Am: So, 12. Januar 2025
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Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Johannes 1, Versen 29 und 34.
Zweimal hören wir Johannes den Täufer reden.
Das erste Mal sagt er, siehe das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Das zweite Mal sagt er, dieser ist der Sohn Gottes.
Ja, großartig, wie Johannes der Täufer etwas von der Herrlichkeit des Herrn Jesus erkannt hat.
Und an diesem ersten Tag der Woche, wo wir wieder zusammenkommen wollen zum Gedächtnis des Herrn,
dürfen wir die Herrlichkeit dieser Person vor uns haben.
Johannes der Täufer hatte nicht das ganze Wort Gottes.
Das Neue Testament war natürlich noch nicht geschrieben, er hatte das Alte Testament.
Aber er war jemand, der beseelt war, von seinem Dienst Christus einzuführen.
Er war jemand, der beseelt war, von seinem Dienst auf Christus hinzuweisen.
Er hatte eigene Jünger, aber die übergab er dem Herrn Jesus.
Er hatte viel weniger, der Geist Gottes wohnte nicht in ihm, wie er seit dem Pfingsttag in den Gläubigen
den Erlösten der heutigen Zeit wohnt. (00:01:01)
Er hatte nicht das Wort Gottes, er hatte keine volle Offenbarung Gottes.
Aber er sah den vor sich, der die volle Offenbarung Gottes war.
Und so wies er auf ihn hin, das Lamm Gottes.
Denjenigen, der gekommen war, um Gottes Ratschluss zu erfüllen, der gekommen war, um gehorsam zu sein,
der im Widerspruch, im Unterschied, im Kontrast stand zu allen anderen Menschen, die das ihre gesucht haben,
der die Erfüllung der alttestamentlichen Vorhersagen und Weissagungen war.
Siehe das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt.
Da war Sünde in der Welt und da ist jetzt der eine gekommen, der sündlos war.
Der eine, der die Sünde der Welt wegnehmen konnte, der das Werk auf Golgatha vollbracht hat,
um diese Sünde ein für allemal aus diesem Weltall herauszunehmen.
Ja, heute ist sie noch da, aber es kommt der Augenblick in dem ewigen Zustand,
wo diese Sünde nicht mehr hier wohnen wird, wo diese Sünde nicht mehr vorhanden sein wird.
Und das basiert alles auf ihm, der diese Sünde wegnimmt, der diese Sünde weggenommen hat,
die Grundlage dafür gelegt hat auf Golgatha. (00:02:02)
Und dieser ist der Sohn Gottes, der ewige Sohn Gottes, dieser ist Gott selbst.
Er ist als Mensch gekommen, um zu sterben, um sich hinzugeben, um Gott zu verherrlichen, um uns zu erlösen.
Auf ihn dürfen wir sehen. In ihm dürfen wir Gott Anbetung bringen.
An ihn dürfen wir denken, wenn wir von dem Brot essen und von dem Kelch trinken zu seinem Gedächtnis.
Wollen wir seine Herrlichkeit vor uns haben? Und das ist die Herrlichkeit Gottes, denn ihn hat er offenbart.
Siehe das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt. Dieser ist der Sohn Gottes.