn, wo hier über, darüber gesprochen wird, was
es bedeutet, als Versammlung zusammen zu sein.
Das wollen wir alles bedenken.
Insofern ist für uns auch klar, dass natürlich ein Brüderkreis für Gott im biblischen Sinn
ganz bestimmt nicht vorhanden ist, ja, dass Gott sieht nicht irgendwie diese Gruppe oder
jene Gruppe, Gott sieht die Versammlung Gottes, er sieht die Einheit und deshalb dürfen auch
wir niemals in irgendwelchen Kreisen denken, also Bezeichnungen wie AV, die man hin und
wieder mal liest, oder dergleichen, sind also absolut nicht nach Gottes Gedanken.
Natürlich, wenn sich eine Gemeinde selbst als Gemeinde sieht und als Gemeinderichtung
sieht oder als sieht, wir sind blockfrei, wir gehören zu keiner Richtung, dann kann
man das natürlich auch, kann man das auch benennen.
Aber der Gedanke, dass man heute recht ist, wenn man eben als irgendwie eine Gruppe zusammenkommt,
das müssen wir ablehnen, gerade das ist Parteiung und deshalb in diesem Gedankenkonstrukt zu
denken und zu leben, ist im Widerspruch zu Gottes Wort.
In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich auch die Frage, wie sind eigentlich Trennungen
zu beurteilen, wann darf man sich trennen?
Und es ist eine seltsame Vorstellung, die gelegentlich geäußert wird, dass die Glaubensväter
aus dem 19. Jahrhundert, also Brüder, die Gott benutzt hat, gläubige Brüder, gläubige
Männer, die er in besonderer Weise benutzt hat, um die Wahrheit des Wortes Gottes wieder
nach vorne zu bringen.
Das, was in den sieben Briefen, Offenbarung 2 und 3, die prophetischen Charakter haben,
in der Versammlung in Philadelphia, einer Zeit, die relativ kurz war, am Anfang des
19.
Jahrhunderts, was er dort gegeben hat, wo diese Brüder durch Gottes Gnade wichtige
Teile der Wahrheit, wie die Entrückung, wie die Frage, was heißt eigentlich Versammlung
Gottes, was ist Heilsgewissheit, wie ist Prophetie einzuordnen, die hat er dazu benutzt.
Und da ist manchmal der Gedanke, sie haben gelehrt, man muss sich von Bösem trennen,
recht so, das haben sie auch gelehrt, und man darf sich nur trennen, wenn fundamental
Böses vorliegt.
Und das ist ein großer Irrtum.
Wenn man sich die Schriften anschaut, haben sie beispielsweise ganz deutlich gemacht,
dass ein Hin- und Herspringen zwischen verschiedenen Grundsätzen des Zusammenkommens natürlich
nicht möglich ist.
Und da geht es nicht darum, dass man sich nur von einem bösen Grundsatz, wie sagen
wir den von der katholischen Kirche, der götzendienerisch ist, wo man Götzen verehrt, Heilige verehrt,
dass man sich davon trennen muss, das ist natürlich klar, das haben sie deutlich gemacht,
vor allem Gottes Wort macht das deutlich, 2. Korinther 6.
Sondern sie haben auch deutlich gemacht, dass es natürlich im Widerspruch zu Gottes Wort
ist, wenn jemand hin und her springt, wenn er heute hier ist und morgen da, selbst wenn
er nicht in einem fundamental Bösen, wie man das so ausdrückt, in einem Zusammenkommen
ist, wo Böses geduldet wird.
Also man darf sich nicht irritieren lassen, dass diese Brüder angeblich nur gesagt hätten,
man müsste sich von Bösem trennen, was moralisch oder lehrmäßig direkt als Böse zu bezeichnen
ist.
Sondern natürlich, wenn die örtliche Versammlung in Korinth bezeichnet wird als ihr seid Christi
Leib und jemand trennt sich von dieser örtlichen Darstellung, da hat er sich natürlich von
allen anderen örtlichen Darstellungen auch getrennt, weil es nur die eine Versammlung
gibt.
Und das muss gar nicht bedeuten, dass er jetzt im Bösen lebt, aber er hat sich davon weggewendet
und wenn er dann an einen anderen Ort kommt, dann hat er sich ja von diesem Ort getrennt,
weil er sich von der Versammlung Gottes in ihrer Darstellung getrennt hat.
Also man darf sich nicht irritieren lassen von solchen Gedanken.
Dann ist eine Frage, wie gehen wir mit Versammlungsbeschlüssen um?
Gibt es eine Verbindlichkeit?
Und da finde ich jetzt das Heft von Rainer Fuchs sehr gut, der auf der Grundlage von
Gottes Wort zeigt, dass eine Versammlung weder die Verantwortung noch das Recht hat, anstelle
einer anderen örtlichen Versammlung zu handeln.
Er zeigt sehr schön, dass Matthäus 18 Vers 18, das eigentlich deutlich macht, dass
ein Versammlungsbeschluss eben sogar ganz im Himmel anerkannt ist.
Wie viel mehr auf der Erde?
Also wir dürfen uns da auf Gottes Wort berufen.
Dabei ist es auch wichtig, dass man nicht versucht, solche Grundsätze des Wortes Gottes
auszuhebeln mit irgendwelchen konstruierten Beispielen.
Wir kennen das ja aus Gottes Wort, wie Pharisäer und Sadduzäer zu dem Herrn Jesus gekommen
sind.
Einmal die Sadduzäer ein Beispiel konstruiert haben, wo eine Frau nacheinander sieben Männer
hat, weil die alle weggestorben sind und sie dann versucht haben, die Lehre über die Auferstehung
damit auszuhebeln.
Und so müssen wir aufpassen, dass wir biblische Grundsätze nicht mit irgendwelchen Pseudobeispielen
versuchen auszuhebeln, wo man dann versucht, es deutlich zu machen, nein, nein, da muss
eine Versammlung, die gar nicht zuständige Versammlung ist, irgendwas handeln.
Erstens sind Grundsätze grundsätzlich anzuwenden und bedeuten nicht, dass es nicht Einzelfälle
geben kann, wo man anhand dieser Grundsätze auch dann zu einer anderen Vorgehensweise
kommt.
Dass Einzelfälle Ausnahmen, Ausnahmen sind und bleiben, ist völlig klar.
Aber in aller Regel zeigt sich, dass diese Beispielsfälle auch gar nicht diesen Grundsatz
in irgendeiner Weise tangieren.
Beispielsweise ist es ja klar, dass wir nicht jemanden einfach ausschließen, Sonntagmorgens
bekannt geben, der ist jetzt ausgeschlossen, sondern dass da Gespräche nötig sind, dass
die Versammlung handeln muss, sowohl beim Aufnehmen als auch beim Ausschließen, dass
das Zeit bedeutet, weil ja auch der Versammlung dieser Vorschlag vorgegeben werden muss.
Also wir brauchen nicht uns auf irgendwelche seltsamen Beispiele zu fokussieren, sondern
wir sollten die Grundsätze festhalten und die wenden wir aus Gottes Wort an.
Das gilt übrigens auch, wenn es um die Vergebung in der Versammlung geht.
Vergebung ist ja zum Beispiel nötig nach 2. Korinther 2 Vers 10, wenn jemand in Sünde
gekommen ist, in einem sündigen Zustand war und ausgeschlossen werden muss.
Und dann sagt Gottes Wort durch den Apostel Paulus, 2. Korinther 2 Vers 10, wem ihr aber
etwas vergebt, dem vergebe auch ich, denn auch ich, was ich vergebe, vergeben, wenn
ich etwas vergeben habe, habe ich um euretwillen vergeben in der Person Christi.
Da ist natürlich klar, dass man konkret vergeben muss, da geht es um eine konkrete Sünde.
Und wenn es darum geht, dass man einen falschen Weg gegangen ist, dass es zu einer Trennung
gekommen ist, dann geht es natürlich auch immer darum, dass man das konkret bekennen,
konkret behandeln muss.
Manchmal hört man dann heute, naja, das waren so zweifelhafte Beschlüsse, das waren so
zweifelhafte Trennungen, da weiß ja gar keiner mehr, was Sachstand ist.
Das mag natürlich nach 20, 30 Jahren so sein, dass man das nicht mehr weiß, weil nicht
jeder eine schriftliche Buchführung vorgenommen hat, um jede Einzelheit zu notieren.
Das darf uns aber nicht dahin bringen, zu denken, dass in dem konkreten Fall nicht auch
konkrete Probleme, konkrete Sünden, konkrete Fehlverhaltensweisen benannt worden sind.
Da muss man sich jeden Einzelfall anschauen und Pauschalurteile, die man natürlich leicht
heute aufstellen kann, wo kaum noch jemand alte Fälle genau kennt, die helfen da nicht
weiter.
Da muss man eben mit den Brüdern sprechen, die in dem konkreten Fall gehandelt haben.
Leider ist das natürlich in Fällen, die sehr weit zurückliegen, oft nicht mehr möglich.
Aber zum Meinen nur, wenn etwas schriftlich auch jeweils formuliert worden ist, dann sei
das etwas, was wirklich wahr ist.
Das führt natürlich dann auch nicht weiter.
Wir wollen also die Grundsätze des Wortes Gottes, die wollen wir anwenden, auch in dieser
Frage der Vergebung.
Und da zeigt uns auch Esra, da zeigt uns Nehemia, da zeigt uns Daniel, wie man sich beugen kann,
selbst wenn man selber gar keine Schuld an dem konkreten Fall hat, sondern dass man
sich darunter beugt, was geschehen ist und das auch bekennt und dazu sind wir zunächst
einmal selbst gefragt.
Manchmal wird ja auch gesagt, dieser Grundsatz hört sich gut an oder klingt sogar biblisch,
aber man kann ihn so nicht anwenden.
Nun, wenn ein Grundsatz aus der Bibel ist, dann können wir ihn immer anwenden und dann
sollten wir ihn auch anwenden und dann sollten wir schauen, natürlich den richtigen Grundsatz
auf den dort gemeinten Fall anzuwenden und nicht auf andere Fälle.
Das heißt, lasst uns da wirklich bei Gottes Wort bleiben, lasst uns da bei diesen Grundsätzen
bleiben und dann werden wir auch bewahrt bleiben, dann werden wir geschützt, den Weg des Herrn
zu gehen.
Versammlung Gottes ist auch heute ein wertvoller Teil der Wahrheit Gottes und den wollen wir
praktizieren, nach Gottes Gedanken.
Wir wollen doch zu den Bewährten gehören, oder nicht?
Dann lasst uns versuchen, wirklich nach den Grundsätzen der Schrift die Dinge zu beurteilen
und nach der Schrift zu handeln, nicht indem wir auf die eine oder die andere Partei sehen,
sondern indem wir auf den Herrn sehen, auf Gottes Wort, nicht indem wir Christus zu einem
Haupt der Partei machen, wie das in Korinther Fall war, sondern indem wir einfach schlicht
Gottes Wort gehorsam sind.
Lasst uns die Beschlüsse, die gefasst worden sind, als verbindlich ansehen.
Gottes Wort zeigt, dass sie so sind.
Lasst uns von Herzen bereit sein zu vergeben und das alles in einer Haltung der Demut,
der Demütigung, denn dazu haben wir mehr als jeden Anlass.
Quelle: bibelpraxis.de/a8578.html
Mo, 9. Dezember 2024
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Artikelreihe: Grundsätze der Versammlung Gottes
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