Johannes 6,68


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Johannes 6, 68. Da lesen wir die Worte von Petrus. Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens. Der Jesus hatte eine lange Predigt gehalten. Er hatte zunächst 5000 Männer und dann noch wenige Frauen und Kinder gespeist mit fünf Broten und zwei Fischen. Ein wunderbares, wirkendes Herrn Jesus, das offenbarte, dass er wirklich der Messias ist, dass er der Sohn Gottes ist, dass er alles zur Verfügung hat und Menschen mit wenig, mit nichts speisen kann. Dann hat er erklärt, was dieses Brot vom Himmel, dieses Brot wirklich bedeutete. Es war ein Hinweis auf ihn selbst, der er gekommen war, um Menschen zu erretten. Aber viele haben sich von ihm abgewendet. Sie haben die Botschaft, die er gebracht hat, nicht annehmen können, weil sie spürten, dass es für sie eine Lebensveränderung bedeutete, dass sie sich ändern mussten, dass sie sich bekehren mussten, dass sie Buße tun mussten. Und deshalb sagen sie, viele von seinen Jüngern, die es gehört hatten, nicht von den Zwölfen, sondern von den vielen, die eben auch seine Jünger sein wollten (00:01:04) und auch in einer gewissen Weise ihm nachgefolgt waren, diese Rede ist hart, wer kann sie hören? Und von da an gingen dann viele von seinen Jüngern zurück, Vers 66, und wandelten nicht mehr mit ihm. Da sprach Jesus zu den Zwölfen, wollt ihr etwa auch weggehen? Wollt ihr etwa auch weggehen? Ist euch das auch zu hart? Die Frage, die der Herr Jesus stellt, macht deutlich, dass er ein Nein erwartet. Und so kommt es auch. Da sagt Simon Petrus ihm, Herr, zu wem sollen wir gehen? Ja, zu wem sollten sie gehen? Wer konnte ihnen denn etwas Besseres geben? Wer konnte ihnen überhaupt etwas sagen? Wer konnte ihnen etwas mitgeben, was zum Segen, zum Nutzen war? Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist. Ja, sie haben erkannt, dass da einer vor ihnen stand, der ihnen nicht nur äußerlich Brot gegeben hat, der sie nicht nur gespeist hat, sondern dass es einer war, der wirklich ihnen etwas gab, (00:02:02) was für ihre Herzen und für ihre Seelen war. Wie ist das bei uns? Wissen wir auch, dass es nur den einen gibt, zu dem wir gehen können? Zu wem sollen wir sonst gehen? Können Menschen unsere Bedürfnisse stillen? Können Menschen eine Antwort geben auf das, was wirklich in unseren Herzen an Nöten da ist? Nicht nur für Ungläubige ist das so, sondern auch für uns als Gläubige. Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens. Ist das wahr? Ist das wirklich der eine, zu dem du gehst? Ist das wirklich der eine, bei dem du Antworten suchst? Oder stützt du dich doch auf eigene Weisheit, auf eigene Kraft, auf die Hilfe von Menschen? Ja, Gott kann Menschen benutzen, um uns zu helfen, aber es ist Gott, es ist der Herr Jesus. Lasst uns das wirklich sagen. Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens, du allein.
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