Am: Di, 22. Oktober 2024
Wenn man sich auf einen interreligiösen Dialog einlässt, wenn man sich mit Personen verbindet, von denen einen grundsätzliche Überzeugungen trennen (das muss nicht immer so grundlegend sein wie die Frage, ob es nur in Christus Errettung gibt), muss man Kompromisse schließen. Und die führen in die Irre. So verführt man Menschen.
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Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Jorge Mario Bergoglio, bekannt auch als Papst Franziskus,
an einem interreligiösen Dialog in Asien teilgenommen hat.
Das ist wohl die größte Auslandsreise, die er seit Beginn seiner Herrschaft, seiner Regentschaft
in dem Vatikan angetreten ist.
Und bei einem Gespräch mit jungen Menschen unterschiedlicher Religionen in Singapur sagte
er wohl, alle Religionen sind Wege, um zu Gott zu gelangen.
Nochmal, alle Religionen sind Wege, um zu Gott zu gelangen.
Also mit dem Sprichwort, viele Wege führen nach Rom, viele Wege führen zu Gott, viele
Wege führen zu dem Herrn Jesus.
Das kommt dabei heraus, wenn man sich darauf einlässt, mit Menschen, in diesem Fall interreligiös,
sich zusammenzusetzen, die anderer Auffassung sind, die grundsätzlich anderer Auffassung
sind, dann ist man letztlich immer bereit, Kompromisse einzugehen. (00:01:02)
Man ist darauf angewiesen, Kompromisse einzugehen, um niemanden vor den Kopf zu stoßen.
Das muss ja nicht sein, dass es nur um ein Treffen geht mit Menschen, die jetzt andere
Religionen vertreten.
Das ist immer dann der Fall, wenn man in grundsätzlichen Punkten unterschiedlich denkt, auch wenn es
um das persönliche Glaubensleben, vor allen Dingen, wenn es um die Person des Herrn Jesus
und sein Werk, und auch wenn es um das gemeinschaftliche Glaubensleben geht, da wird man früher oder
später Kompromisse eingehen müssen, um eben irgendwie etwas gemeinsam sagen oder tun zu
können.
Und das finden wir hier in extremem Maß, aber das ist nur ein Beispiel, dass wir eben nicht
die persönliche Überzeugung beibehalten können, beziehungsweise nach der Überzeugung, die
richtig ist, auch reden können.
Es ist tragisch, wenn man sich auf solche Kompromisse einlässt und einlassen muss,
denn Gottes Wort redet natürlich vollkommen anders. (00:02:02)
In Apostelgeschichte 4 lesen wir, dass der Apostel Petrus in einer Rede sagt, Apostelgeschichte
4 Vers 12, das heißt, ich lese schon ab Vers 11,
Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist,
aber es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel,
der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.
In keinem anderen das Heil, kein anderer Name, in dem wir errettet werden müssen.
Gottes Wort ist eindeutig.
Gott hat uns mitgeteilt, dass es erstens nur den einen Gott gibt, und wenn ich mich an
den Islam wende, an Buddha, Buddhismus, an Hinduismus, dann ist das nicht der Gott der
Schrift, dann ist das Götzendienst, dann ist das nämlich ein anderer Gott, ein menschengemachter
Gott.
Und in denen gibt es kein Heil, denn es gibt nur den einen wahren Gott.
Das heißt, wir müssen zu der Wahrheit stehen, und das hat Bergoglio inzwischen aufgegeben. (00:03:02)
Nein, es gibt nur in Christus das Heil und in niemand anderem.
Und das finden wir in der Apostelgeschichte später in anderen Worten auch noch einmal
bestätigt.
Paulus hat eine Predigt gehalten, da heißt es in Apostelgeschichte 17 Vers 30, nachdem
nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass
sie überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis
richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat
allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.
Da ist der eine Gott, er hat das bestimmt, er hat den Tag festgesetzt.
Und er wird richten durch einen Mann, nicht durch irgendwen, nicht durch irgendwelche
Götter, durch die man dann zu Gott kommen kann, sondern durch Jesus Christus.
Und wer sich nicht bekehrt und ihn als Retter annimmt, der geht verloren, der geht ewig
verloren.
Lass uns das nie vergessen, dass das wirklich so weit geht.
Und dann lesen wir in Kapitel 10, gleiches Buch, Apostelgeschichte, dass Petrus an einer (00:04:08)
Stelle sagt, diesem, das heißt diesem Christus, diesem von Gott bestimmten Richter der Lebenden,
von dem wir jetzt gerade gelesen haben, dem bestimmten Richter der Lebenden und der Toten,
diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden
empfängt durch seinen Namen.
Da gibt es nur einen, durch den wir Erlösung bekommen können, durch den wir Vergebung
der Sünden empfangen können, durch Jesus Christus.
Wer etwas anderes redet, redet gegen Gott, redet gegen Gottes Wort, verfälscht Gottes
Wort und führt die Menschen in die Irre.
Das ist satanisch, das ist dämonisch, das ist einfach böse.
Und so finden wir auch in Johannes 10 Vers 9, dass der Herr Jesus während seines Lebens sagt:
Ich bin die Tür.
Wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen (00:05:01)
und Weide finden.
Nur wer durch ihn eingeht, nur wer ihn als Retter, wer ihn als den guten Hirten annimmt,
ich bin der gute Hirte, der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe, Johannes 10,11.
Es gibt nur einen, der sein Leben für die Schafe gelassen hatte, das ist Jesus Christus.
Und das brauchen wir.
Es gibt nur einen, der gestorben ist und auferstanden ist, den brauchen wir, denn wir sind Sünder,
wir sind verloren.
Wer etwas anderes redet, verführt die Menschen.
Und der Herr Jesus sagt deshalb nicht von ungefähr auch, wie wir das in Johannes 14 Vers 6 dann
lesen: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Natürlich.
Hier spricht der Herr Jesus zu solchen, die bekehrt sind, seine elf Jünger und er spricht nicht
oft über den Weg zu Gott, aber zu dem Vater, das ist Gott, das ist Gott in seinem tiefsten
Wesen, finden wir nur durch den Herrn Jesus, durch den Sohn.
Er ist der Weg, er ist die Wahrheit, er ist das Leben.
Niemand anders ist der Inbegriff des Lebens als Christus und deshalb nur wer an ihn glaubt, (00:06:04)
der kann Rettung finden.
Jeder, der sich auf diese Fährte einlässt, das man ja auch durch andere Religionen, durch
Hinduismus, durch Judentum oder eben durch Buddhismus oder Islam zu Gott findet, der
lügt.
Der sagt nicht die Wahrheit und verführt die Menschen.
Wenn wir dahin kommen, eben durch einen solchen interreligiösen oder sonstigen Dialog die
Wahrheit aufzuweichen, die Wahrheit zu verfälschen, Kompromisse einzugehen, um eben irgendwie
Gehör zu finden, um anerkannt zu bleiben, dann sind wir verantwortlich dafür, falsche,
böse Lehre in die Welt zu setzen.
Nein, was auch immer hier gesagt worden ist in diesem Dialog, es gibt nur den einen und
es gibt nur einen Weg, um zu Gott zu finden und das ist über Jesus Christus.
Aber in ihm finden wir Leben.
Er ist das Leben, er führt uns zum Leben.
Durch ihn können wir errettet werden und das ist doch großartig. (00:07:03)
Wir, die wir Sünder sind von Natur aus, wir haben eine Möglichkeit gerettet zu werden
durch Christus Jesus.