Am: So, 5. Januar 2025
Gott hat als Zusicherung an Noah einen Bogen in die Wolken gesetzt, wann immer Wolken und Regen kommen würden: ein Zeichen, dass Er auf diese Weise kein Gericht mehr über die ganze Erde und Bevölkerung bringen würde. In Christus geht Er viel weiter. Gottes Antwort auf das Werk Christi ist, dass es für diejenigen, die Jesus als Retter annehmen, keine Verdammnis gibt. Was für eine großartige Gnade in Ihm!
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In Erstemose 9 lesen wir, dass Gott den Bogen, den Regenbogen, als ein sichtbares Kennzeichen
seines Bundes mit den Nachkommen von Noah in die Wolken setzen wird.
Es heißt da in Erstemose 9 Vers 14 und 15, und es wird geschehen, wenn ich Wolken über
die Erde führe, so soll der Bogen in den Wolken erscheinen, und ich werde meines Bundes
gedenken, der zwischen mir und euch ist, und jedem lebendigen Wesen von allem Fleisch.
Und nicht mehr sollen die Wasser zu einer Flut werden, um alles Fleisch zu verderben.
Und der Bogen wird in den Wolken sein, Vers 16, und ich werde ihn ansehen, um zu gedenken
des ewigen Bundes zwischen Gott und jedem lebendigen Wesen von allem Fleisch, das auf
der Erde ist.
Und Gott sprach zu Noah in Vers 17, das ist das Zeichen des Bundes, den ich errichtet habe,
zwischen mir und allem Fleisch, das auf der Erde ist.
Wir haben schon gesehen, dass der Segen, den Gott bringt, dass er zum Beispiel nicht mehr
nur mit Noah spricht, sondern auch mit seinen Kindern, mit seinen Söhnen, mit seiner Familie, (00:01:04)
und auch damit letztlich dieser Bogen, dieser Regenbogen, dieser Bund, sie sind eine Folge
dessen, was Noah getan hat, dass er diesen Altar gebaut hat und diese Opfer gebracht
hat.
Diese Opfer, die ein Wohlgeruch für Gott waren, aufgrund derer, dieser Opfer, er dann
sagte, nicht mehr will ich fortan den Erdboden verfluchen, um des Menschen willen.
Kapitel 8 Vers 21, was Noah getan hat, was Noah gebracht hat, das war die Grundlage jetzt
dafür, dass Gott einen Bund macht und eben kein Gericht mehr über diese Erde, über
diese Menschen gebracht hat.
Und erinnert uns das nicht an den Herrn Jesus?
Wenn Gott kein Gericht bringt, wenn er sozusagen seines Bundes gedenkt, wenn er diesen Bogen
in die Wolken stellt, diese wunderbaren Farben, die ihn an seine eigene Herrlichkeit, besonders
an seine Liebe erinnert, dann doch deshalb, weil der Herr Jesus am Kreuz von Golgatha (00:02:01)
gestorben ist, weil er den Ratschluss Gottes vollkommen erfüllt hat.
Wir denken an diese Zusage, sozusagen wie dieser Regenbogen in Johannes 5 Vers 24,
wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt
hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben
übergegangen.
Wahrlich, wahrlich, Vers 25, ich sage euch, es kommt die Stunde und ist jetzt, da die
Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden und die sie gehört haben, werden leben.
Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, Vers 26, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben
zu haben in sich selbst.
Wunderbar, in diesem Sohn haben wir Leben.
So wie in diesem Opfertod der reinen Tiere, die Noah gebracht hat, Gott sozusagen diese
Freude, diesen Wohlgeruch hatte, diesen Wohlgeruch roch und deshalb eben Leben schenkte und zugesagt
hat, kein Gericht mehr zu bringen über die ganze Erde. (00:03:01)
So dürfen wir sehen, in der Person des Herrn Jesus, in seinem Werk, in dem, was er als
Wohlgeruch vor Gott, seinem Vater ist, da ist auch für uns nicht ein Bund geschlossen.
Ehe nicht unter einem Bund, aber wie dieser Bund durch diesen Regenbogen dargestellt wird,
wann immer Regen kam, wann immer ein Anzeichen kam, das könnte ja jetzt wieder der Untergang
des Gerichts bedeuten, da kam dann dieser Bogen in die Wolken und die Sonne strahlte
auf diese Wassertropfen und ließen diese Wassertropfen in ihren verschiedenen Farbtönen
erklingen und erinnerten Gott an die ganze Herrlichkeit dessen, was der Herr Jesus getan
hat, dass er dieser Wohlgeruch für ihn gewesen ist und das ist, was Gott sieht, wenn er auf
dich sieht, auf mich, dann sieht er Christus, dann sieht er Christus in allen, wenn ich
das in Ehrfurcht sagen darf, in allen Farben seiner Herrlichkeit, in allen Farben dessen,
was er vollbracht hat.
Da sieht er die Gnade, da sieht er die Liebe, da sieht er die Vergebung, da sieht er alles,
was Christus in seinem Wesen, in seiner Herrlichkeit ausdrückt und das erinnert Gott daran. (00:04:02)
Er hat das vollbracht und deshalb bringe ich kein Gericht über die, die in Christus Jesus
sind.
Deshalb bringe ich kein Gericht über diejenigen, die den Herrn Jesus als Retter angenommen
haben.
Deshalb bringe ich kein Gericht im Blick auf diejenigen, für die der Herr Jesus das Gericht
getragen hat, für die er zur Sünde gemacht worden ist, für die er die Strafe der Sünden
auf sich genommen hat.
Ich vergebe sie, weil ich die ganze Herrlichkeit seiner Person und seines Werkes vor mir habe
und deshalb gar nicht anders kann, ja geradezu schuldig bin dieser Person, meinem Sohn, dem
Herrn Jesus, eben im Blick auf ihn diese Vergebung, diesen Segen, diesen Menschen zu
geben.
Wir sind wirklich gut dran, diejenigen, die den Herrn Jesus als Retter angenommen haben,
wir sind unter dem Schatten seines Segens und wann immer du selbst einen Regenbogen
siehst, dann denk daran, du bist sicher, nicht in dir, nicht in dem, was du getan hast.
Wir konnten gar nichts tun für unsere Heilung.
Wir sind allein sicher in dem, was der Herr Jesus vollbracht hat, was er auf Golgatha
für Gott zu seiner Verheiligung gewesen ist. (00:05:03)
Er hat dieses Werk vollbracht zu seiner Ehre und das kommt uns jetzt zugute, weil wenn
Gott uns sieht, er Christus sieht.
Wenn er Christus sieht, er uns sieht und wir damit in dem ganzen Wohlgeruch seiner Person
sind.
Ja, es kommt kein Gericht, er hat uns das zugesagt, der Herr Jesus hat uns das zugesagt,
Gott hat uns das zugesagt, es gibt keine für Verdammnis für diejenigen, die in Christus
Jesus sind.
So dürfen wir dankbare Schritte tun, dürfen Dankbarkeit in unseren Herzen haben, dürfen
Gott Lob und Ehre bringen, ihm die Anbetung in unser Herzen bringen, durch den Herrn Jesus,
der das vollbracht hat, dürfen auf den Herrn Jesus sehen, dürfen ihn loben, dürfen ihn
preisen, dürfen ihn ehren, weil aller Segen, den wir bekommen, auch dass wir nicht ins
Gericht kommen, dass es keine Verdammnis gibt für die, die in Christus Jesus sind, das ist
alles, das verdanken wir alles, das kommt alles allein durch das, was er vollbracht
hat.
Ihm die Ehre, ihm allein und durch ihn, Gott, wollen wir ehren, der ihn gegeben hat.