Markus 5,36


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(00:00:00) In Gottes Gnade mit Markus 5 Vers 36, da lesen wir, dass der Jesus sagte, fürchte dich nicht, glaube nur. Stell dir vor, du hast gerade dein Kind verloren. Gott hat gerade dein Kind heimgerufen. Und dann kommt jemand zu dir und sagt, fürchte dich nicht, glaube nur. Nun bei diesem Mann, bei diesem Synagogenvorsteher Jairus, war es der Jesus, der im Begriff stand, seine Tochter wieder aufzuerwecken. Dieses Wunder brauchen wir nicht zu erwarten. Gott kann auch heute Wunder tun. Er könnte auch heute Menschen aus den Toten auferwecken. Aber wir leben in einer christlichen Zeit, in der die Kraft Gottes im Ausharren wirksam wird. Kaum in der Entfaltung von Wundern äußerlicher Art. Nochmal, Gott kann das tun. Und wir wissen, dass er das getan hat, dass er manchmal Kranke aus dem Nichts heraus gesund gemacht hat, wo selbst die Ärzte gestaunt haben, gesagt haben, das können wir uns nicht erklären. Gott kann Wunder tun, Gott tut auch Wunder. Gott tut auch äußerlich Wunder. Es ist ja jede Bekehrung ein Wunder. (00:01:02) Gott tut das auch heute, auch äußerlich, hin und wieder. Aber das ist nicht das Kennzeichen unserer Zeit. Das Kennzeichen unserer Zeit ist, in schwierigen Umständen auszuharren, die Kraft, die Gott uns gibt, dafür zu benutzen. Und doch gilt auch uns dieses Wort des Herrn Jesus heute, fürchte dich nicht. Du brauchst dich nicht zu fürchten. Auch diese Not, in der du bist, sei es hier wie ein Kind verloren. Und das ist ja etwas, wo ich nicht mitreden kann, wo viele von uns nicht mitreden können, wo aber manche diese Erfahrung machen mussten. Und ich sage ausdrücklich mussten, denn das ist etwas, was keiner sich wünscht. Wie könnte man sich so etwas wünschen? Selbst wenn das zu großem Glauben führen kann oder in großem Glauben auch ertragen werden kann. Aber Gott lässt das manchmal zu. Es ist auch eine Folge des Sündenfalls, dass eben dieser Niedergang auch körperlich, seelisch usw. eintritt. Aber in solch einer Situation oder in deiner Notsituation, dich nicht zu fürchten, dich nicht vor dem nächsten Tag zu fürchten, dich nicht vor einer Situation, in die du kommst, dann zu fürchten, dass du weinen musst, das kannst du tun, du darfst trauern, sondern zu glauben, dass der Herr bei dir ist. (00:02:03) Damals wollte der Herr deutlich machen, ich werde deine Tochter auferwecken. Und sagt er das nicht. Und sagt er, aber ich bin bei dir. Ich helfe dir durch diese Not hindurch. Und haben das nicht gerade solche, die solch schwere Not erleben mussten, haben sie das nicht wirklich auch bezeugen können? Der Herr hat uns nicht allein gelassen. Fürchte dich nicht, glaube nur. Das wollen wir uns sagen, in den kleinen Nöten, in den großen Nöten. Wir brauchen uns nicht zu fürchten, nicht vor dem nächsten Tag. Vielleicht hast du gerade eine Depression, bist mittendrin. Fürchte dich nicht, glaube nur. Der Herr steht an deiner Seite. Er wird dir helfen. Er wird dich aufrichten. Er wird auch weiter bei dir bleiben. Fürchte dich nicht, glaube nur.
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