Epheser 5,2


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Einen guten Morgen mit Epheser 5 Vers 2, da schreibt der Apostel Paulus, Christus hat uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben als Darbringer und Schlachtopfer Gott zu einem duftenden Wohlgeruch. Es ist wertvoll, nicht nur am ersten Tag der Woche, an dem Sonntag, daran zu denken, was der Jesus getan hat für Gott, sondern auch an dem Montag und an dem Dienstag und an dem Mittwoch und an dem Donnerstag, an jedem Tag der Woche, an dieses gewaltige Werk zu denken. Hast du Gott heute schon gedankt dafür, dass er für dich gestorben ist, der Herr Jesus? Hast du Gott dafür gedankt, dass er seinen Sohn gegeben hat? Hast du Gott an Betung dafür gebracht, dass der Herr Jesus nicht nur gekommen ist, um unsere Sünden zu sühnen, dass er nicht nur gekommen ist, um an meine Stelle in das Gericht Gottes zu gehen, sondern dass er Gott in jeder Hinsicht verherrlicht hat, dass er Gott einen Anlass gegeben hat, seine ganzen Segen, seine vollständige Liebe und Güte und Gnade über Menschen auszuschütten, weil da der Eine gekommen ist, der ihn in jeder Hinsicht verherrlicht hat. Und wie hat Christus das getan? Er hat uns geliebt, er hat uns gesehen, er hat unsere (00:01:03) Sündennot gesehen, aber er wollte eben nicht nur unsere Sünden wegnehmen, sondern er wollte uns ganz in den Segen stellen, er wollte uns mit sich selbst verbinden und in die Stellung, in der er ist als der verherrlichte Mensch, da wollte er uns hineinbringen und deshalb hat er Gott verherrlicht. Christus hat uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben. Ja, das hat er aus Liebe zu dir und zu mir getan. Da hat er an dich und an mich gedacht, als er an das Kreuz von Golgatha gegangen ist, als er in dieses Gericht, in diese drei Stunden der Finsternis gegangen ist. Da hat er sich für uns hingegeben als Darbringung, das ist diese Speisopfer. Da hat er sein ganzes Leben bis in diese prüfenden Umstände des Todes am Kreuz von Golgatha hat er Gott verherrlicht. Da hat er nur gezeigt die Liebe und die Güte und die Gnade und die Wahrheit und das Licht Gottes. Aber dann ist er auch diese Schlachtopfer geworden. Schlachtopfer heißt blutiges Opfer. Schlachtopfer bedeutet Tod, dass Tod eintreten musste. Denn ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung. Ohne dass der Jesus dieses Schlachtopfer geworden ist, (00:02:03) hätte es niemals wirklich eine vollständige Verherrlichung Gottes geben können. Hätte Gott nicht uns neues Leben geben können, uns in diese christliche Stellung, in Christus stellen können. Ja, er ist diese Schlachtopfer geworden. Gott zu einem duftenden Wohlgeruch, dass wenn Gott jetzt auf diese Erde sieht, er Christus sieht und deshalb jeden Segen schenken kann. Wenn er auf dich sieht, er Christus sieht und dich deshalb in ihm annimmt und dich zu seinem Kind gemacht hat, adoptiert hat. Ja, das alles dürfen wir sehen. Und das alles sollte als Konsequenz in meinem und deinem Leben haben, dass wir jetzt ein Leben führen, das zur Verherrlichtung, zur Freude Gottes ist. Christus hat uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben als Darbringung und Schlachtopfer Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Stellvertretung und Sühnung (6) Frank B. Hole, Manuel Seibel In Gottes Wort lernen wir, dass der Herr Jesus sowohl stellvertretend für diejenigen, die an Ihn glauben würden, in das Gericht Gottes gegangen ist. Zugleich hat sein Werk auf Golgatha Sühnung getan, und zwar für die ganze Welt. Warum ist es ... Artikel lesen
Der berühmte Zettel aus dem Himmel: als Christ den optimalen Beruf finden Manuel Seibel Gerade für junge Christen ist es eine Herausforderung: Wie schaffe ich es, mich für die Arbeitsstelle zu entscheiden, die Gott für mich vorgesehen hat? Gibt es diese eigentlich? Darf ich auf den Zettel aus dem Himmel hoffen? Diese Frage ist ... Video ansehen
Der berühmte Zettel aus dem Himmel: Mythos oder göttliche Führung? Manuel Seibel Wie schwierig ist es eigentlich, Gottes Willen zu erkennen? Und wie finde ich diesen heraus? Gottes Wort gibt viel mehr Antworten, als wir zunächst denken. Aber vielleicht ganz andere, als wir erwarten? Es ist außerordentlich nützlich, sich mit ... Video ansehen
Frauen an die Front: Sollten wir wirklich Gemeindeleiterinnen bekommen? Manuel Seibel Ihr habt die Frage gestellt, ob es biblisch ist, dass örtliche Gemeinden von Frauen geleitet werden. Es handelt sich um einen Trend, der unaufhaltsam erscheint. Dennoch müssen wir überlegen, was Gott, das heißt Gottes Wort, dazu sagt. Und ... Video ansehen
Söhne Gottes, Helden und Riesen: Geht es wirklich um Engel? Manuel Seibel In der frühen Menschheitsgeschichte ist auf einmal davon die Rede, dass sich Söhne Gottes mit Töchtern der Menschen verbanden. Offenbar ehelich. Das ist eine durchaus mysteriöse Erzählung in Gottes Wort. Wer mag hier gemeint sein? Handelt es ... Video ansehen
Glaube - eine Gabe Gottes Christian Briem Frage: In Eph 2,8 wird der Glaube ausschließlich als eine Gabe Gottes vorgestellt. Menschliche Werke werden ausgeschlossen. Ist es somit richtig zu sagen, dass der natürliche Mensch von sich aus gar nicht glauben kann? Aber wenn das so wäre, ... Artikel lesen