Am: Di, 29. April 2025
Ob man als Christ im Profifußball aktiv sein sollte, ist nicht unser Thema heute. Aber da, wo Christen im bekannten Sport aktiv sind, werden sie früher oder später anecken. Und dann zeigt sich letztlich auch, wie wichtig der Glaube und wie entscheidend die Zugehörigkeit zum Verein ist ...
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Es ist bemerkenswert, was im Bereich des Fußballs heute passiert.
Wir haben eine Fußball-Weltmeisterschaft hinter uns vor einigen Jahren,
wo die deutsche Nationalmannschaft zwar überhaupt keinen Erfolg hatte,
aber dadurch auch viel, dass sie unglaublich stark eintrat für Regenbogentrikot,
beziehungsweise die Kapitänsbinde in Regenbogenfarben.
Und jetzt erleben wir und haben erlebt,
dass Fußballspieler, die nicht bereit waren, ein Regenbogentrikot zu unterschreiben,
bestimmte Dinge zu unterschreiben, die für diese Toleranz des Regenbogens,
sprich der Homosexualität oder weitergehender Formen,
wie zum Beispiel der LGBTQIA+, also im Englischen Lesbian, Gay, Bisexual,
Transsexual, Transgender, Queer, Intersexual, Asexual, plus was dann den Rest umfasst.
Wer da sich nicht mit eins macht, wer da nicht unterschreibt, wer da nicht mitmacht,
der wird geächtet.
Ja, so wie es besonders positiv heute ist, wenn sich ein Fußballspieler als homosexuell outet, (00:01:06)
so werden diejenigen, die zu biblischen Werten stehen,
die als Christen im Bereich des Fußballs tätig sind,
werden sie nicht nur verachtet, sondern werden ausgegrenzt und werden eigentlich vom Hof gejagt.
Eine Mannschaft darf so jemanden schon gar nicht mehr einstellen.
Wenn das irgendwie bekannt wird, dann wird so jemand geächtet.
Das ist schon bemerkenswert.
Ich gehe jetzt nicht darauf ein, was ein Christ in dem Profifußball zu tun hat oder nicht,
sondern mir geht es darum, dass da, wo solche christlichen Werte, biblischen Werte,
die man ja absolut in Gottes Wort wiederfindet, auch wenn die Kirchen ja massiv dagegen vorgehen,
sie versuchen deutlich zu machen, dass man heute leben kann, wie man will,
und alles sei im historischen Kontext zu verstehen und hätte mit der heutigen Wirklichkeit
und mit dem, was Gott für uns heute vorgesehen hätte, nichts zu tun, als ob sich Gott ändern würde.
Der Herr Jesus sagt einmal, beziehungsweise über ihn wird gesagt,
dass er derselbe ist gestern, heute und in Ewigkeit. (00:02:01)
Sein Wesen verändert sich nicht.
Und auch das, was gut ist, moralisch gut ist, das ist im Alten Testament genauso wie im Neuen Testament.
Gerade am Beispiel der Homosexualität finden wir das.
In 3. Mose 18, da heißt es in Vers 22:
"Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt. Es ist ein Gräuel".
Und dann wird das Gleiche gesagt, bei einem Vieh sollst du,
bei keinem Vieh sollst du liegen, sodass du dich an ihm verunreinigst.
Und das wird dann auch auf die Frau bezogen.
Das zeigt, in was für einer Kategorie moralisch Gott das einordnet.
Und das finden wir im Neuen Testament mehrfach, nicht nur bestätigt,
sondern in gleicher Schärfe auch ausgedrückt.
Da heißt es in Römer 1, das ist ja ein bekanntes Kapitel,
dass die Menschen, Vers 21, Gott kennend,
ihn weder als Gott verherrlicht noch ihm Dank darbrachten
und dadurch in ihren Überlegungen in Torheit verfielen
und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde, nämlich durch Götzendienst. (00:03:03)
Und was ist dann die Folge?
Da finden wir, dass der Apostel Paulus dort die Folge dann schreibt.
Darum, Vers 24, hat Gott sie hingegeben,
in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit,
ihre Leiber untereinander zu schänden.
Vers 26 "Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften,
denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht",
als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben
"und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind,
indem sie Männer mit Männern Schande trieben
und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen".
Es ist schon auffällig, dass offensichtlich damals
homosexuell lebende Männer besonders Krankheiten unterlegen waren
und das ist bis heute der Fall.
Man muss ja nur die Augen aufmachen und die Ohren aufmachen,
dann sieht man, dass gerade in diesem homosexuellen Bereich,
wir können auch sagen, in diesem Bereich der Unmoral,
lesbisch, gay, bisexuell, transsexuell, transgender, queer, intersexuell, asexuell, (00:04:04)
dass in diesem Bereich unglaublich viele Krankheitsquellen liegen,
und zwar sowohl körperliche als auch seelische Krankheiten.
Und das macht deutlich, dass dieses Gericht, diese Zucht Gottes bis heute bestehen bleibt.
Vers 28 "Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben,
hat Gott sie hingegeben, in einen verworfenen Sinn zu tun, was sich nicht geziemt".
Und insofern kann man solche Spieler wie Kevin Behrens oder Nmecha,
die zunächst mal zu den christlichen Werten standen,
kann man nur wirklich mit Hochachtung begegnen, ihnen kann man mit Hochachtung begegnen.
Dass sie keine Chance haben, wenn sie im Profifußball bestehen wollen,
das zeigt, was das für Christen bedeutet, was das für eine Konsequenz hat,
in Bezug auf die Frage, kann ein Christ in diesem Bereich tätig werden.
Aber es zeigt, was in dieser Welt los ist.
Man spricht von Toleranz, meint aber nur die Toleranz der Toleranten. (00:05:02)
Und wenn man als Christ lebt und leben möchte, wenn man zu den christlichen,
das heißt zu den biblischen Werten steht, ob sie in der Christenheit,
ob sie in den großen Kirchen noch akzeptiert werden oder nicht,
dann steht man auf absolut verlorenen Posten.
Und da muss man damit rechnen, dass man ausgegrenzt wird, ausgebuht wird, ausgepfiffen wird,
und dass man eben keine Chance hat, seine Meinung zu sagen.
Jeder darf seine Meinung sagen, solange sie nicht mit der Bibel irgendwie übereinstimmt.
In dem Moment, wo man etwas sagt, was aus der Bibel kommt,
was in Übereinstimmung mit der Bibel, was in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken ist,
wird man sofort ausgegrenzt.
Das ist ja nicht nur im Sport so.
In Unternehmen, ich kann mich erinnern, dass wir vor über 20 Jahren über Diversity diskutiert haben,
und wo es losging damit, dass man eben nicht mehr seine wirkliche,
seine biblische, auf der Bibel fußende Auffassung kommunizieren durfte,
dann war man schon draußen.
Heute ist das erst recht so.
Es mag ein Zeitpunkt kommen, wo man in bestimmten Unternehmen unterschreiben muss, (00:06:01)
dass man zu diesen Werten steht.
Und dann wird es herausfordernd.
Dann gilt Apostelgeschichte 5 Vers 29, man muss Gott mehr gehorchen als Menschen.
Hoffentlich haben wir diese Entschiedenheit, diese Kraft, dann wirklich dazu auch so zu stehen.
Ich wollte nur das Beispiel geben, dass es wirklich bei dem, der sich weigert,
solche Regenbogentrikots zu unterschreiben und solche Aktionen zu unterstützen,
im Profifußball schon sehr, sehr schlecht aussieht.
Und das sind, wenn überhaupt, Christen.
Das sind, wenn überhaupt, Gläubige, die sich dagegen stellen.
Und die müssen jetzt damit rechnen, dass sie verfolgt werden, dass sie ausgegrenzt werden.
In anderen Bereichen ist das auch so.
Da ist es vielleicht noch einfacher, weil man das nicht so erwartet von uns,
weil das nicht so in der Öffentlichkeit steht.
Aber lasst uns in diesem Punkt nie irgendwie eine Aufweichung zulassen,
sondern lasst uns da konsequent bei dem bleiben, was Gottes Wort uns zeigt.
So können wir Gott ehren, so können wir uns als Christen bewähren (00:07:02)
und so können wir Gott verherrlichen und uns auf seine Seite, auf die Seite des Herrn Jesus stellen.
Das wird er belohnen, gar keine Frage.