Am: So, 16. März 2025
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Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit 1. Petrus 2 Verse 21 und 24.
Da lesen wir, Christus hat für euch gelitten, der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat.
Ist das nicht ein wertvoller Anlass, an dem ersten Tag der Woche,
wenn der Herr Jesus uns erneut einlädt, zu seinem Gedächtnis zusammenzukommen,
an ihn zu denken, in seinem Leiden und in seinem Sterben,
gerade solche Verse vor uns zu haben, die sich mit dem Herrn Jesus beschäftigen, in seinen Tiefen leiden.
Petrus, der den Herrn Jesus gesehen hat, wie er hier auf dieser Erde in den drei Jahren, die er ihn begleiten durfte,
wirklich gelitten hat, wie er verworfen war, wie er empfunden hat, was die Sünde in dieser Welt ist,
wie er auch gelitten hat durch die Ablehnung der Menschen,
wie er auch gelitten hat durch das Unverständnis der Jünger, auch sein Unverständnis, das von Petrus.
Aber er hat doch gesehen, wie der Herr Jesus ganz besonders am Kreuz gelitten hat.
Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassen.
Das sind die eigentlichen Worte, die Petrus in Kapitel 2 Vers 21 ausspricht. (00:01:04)
Und dann zeigt er, was für Fußstapfen wir folgen können.
Der keine Sünde tat, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden,
der geschollt nicht widerschallt, leidend nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet.
Wir denken daran, wie der Herr Jesus reagiert hat auf die Anfeindungen,
darauf, wie man mit ihm umgegangen ist, wie man ihn geschlagen hat, wie man ihm gedroht hat
und wie er immer in vollkommener Liebe geantwortet hat, oftmals gar nichts dagegen gesagt hat.
Das alles ist vorbildlich für uns und da dürfen wir in den Fußspuren des Herrn Jesus folgen,
so schwer es uns fällt und so wenig wir das leider oft tun.
Aber wenn er dann zu Vers 24 kommt, der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat,
dann sehen wir, dass jetzt die Sühnung des Herrn Jesus vor uns kommt, die sühnenden Leiden.
Er hat unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen.
Er hat sie auf sich genommen. Wir wissen durch 2. Korinther 5, er ist sogar zur Sünde gemacht worden. (00:02:02)
Was muss das furchtbar für den Herrn Jesus gewesen sein?
Den reinen, den einzig reinen, den einzig vollkommenen, den einzig Gott hingegebenen,
dem, der sich in vollkommener Weise abgesondert hat von der Sünde.
Da diese Sünden an seinem Leib auf dem Holz, auf dem Kreuz zu tragen in diesen 3 Stunden der Finsternis.
Wir stehen anbetend vor dem Herrn Jesus. Wir stehen anbetend vor dieser Liebe, vor dieser Hingabe.
Wir bewundern ihn, wir beten ihn dafür an und wollen ihm heute eine Antwort geben.
Nicht nur heute, aber heute ganz besonders als gemeinsames, gemeinschaftliches Lob,
als gemeinschaftliche Anbetung, wenn wir in seinem Namen zusammenkommen. Er ist es wert.
Christus hat für euch gelitten, der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat.