Am: So, 19. Januar 2025
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Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Psalm 119 Vers 97.
Da lesen wir, dass der Psalmist sagt, wie liebe ich dein Gesetz, es ist mein Sinnen den ganzen Tag.
Heute an diesem ersten Tag der Woche, an diesem Tag, der der Auferstehungstag des Herrn Jesus ist,
an diesem Tag, an dem der Herr Jesus von uns wünscht, dass wir zu seinem Gedächtnis zusammenkommen,
dass wir uns versammeln, um an ihn zu denken und zwar an ihn in seinem Sterben, in seinem Leiden.
Da denken wir daran, dass das wirklich sein Wort war, dass das sein Leben war.
Wie liebe ich dein Gesetz, er hat das in Vollkommenheit gesagt.
Wenn das unsere Worte sind, so wie die des Psalmisten, dann doch letztlich mit Abstrichen,
denn immer wieder müssen wir feststellen, dass dieses Gesetz, das heißt für uns das Wort Gottes,
in unser Leben, in unser Gewissen hineinspricht und Dinge offenbart, die verkehrt waren, die verkehrt sind.
Das war bei ihm nie der Fall.
Wie liebe ich dein Gesetz, er hat das Wort Gottes geliebt.
Es war die Speise seines Lebens, es war seine Speise, den Willen dessen zu tun,
der ihn gesandt hatte und sein Werk zu vollbringen.
Das war seine Speise, so hat er gelebt. (00:01:03)
Wie liebe ich dein Gesetz, es ist mein Sinnen den ganzen Tag.
Für ihn war das nicht nur so, dass er morgens angefangen hat mit diesem Wort,
dass er vielleicht mittags noch einmal dieses Wort gelesen hat, wenn wir an Daniel denken,
der drei Gebetszeiten hatten, drei Zeiten der Andacht, drei Zeiten am Tag,
wo er mit Gott in besonderer Weise diese Gemeinschaft gesucht hat und dann den Abend.
Für ihn war das von morgens bis abends, vom ersten Augenblick bis zum letzten,
war es sein Sinnen, dieses Gesetz zu überdenken, nicht um es kennenzulernen,
das kannte er ja, er war ja der Gesetzgeber, sondern um es zu tun.
Und so wollen wir an ihn denken, in dieser Vollkommenheit, wollen ihn dafür anbeten,
denn dieses Gesetz, dieses Wort Gottes, dieses alte Testament enthielt,
dass er der Sterbende, der leidende Christus sein würde.
Aber wir als Erlöste dürfen dieses Wort auch heute lieben in dem Sinne,
dass wir ja auch zusammenkommen zur Auferbauung der Gläubige, nach 1. Korinther 14,
dass der Herr ein Wort hat für unser Leben, dieser wichtige Zusammenkunft,
wo wir zusammenkommen in seinem Namen, um aus seinem Wort zu hören, (00:02:01)
wo er eine Botschaft hat für uns, für heute und für die vor uns liegende Woche,
die jetzt begonnene Woche.
Und sollen wir da nicht auch sagen, wie liebe ich dein Gesetz,
wie höre ich gerne zu, was du für eine Botschaft hast, die mein Leben verändert.
Nicht, dass ich mich jeden Tag neu bekehren muss, ein für alle Mal dürfen wir bekehrt sein,
aber dass wir in unserem Leben das tun, was ihn ehrt, was ihm Freude macht,
wo er uns eine Botschaft gibt, damit wir recht ausgerichtet leben.
Es ist mein Sinn in den ganzen Tag.
Wollen wir sein Wort neu nehmen?
Wollen wir den Herrn Jesus auch in dieser Hinsicht zum Vorbild nehmen?
Wie liebe ich dein Gesetz, es ist mein Sinn in den ganzen Tag.