Am: So, 1. Dezember 2024
Es ist interessant, wann die Arche auf dem Berg Ararat aufsetzte. Das erinnert uns an das wichtige Ereignis der Auferstehung Jesu. Gerade sie wurde in der Apostelgeschichte immer wieder bezeugt.
Transkript der Audiodatei
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(00:00:00)
In 1. Mose 8 Vers 4 lesen wir,
Und im siebten Monat, am siebzehnten Tag des Monats,
ruhte die Arche auf dem Gebirge Ararat.
Und die Wasser nahmen fortwährend ab bis zum zehnten Monat.
Im zehnten Monat, am ersten des Monats, wurden die Spitzen der Berge sichtbar.
Das ist doch eine interessante Zeitrechnung, die wir hier finden.
Am siebten Monat, am siebzehnten Tag des Monats,
ruhte die Arche auf dem Gebirge.
Gott hat ja die Zeitrechnung bei der Einführung des Passa verändert.
Da wurde aus dem siebten Monat der erste Monat.
Und das beeindruckt uns doch irgendwie.
Das heißt, nach der jüdischen Zeitrechnung
ruhte die Arche am ersten Monat, am siebzehnten des Monats.
Am vierzehnten nahmen sie sich ein Schaf, wurde dieses Schaf geschlachtet.
Das heißt, genommen haben sie sich am zehnten des Monats.
Am vierzehnten wurde es geschlachtet.
Und jetzt, nach drei Tagen, drei Tage später, ruhte die Arche auf dem Berg Ararat. (00:01:05)
Ist das nicht ein Hinweis darauf, dass der Herr Jesus
drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde war, der Gestorbene war?
Dass hier auf der gereinigten Erde, die von der neuen Schöpfung spricht.
Und wer ist der Anfang der neuen Schöpfung?
Christus, Kolosse 1.
Er ist der Anfang.
Auch in Offenbarung 3 stellt er sich so als dieser Anfang vor.
Er ist der Anfang der neuen Schöpfung.
Wodurch? Durch die Auferstehung.
Und diese Auferstehung sehen wir hier in der Arche, die an dem siebzehnten Tag ruhte.
Ist das, diese drei Tage, ist das nicht ein Thema,
was wir in Gottes Wort verschiedentlich finden?
In Hosea 6 wird das auf das Volk Israel bezogen.
Sie dürfen an dieser Auferstehung Anteil haben,
indem sie selbst aus den Toten wie aus den Toten Römer 11 hervorgeholt werden,
auferweckt werden.
Hosea 6 Vers 1 kommt und lasst uns zu dem Herrn umkehren.
Denn er hat zerrissen und wird uns heilen. (00:02:01)
Er hat geschlagen und wird uns verbinden.
Er wird uns nach zwei Tagen wiederbeleben, am dritten Tag uns aufrichten.
Und so werden wir vor seinem Angesicht leben.
Auferstehung aus dem Toten.
In Matthäus 12 sagt der Herr Jesus, das ist das Zeichen von von Jonah.
Vers 39, die Pharisäer und Schriftgelehrten hatten ihn ja versuchen wollen.
Er antwortete und sprach zu ihnen, ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen.
Und kein Zeichen wird ihm gegeben werden als nur das Zeichen Jonas des Propheten.
Denn so wie Jonah drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war,
so wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein
und daneben auferstehen.
Und so ist es genau gekommen.
1. Korinther 15, wenn es um den Inhalt des Evangeliums geht, sagt der Apostel Paulus,
denn, Vers 3, ich habe auch euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe,
dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften und dass er begraben wurde (00:03:04)
und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften.
Wunderbar, der Herr Jesus ist gestorben.
Er ist in das Gericht Gottes gegangen.
Er hat dieses Gericht an unserer Stelle erduldet.
Aber jetzt ist er nicht mehr im Tod.
Jetzt ist er der Auferstandene.
Nach drei Tagen und drei Nächten ist er an dem ersten Tag der Woche frühmorgens auferstanden,
auferweckt worden.
Dieser Tod, den wir immer vor Augen haben werden, auch im Himmel,
er ist das Lamm wie geschlachtet und er bleibt das Lamm wie geschlachtet.
Dieser Tod hat ein Ende.
Ja, wir denken an diesen Tod.
Wir wollen nie irgendwie in unseren Gedanken, in unseren Herzen davon weggehen, was er leiden musste,
was das für ihn gewesen ist, in dieses Gericht Gottes zu gehen und nicht nur das,
sondern dann auch wirklich zu sterben, seinen Geist in die Hände des Vaters zu geben.
Ohne Blut vergießen, das heißt ohne dahingegebenes Leben gibt es keine Vergebung,
konnte keine Versöhnung, konnte keine Sühnung stattfinden. (00:04:02)
Und das dahingegebene Leben bedeutete für ihn, der er das Leben ist,
dass er in dieses Gericht Gottes ging und dass er dann auch wirklich starb,
dass er sein Leben wirklich hingab.
Aber das ist jetzt beendet.
Jetzt ist er der Auferstandene.
Er war im Tod, aber jetzt ist er nicht mehr im Tod.
Er ist auferstanden, Kraft seines in ihm wohnenden ewigen göttlichen Lebens.
Und er ist von dem Vater, von Gott auferweckt worden durch die Herrlichkeit des Vaters.
Die ganze Herrlichkeit ist sichtbar geworden, dass er ihn aus den Toten auferweckt hat.
Auch die ganze Kraft Gottes ist in dieser Auferstehung und Auferweckung des Herrn Jesus sichtbar geworden.
Das lesen wir in Epheser 1, dass diese Machtentfaltung gerade mit seiner Auferstehung verbunden wird.
Da heißt es in Vers 19, welches wird gebetet, dass ein Bewusstsein bei uns da ist,
welches die überragende Größe seiner Kraft an uns den Glaubenden
nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke ist. (00:05:01)
Und jetzt kommt es, in der er gewirkt hat, in dem Christus, indem er ihn aus den Toten auferweckte.
Da ist diese Kraft in einer einzigartigen, in einer besonderen Weise sichtbar geworden.
Ja, auch wir haben Teil an seiner Auferstehung.
Auch wir werden auferweckt werden.
Aber die Machtentfaltung, die Kraftentfaltung ist ganz besonders sichtbar und wirksam,
indem der als Erster, als der Erstgeborene aus den Toten, aus den Toten auferstanden ist,
aus den Toten auferweckt worden ist.
So stehen wir anbetend vor ihm und dürfen das schon in diesem Bild der Arche auf Ararat sehen,
dass der Herr Jesus wirklich der Auferstandene ist.
Lasst uns sehen, dass er in dieser Auferstehungswelt ist.
Da sehen wir ihn.
Ja, wir dürfen betrachten, wie er sein Leben geführt hat zur Ehre Gottes.
Aber Kraft bekommen wir, indem wir ihn als den Auferstandenen sehen,
indem wir sehen, dass er aus den Toten auferweckt worden ist.
Denn seine Auferweckung war die Rechtfertigung für unsere Sünden.
Er ist unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden, (00:06:02)
damit wir ein Bewusstsein haben, ein Wissen haben,
dass alle Schuld beseitigt ist für die, die an ihn glauben,
dass es da nichts mehr gibt, was irgendwie noch auf uns kommen könnte.
Er hat alles vollbracht und Gott hat sein Werk angenommen.
Ihm die Ehre und Gott, den er verherrlicht hat und Gott, den er, der ihn gegeben hat.
Ja, voller Dankbarkeit dürfen wir vor ihm niederfallen,
in unseren Herzen und ihn loben und preisen.