1. Mose 2,7


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(00:00:00) Einen guten Tag mit 1. Mose 2 Vers 7. Da lesen wir, Gott bildete den Menschen Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens. Es ist gut, sich immer wieder daran zu erinnern, dass Gott unser Schöpfer ist. Kolosse 1 Vers 16, auch Johannes 1 und Hebräer 1 zeigen uns, dass der Herr Jesus dieser Schöpfer ist. Denn der Schöpfer offenbart etwas von der Herrlichkeit Gottes. Und die Offenbarung Gottes ist immer durch das Wort, ist immer durch den Sohn. Und so sehen wir, dass Gott der Schöpfer, dass der Jesus der Schöpfer den Menschen gebildet hat. Wir haben uns daran gewöhnt, daran zu denken, dass der Schöpfer uns etwas von der Macht Gottes, von der Weisheit Gottes, von der Größe Gottes offenbart. Und das ist so, dass er den Menschen gebildet hat vom Staub des Erdbodens. Das kann kein Mensch. Kein Mensch kann Leben aus dem Erdboden, aus dem Staub des Erdbodens, aus der Erde herausbilden. Aber Gott kann das. Und Gott hat hier etwas getan. Deshalb heißt es auch, dass er den Menschen geschaffen hat in 1. Mose 1, was einzigartig ist. (00:01:01) Er hat nicht nur einen Körper gemacht wie bei der Erde, wie bei dem Erdboden, wie bei den Meeren, wie bei den Pflanzen. Er hat nicht nur eine Seele in den Menschen hineingelegt. Das hat er bei den Tieren getan, sondern er hat den Menschen gemacht nach Geist, Seele und Körper. Das heißt, er hat in den Menschen den Odem des Lebens hineingegeben, hat ihm Leben gegeben, hat ihm einen Geist gegeben, der in der Lage ist, mit Gott Kontakt zu haben, mit Gott zu kommunizieren, mit Gott Gemeinschaft zu haben. Und das hat Gott getan, indem er in die Nase den Odem des Lebens gegeben hat und den Menschen zu einer lebendigen, ewigen Seele gemacht hat. Aber hier sehen wir noch etwas in 1. Mose 2, dass nämlich etwas von der Liebe Gottes auch sichtbar wird. Er hat den Menschen nämlich nicht einfach irgendwie in eine Öde gestellt, sondern er hat den Garten Eden bereitet. Er hat also auf dieser Erde einen Bereich geschaffen, einen Bereich gemacht, wo der Mensch sich wohlfühlen konnte. Und das zeigt, dass Gott den Menschen liebte, dass die Schöpfung absolut etwas auch von der Liebe Gottes offenbart, (00:02:04) indem Gott einen Platz bereitet hat, wo der Mensch sich wohlfühlen konnte, wo es alles zum Guten des Menschen war, wo es schön war, wo der Mensch sich wohlfühlen konnte, wo er ein Leben führen konnte, das Gott verherrlicht hätte. Leider hat der Mensch das nicht getan, er selbst schnell in die Sünde gekommen. Aber hier sehen wir etwas von der Zuwendung Gottes, unseres Schöpfers. In geistlicher Weise hat der Herr Jesus in Johannes 20 in uns gehaucht und uns sogar ewiges Leben gegeben. Leben, das Gott selbst besitzt, das ist noch viel größer. Das zeigt uns, dass dieser Schöpfer auch unser Erlöser ist. Gott bildete den Menschen Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens. Was für einen großen Schöpfer haben wir uns, der uns liebt, auch heute noch.
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