Am: So, 12. Januar 2025
Es ist erstaunlich, was wir in der Geschichte Noahs bereits für Herrlichkeiten des Herrn erkennen können. Eine davon ist, dass Er der Heiland der Welt ist. Ein großartiger Titel unseres Retters.
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In 1. Mose 9 Vers 19 lesen wir eine weitere Einzelheit, die uns direkt an den Herrn Jesus
denken lässt.
Es heißt in Vers 18, Und die Söhne Noas, die aus der Arche gingen, waren Sem, Ham und
Japheth.
Und Ham ist der Vater Canaans.
Diese drei sind die Söhne Noas, und von diesen aus ist die ganze Erde bevölkert worden,
hat sich die ganze Erde zerstreut.
Das heißt, diese drei Personen, und gemeint ist natürlich mit ihren Nachkommen, haben
die ganze Erde bevölkert.
Und diese drei sind ja die drei, die als Söhne Noas durch den Glauben ihres Vaters gerettet
wurden, die eben aus dem Gericht, das Gott über diese Erde gebracht hat, durch die Flut,
sind sie gerettet worden.
Sie sind also ein Bild der Erlösten, die durch den Herrn Jesus gerettet wurden.
Und hier sehen wir, dass die ganze Erde, dass die ganze Welt durch sie bevölkert wurde. (00:01:01)
Lasst uns das nicht denken daran, wer der Herr Jesus ist.
Er ist der Erlöser jedes Einzelnen, der an ihn glaubt.
So wie wir das in Römer 3 lesen, dass der Glaube an den Herrn Jesus dazu führt, dass
man erlöst wird.
Und das ist immer ein ganz persönlicher Glaube.
Da heißt es in Römer 3 Vers 21, Jetzt aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit offenbart
worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten.
Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus gegen alle und auf alle, die
glauben, auf alle, die glauben, auf denjenigen, der an den Herrn Jesus glaubt, dem kommt das
zugute.
Mit anderen Worten, diejenigen, die den Herrn Jesus als Retter annehmen, die werden bekehrt.
Das sind bekehrt und werden erlöst, sind solche, die unter den Segen der Errettung
kommen.
Nun finden wir hier in der Begebenheit, in der Geschichte von Noah, dass er Glauben hatte.
Und jetzt finden wir, dass die drei, die durch seinen Glauben gerettet wurden, dass sie die (00:02:03)
ganze Erde bevölkerten.
Erinnert uns das nicht daran, dass der Herr Jesus Sühnung getan hat und durch sein Werk
diese gute Botschaft jetzt allen Menschen zukommt?
Gerade das wird in Römer 3 Vers 22 ausgedrückt.
Durch Glauben an Jesus Christus gegen alle.
Das heißt, diese Botschaft wird jedem Menschen verkündigt.
Da gibt es nicht einen einzigen, der ausgeschlossen wäre davon, dass ihm die Botschaft verkündigt
wird.
Da kann man die schlimmsten Sünden getan haben als Ungläubiger.
Das schließt einen nicht davor aus, von Jesus Christus diese Botschaft, das Evangelium zu
hören und dadurch gerettet zu werden.
Warum?
Weil der Herr Jesus so groß ist.
Und das bringt uns nicht nur zu dem Gedanken der Sühnung, davon habe ich schon gesprochen,
und das haben wir schon gesehen in Verbindung mit dem Opfer, das Noah brachte, dass von
diesem Augenblick an Gott nicht mehr allein zu Noah sprach, sondern zu seiner ganzen Familie.
Aber hier sehen wir nicht nur das Ergebnis des Werkes des Herrn Jesus, Sühnung, sehen (00:03:04)
wir nicht nur das Wesen des Werkes des Herrn Jesus, Sühnung, sondern wir sehen, wer der
Herr Jesus ist.
Und da denken wir an Bibelstellen wie Johannes 4 Vers 42, das ist die Begebenheit, wo der
Herr Jesus bei dieser Frau, die am Jakobsbrunnen in der Nähe wohnte, war und wo er sich dort
niederließ, ihr die gute Botschaft verkündigte und sie diese Botschaft annahm und dann in
die Stadt ging.
Und dann heißt es, im Blick auf das, was sie in dieser Stadt verkündigte, ich habe
vor euch, nein, da heißt es, dass sie in die Stadt ging und eben von dem Herrn Jesus
erzählte.
Und dann heißt es in Vers 39, Johannes 4 Vers 39, aus jener Stadt, aber glaubten viele
von den Samaritern an ihn, um des Wortes der Frau willen, die bezeugte, er hat mir alles
gesagt, was ich getan habe.
Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben, und er blieb
dort zwei Tage.
Und noch viele mehr glaubten um seines Wortes willen, und sie sagten zu der Frau, wir glauben (00:04:04)
nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass
dieser, und darauf kommt es mir jetzt an, wahrhaftig der Heiland der Welt ist.
Der Herr Jesus ist nicht nur der Heiland eines Volkes, er ist der Heiland der Welt.
So wie im Bild gesprochen die Erretteten, die Erlösten, Semham und Japheth, in dieser
Begebenheit von Noah die ganze Erde bevölkerten, so ist der Herr Jesus tatsächlich der Heiland
der Welt, dessen gute Botschaft ausgeht in die ganze Welt.
Und das wird noch einmal dieser Gedanke, dieser Herrlichkeit des Herrn Jesus bestätigt in
1.Johannes 4, da lesen wir in 1.Johannes 4 Vers 14, und wir haben gesehen und bezeugen,
dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.
Der Herr Jesus ist wirklich nicht nur zu Einzelnen gekommen, das ist er, er hat sich um Einzelne
gekümmert, gerade das Johannesevangelium zeigt uns das, wie er zu Nikodemus gekommen
ist, wie er zu dieser Frau gekommen ist, wie er zu diesem Menschen an dem Teich Bethesda (00:05:02)
gekommen ist und so weiter.
Der Jesus hat wirklich ein Herz für jeden Einzelnen, aber seine Mission ist so groß,
dass er zu allen Menschen spricht und seine Herrlichkeit ist so groß, dass er der Heiland
der Welt ist, nicht in irgendeiner Weise einschränkbar.
Und selbst der größte Sünder kann eben zu ihm kommen.
Paulus sagt, ich bin der Erste der Sünder, 1.Timotheus 1, und es gibt niemanden, der
so wie er die Versammlung Gottes verfolgt hat, auszutilgen gesucht hat, die Versammlung
Gottes, nicht nur die Gläubigen.
Und wenn ihm, dem Ersten der Sünder, und wenn er das sagt, ich bin der Erste der Sünder,
dann war er das auch, weil er das inspiriert geschrieben hat.
Wenn ihm, dem Ersten der Sünder, Errettung widerfahren ist, er die bekommen konnte, dann
kann das auch heute, das kann ein Mörder, das kann jemand, der so Furchtbares getan
hat wie Kindesmissbrauch und so etwas.
Auch für sie ist der Jesus gestorben, auch ihnen bietet er das Heil an, man kann gar
nicht böse genug gewesen sein, trotzdem wendet sich die gute Botschaft an jeden Einzelnen.
Und wer umkehrt, wer Buße tut, wer seine Sünden bekennt, aufrichtig bekennt, der wird (00:06:05)
gerettet.
Und ein schönes Bild dieser Herrlichkeit des Herrn Jesus als Heiland, als Retter der
Welt, finden wir gerade in der Apostelgeschichte in den Kapiteln 8 bis 10.
Da finden wir in Kapitel 8, dass dieser Äthiopier gerettet wird, dass er die gute Botschaft
von Philippus verkündigt bekommt und den Herrn Jesus als Retter annimmt.
Er gehört zu den Hamitten, ein Äthiopier, das ist ja im Süden, das damalige Äthiopien
im Süden des heutigen Ägypten.
Dann zweitens finden wir, dass ein Semit gerettet wird, Paulus, Saulus in Apostelgeschichte
9.
Und dann finden wir in Apostelgeschichte 10, dass ein Japhetid, Cornelius, dieser Hauptmann
gerettet wird.
Sozusagen die ganze Welt, wie sie durch Sem, Ham und Japhet uns vorgestellt wird.
Und auch heute gilt diese wunderbare Botschaft.
Warum?
Weil der Bote, der Herr Jesus Christus selbst, also der Aussender dieser Boten, wir sind
heute seine Gesandten, weil dieser Aussender diese Herrlichkeit besitzt, weil sein Werk (00:07:04)
so gewaltig, so groß ist, dass er der Retter der Welt ist, dass jeder gerettet werden kann.
Also die Rettung ist gewaltig und wie viel größer muss der Retter sein, der das bewirkt
hat.
Wir fallen in unseren Herzen vor ihm nieder, wir beten ihn dafür an und wir freuen uns
über diese Herrlichkeit und wir freuen uns, dass wir sie bald von Angesicht zu Angesicht
sehen dürfen, wenn der Herr Jesus wiederkommt, um uns als Versammlung, als Gemeinde Gottes
jeden Einzelnen persönlich in den Himmel zu holen, diejenigen, die an ihn glauben.
Dann werden wir ihn sehen, wie er ist und dann dürfen wir direkt vor ihm niederfallen,
diesem Heiland der Welt, diesem Retter der Welt.