Christus - der Garant des Regenbogen-Segens (1. Mo 9,15)


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(00:00:00) In Erstemose 9 lesen wir, dass Gott den Bogen, den Regenbogen, als ein sichtbares Kennzeichen seines Bundes mit den Nachkommen von Noah in die Wolken setzen wird. Es heißt da in Erstemose 9 Vers 14 und 15, und es wird geschehen, wenn ich Wolken über die Erde führe, so soll der Bogen in den Wolken erscheinen, und ich werde meines Bundes gedenken, der zwischen mir und euch ist, und jedem lebendigen Wesen von allem Fleisch. Und nicht mehr sollen die Wasser zu einer Flut werden, um alles Fleisch zu verderben. Und der Bogen wird in den Wolken sein, Vers 16, und ich werde ihn ansehen, um zu gedenken des ewigen Bundes zwischen Gott und jedem lebendigen Wesen von allem Fleisch, das auf der Erde ist. Und Gott sprach zu Noah in Vers 17, das ist das Zeichen des Bundes, den ich errichtet habe, zwischen mir und allem Fleisch, das auf der Erde ist. Wir haben schon gesehen, dass der Segen, den Gott bringt, dass er zum Beispiel nicht mehr nur mit Noah spricht, sondern auch mit seinen Kindern, mit seinen Söhnen, mit seiner Familie, (00:01:04) und auch damit letztlich dieser Bogen, dieser Regenbogen, dieser Bund, sie sind eine Folge dessen, was Noah getan hat, dass er diesen Altar gebaut hat und diese Opfer gebracht hat. Diese Opfer, die ein Wohlgeruch für Gott waren, aufgrund derer, dieser Opfer, er dann sagte, nicht mehr will ich fortan den Erdboden verfluchen, um des Menschen willen. Kapitel 8 Vers 21, was Noah getan hat, was Noah gebracht hat, das war die Grundlage jetzt dafür, dass Gott einen Bund macht und eben kein Gericht mehr über diese Erde, über diese Menschen gebracht hat. Und erinnert uns das nicht an den Herrn Jesus? Wenn Gott kein Gericht bringt, wenn er sozusagen seines Bundes gedenkt, wenn er diesen Bogen in die Wolken stellt, diese wunderbaren Farben, die ihn an seine eigene Herrlichkeit, besonders an seine Liebe erinnert, dann doch deshalb, weil der Herr Jesus am Kreuz von Golgatha (00:02:01) gestorben ist, weil er den Ratschluss Gottes vollkommen erfüllt hat. Wir denken an diese Zusage, sozusagen wie dieser Regenbogen in Johannes 5 Vers 24, wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. Wahrlich, wahrlich, Vers 25, ich sage euch, es kommt die Stunde und ist jetzt, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden und die sie gehört haben, werden leben. Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, Vers 26, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst. Wunderbar, in diesem Sohn haben wir Leben. So wie in diesem Opfertod der reinen Tiere, die Noah gebracht hat, Gott sozusagen diese Freude, diesen Wohlgeruch hatte, diesen Wohlgeruch roch und deshalb eben Leben schenkte und zugesagt hat, kein Gericht mehr zu bringen über die ganze Erde. (00:03:01) So dürfen wir sehen, in der Person des Herrn Jesus, in seinem Werk, in dem, was er als Wohlgeruch vor Gott, seinem Vater ist, da ist auch für uns nicht ein Bund geschlossen. Ehe nicht unter einem Bund, aber wie dieser Bund durch diesen Regenbogen dargestellt wird, wann immer Regen kam, wann immer ein Anzeichen kam, das könnte ja jetzt wieder der Untergang des Gerichts bedeuten, da kam dann dieser Bogen in die Wolken und die Sonne strahlte auf diese Wassertropfen und ließen diese Wassertropfen in ihren verschiedenen Farbtönen erklingen und erinnerten Gott an die ganze Herrlichkeit dessen, was der Herr Jesus getan hat, dass er dieser Wohlgeruch für ihn gewesen ist und das ist, was Gott sieht, wenn er auf dich sieht, auf mich, dann sieht er Christus, dann sieht er Christus in allen, wenn ich das in Ehrfurcht sagen darf, in allen Farben seiner Herrlichkeit, in allen Farben dessen, was er vollbracht hat. Da sieht er die Gnade, da sieht er die Liebe, da sieht er die Vergebung, da sieht er alles, was Christus in seinem Wesen, in seiner Herrlichkeit ausdrückt und das erinnert Gott daran. (00:04:02) Er hat das vollbracht und deshalb bringe ich kein Gericht über die, die in Christus Jesus sind. Deshalb bringe ich kein Gericht über diejenigen, die den Herrn Jesus als Retter angenommen haben. Deshalb bringe ich kein Gericht im Blick auf diejenigen, für die der Herr Jesus das Gericht getragen hat, für die er zur Sünde gemacht worden ist, für die er die Strafe der Sünden auf sich genommen hat. Ich vergebe sie, weil ich die ganze Herrlichkeit seiner Person und seines Werkes vor mir habe und deshalb gar nicht anders kann, ja geradezu schuldig bin dieser Person, meinem Sohn, dem Herrn Jesus, eben im Blick auf ihn diese Vergebung, diesen Segen, diesen Menschen zu geben. Wir sind wirklich gut dran, diejenigen, die den Herrn Jesus als Retter angenommen haben, wir sind unter dem Schatten seines Segens und wann immer du selbst einen Regenbogen siehst, dann denk daran, du bist sicher, nicht in dir, nicht in dem, was du getan hast. Wir konnten gar nichts tun für unsere Heilung. Wir sind allein sicher in dem, was der Herr Jesus vollbracht hat, was er auf Golgatha für Gott zu seiner Verheiligung gewesen ist. (00:05:03) Er hat dieses Werk vollbracht zu seiner Ehre und das kommt uns jetzt zugute, weil wenn Gott uns sieht, er Christus sieht. Wenn er Christus sieht, er uns sieht und wir damit in dem ganzen Wohlgeruch seiner Person sind. Ja, es kommt kein Gericht, er hat uns das zugesagt, der Herr Jesus hat uns das zugesagt, Gott hat uns das zugesagt, es gibt keine für Verdammnis für diejenigen, die in Christus Jesus sind. So dürfen wir dankbare Schritte tun, dürfen Dankbarkeit in unseren Herzen haben, dürfen Gott Lob und Ehre bringen, ihm die Anbetung in unser Herzen bringen, durch den Herrn Jesus, der das vollbracht hat, dürfen auf den Herrn Jesus sehen, dürfen ihn loben, dürfen ihn preisen, dürfen ihn ehren, weil aller Segen, den wir bekommen, auch dass wir nicht ins Gericht kommen, dass es keine Verdammnis gibt für die, die in Christus Jesus sind, das ist alles, das verdanken wir alles, das kommt alles allein durch das, was er vollbracht hat. Ihm die Ehre, ihm allein und durch ihn, Gott, wollen wir ehren, der ihn gegeben hat.
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Artikelreihe: Christus im Alten Testament (1. Mose)

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