Gott mehr gehorchen als Menschen? Wie gehen wir mit biologischen Männern um, die ...


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(00:00:00) Es wird nicht leichter in unserer Gesellschaft. Wie soll man mit biologischen Männern umgehen, die sich als Frauen fühlen? Es gibt ja die bekannte Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer. Ist sie eine Frau, ist sie ein Mann? Je nachdem, wie man das bezeichnet, kann man heute Probleme bekommen. Deshalb ist angesichts des am 1.11. inkrafttretenden Gesetzes der Selbstbestimmung natürlich von Bedeutung, wie wir uns als Christen auch hier verhalten verhalten sollen. Ich las vor einiger Zeit in der Neuen Zürcher Zeitung das Gespräch mit einem Anwalt, der Medien berät, um ihnen zu helfen, sich gesetzeskonform zu verhalten und auf der anderen Seite trotzdem eine eigene Meinung zu behalten. Denn jede Äußerung kann heute mit Diskriminierungsklagen sozusagen beantwortet werden, gerade wenn man eben bei der sogenannten "Transthematik" sich nicht gesetzeskonform äußert. (00:01:02) Schon am 1. August ist ja die erste Stufe dieses Selbstbestimmungsgesetzes in Kraft getreten und am 1. November tritt es dann vollständig in Kraft. Der Anwalt Jonas Jakob hat die CDU-CSU bei diesem Gesetzgebungsverfahren beraten und er wurde in diesem Artikel befragt. Er sagt, dass es immer mehr Fälle gibt von Gerichtsverfahren und Streitigkeiten mit Behörden, aber auch im privaten Bereich. Es geht eben dann um transsexuelle Personen, die angeben, sie seien Frau oder Mann, je nachdem. Und dann ist die Frage, wie kann man eigentlich sich heute gesetzeskonform äußern? Ein Punkt, rechtlich könnte man, sagt er, sich auf den Standpunkt stellen, die Bezeichnung mit Penis und Bart sei eine reine Tatsachenbehauptung. Als Jurist, fügt er aber hinzu, muss ich wissen, wie ein unbefangener Dritter den Satz verstehen könnte. Ist es eine Diffamierung oder eine sachbezogene Äußerung? (00:02:02) Das zeigt, wie enorm sensibel dieses Thema inzwischen zu behandeln ist und wir als Christen leben in diesem Umfeld. Das heißt, wir müssen uns hier bewegen, wir müssen für uns selbst vor dem Herrn auf der Grundlage des Wortes Gottes zu einer Entscheidung kommen, wie gehen wir damit um. Wir wissen von einem Lehrer in Irland, der entlassen wurde, weil er ein Kind nicht entsprechend dessen Wünsche, ich weiß nicht, ob das sogar vielleicht die Wünsche der Eltern vielmehr waren, verhalten hat und es eben in diesem They-Kontext angesprochen hat, statt eben maskulin oder feminin. Und dadurch hat er seinen Job an der Schule verloren, jedenfalls vorübergehend, hat sich dann allerdings auch nicht besonders weise verhalten. Also die Frage ist, wie verhalten wir uns? Die Risiken, sagt der Anwalt, steigen, auch weil das sogenannte Offenbarungsverbot verschärft wird. Das heißt, ich will mich vielleicht äußern über eine Person, die früher einen anderen Geschlechtseintrag hatte oder schreibe, diese Person war früher ein Mann oder eine Frau, (00:03:06) dann droht eine Buße von bis zu 10.000 Euro. Dies, wenn ich die Person absichtlich schädigen wollte, wie auch immer man das herausfinden möchte, bereits die Suche nach der Wahrheit, nämlich ob er männlich oder weiblich war, ist verboten, also die Nachforschung, die ist untersagt. Das ist natürlich etwas anders bei Personen, die bekanntermaßen, wie zum Beispiel Politiker, früher ein anderes Geschlecht hatten, aber wenn das nicht vorher bekannt war, dann darf man nicht einmal nachforschen. Man kann also immer weniger sagen, so Jakob, wenn man risikofrei bleiben will. Und das Problem sei das, dass Bundesverfassungsgericht schon seit einigen Jahren eben nicht mehr vom rein biologischen Geschlecht ausgehe, sondern von selbstbestimmten Identitäten. Deshalb hat es 2017 eben faktisch eine dritte Geschlechtsidentität mit divers geschaffen. (00:04:01) Das gilt eben nicht nur bei Bundestagsabgeordneten, dass man sich da vorsichtig äußern müsste. Wenn sie sagen würden, sagt er, Tessa Gansera ist ein Mann, könnte das je nach Kontext wohl zu einem Problem führen. Wenn sie damit klar machen, dass sie männliche Geschlechtsorgane hat, wäre es gegebenenfalls zulässig. Gegebenenfalls. In der Schweiz gibt es ja diese zwei non-binären Prominenten, non-binär, das ist ja keine objektive Bezeichnung, sondern so sehen sie sich selbst, Kim de Laurison und Nemo, und das heißt, um da jedem Problem aus dem Weg zu gehen, wird nicht von Mann, Frau oder so gesprochen, sondern von Nemo und Kim, um eben dieses Problem zu umschiffen. Die Aussage, dass es nur Frauen und Männer und nichts anderes gäbe, so fügt Jakob noch an, steht bereits heute in Konflikt mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Und jetzt kommen wir hier zu einem Punkt, wo natürlich Gottes Wort von Bedeutung ist. Gottes Wort sagt nach 1. Mose 1 Vers 27, Gott hat den Menschen männlich und weiblich (00:05:04) geschaffen. Der Jesus wiederholt das auf eine provokative Frage, in Matthäus 19 lesen wir das, und macht ganz deutlich, dass Gott den Menschen männlich und weiblich geschaffen hat. Das Bundesverfassungsgericht sagt, nee, das ist nicht so. Das heißt, wir haben eine Rechtsprechung in Deutschland, die eindeutig im Widerspruch zu Gottes Wort steht. Wie positionieren wir uns als Christen dazu? Wir wissen, dass nach Apostelgeschichte 5 Vers 29 gilt, Petrus und die Apostel antworteten und sprachen, man muss Gott mehr gehorchen als Menschen. Das ist natürlich etwas, was in der deutschen Justiz nicht akzeptiert wird, dass man Gottes Wort über das Gesetz stellt. Nun wissen wir nach Römer 13, dass wir den Regierungen gehorsam sein sollen, dass wir ihnen untertan sein sollen. Auch nachdem eine gewaltige Vertrauenskrise in den letzten Jahren durch nachweislich falsche Gesetzgebung oder Gesetzgebung kann man vielleicht noch nicht mal sagen, Anordnungen, (00:06:07) die getroffen worden sind in den vergangenen Jahren, dass eine Vertrauenskrise entstanden ist, bleibt für uns als Christen bestehen, wir sollen der Regierung untertan sein. Wir sollen uns der Regierung unterstellen. Sie ist eine von Gott gegebene Autorität. Damit werden wir nicht blind, aber das ist der Grundsatz. Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen, gilt dann, wenn eine Rechtsprechung direkt in Konflikt mit Gottes Wort tritt und das ist hier natürlich der Fall. Hier ist, dass die Rechtsprechung sagt, es gibt drei Geschlechter und Gottes Wort sagt eindeutig, es gibt zwei Geschlechter. Wer hat Recht? Natürlich hat Gott Recht, aber die Frage ist im Blick auf die Regierung nicht, hat sie Recht oder nicht Recht, sondern ist das, was sie anordnet, im Widerspruch zu Gottes Wort? Also jemanden als es anzusprechen, ist natürlich im Widerspruch zu Gottes Wort, das könnten wir als Christen nicht tun. Jetzt gibt es den anderen Fall, dass Daniel und seine drei Freunde, in Daniel 1 lesen (00:07:04) wir das, von Nebukadnezar umbenannt worden sind. Ist das im Widerspruch zu Gottes Wort? Nun, auch Gott, auch der Herr Jesus hat Menschen umbenannt, hat ihnen eine neue Identität gegeben damit. Nebukadnezar konnte Daniel nicht eine neue Identität geben, aber er konnte ihm einen neuen Namen geben. Das hat Daniel mit sich machen lassen. Aber etwas anderes ist, jemanden als etwas zu bezeichnen, was er nicht ist. Es war ja nicht Gott, der Daniel Daniel genannt hat, sondern seine Eltern. Aber Gott hat den Menschen männlich und weiblich genannt. Er nennt sie Mann und Frau und nicht es. Und ein Mann ist ein Mann und da bleibt ein Mann in Gottes Augen. Wir wissen, dass das biologisch, medizinisch ohnehin so ist. Dass bis auf die ganz, ganz wenigen Fälle, die so wie eine Monstranz vorher, vor sich hergetragen werden in diesem Kontext, auch Menschen, die Persönlichkeitskonflikte haben, psychische Probleme haben, die meinen, sie seien in einem anderen Geschlecht, eindeutig (00:08:04) biologische Zellen haben, XX oder XY. Wie gesagt, es gibt Ausnahmen, aber das sind geringe Ausnahmen. Das heißt, das ist bis heute auch faktisch nachweisbar. Männlich oder weiblich. Das heißt, wir können unmöglich als Gläubige jemanden als es oder als Frau ansprechen, wenn die Person männlich ist oder umgekehrt. Jetzt gibt es natürlich für Lehrer, gibt es im unternehmerischen Bereich einfach die Herausforderung, dass man sich strafbar macht. Nun, da stellt sich eben die Frage, gilt jetzt hier der an sich seltene Fall von Apostelgeschichte 5 Vers 29 und schon in Apostelgeschichte 4 hatte ja der Apostel Petrus das gesagt in Vers 19, ob es vor Gott recht ist, auf euch mehr zu hören als auf Gott, urteilt ihr, denn es ist uns unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden. (00:09:01) Mit anderen Worten, das war für Petrus überhaupt keine Frage, wenn es um die Verkündigung des Evangeliums ging, dann konnte er sich nicht von einem Menschen, auch nicht von einer menschlichen Autorität, selbst wenn sie von Gott gegeben wäre, das war ja in diesem Fall nicht mal der Fall, weil das jetzt die jüdische Rechtsprechung war, konnte er sich nicht behindern lassen, das zu tun, was Gott ihm ausdrücklich aufgetragen hat. Und so wollen wir uns in diesem Kontext weise verhalten, weise wie die Schlangen, aber auf der anderen Seite auch Gottes Wort unbedingt für uns als Autorität feststehen. Das heißt, wir müssen dann in einem solchen Fall darauf sehen, dass wir nicht im Widerspruch zu Gottes Wort handeln. Wir können einen Mann nicht als Frau bezeichnen, selbst wenn sie sich selbst jetzt so sieht und sehen möchte. Aber wir müssen eine solche Person ja nicht in einer Weise bezeichnen, dass wir feminin oder maskulin aussprechen. Da ist also wirklich Weisheit nötig, aber auch Klarheit, dass wir auf der Basis von (00:10:04) Gottes Wort bleiben. Das ist im journalistischen Bereich so, das ist im pädagogischen Bereich so, das ist in dem unternehmerischen Bereich so. In der Politik haben wir als Christen ja ohnehin nichts verloren. Das haben wir in verschiedenen Artikeln und Podcasts ja deutlich gemacht. Also das betrifft uns dann nicht. Auch die Frage, die da oft eine Rolle spielt, gemischte Saunas, da haben wir als Christen ja sowieso nichts mit zu tun. Da werden wir ja wohl kaum hineingehen. Insofern wollen wir uns in diesem Kontext, wollen wir sensibel sein, wollen wir bedenken, was wir auslösen. Wir können die Gesellschaft nicht verändern, indem wir jetzt für Gottes Wort demonstrieren. Wir können aber unserem Herrn gehorsam sein. Wir können deutlich machen, dass wir zu Gottes Wort stehen, indem wir nicht mitmachen. Und wo immer wir mit eigener Meinung uns in einem solchen Kontext, in einer Unterhaltung (00:11:01) positionieren können, können wir das tun und sollten wir das tun und sollten deutlich machen, dass wir zu Gottes Wort stehen. Dass für uns es nicht in Frage kommt, in drei oder auch 57 Geschlechtern zu denken, sondern dass es nur männlich und weiblich gibt und dass Gottes Wort genau dabei bleibt, dass Gott dabei bleibt und Gott hat das letzte Wort. Dabei wollen auch wir als Christen stehen bleiben.
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