Philipper 4,6


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Philipper 4 Vers 6. Da schreibt der Apostel Paulus, seid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden. Gibt es nicht viel Anlass, besorgt zu sein? Paulus sagt das. Er sagt nicht, da gibt es keine Sorgen, sondern er sagt, angesichts der Sorgen, die es gibt, angesichts der Sorgen, die du in deinem Leben hast, sei nicht darum besorgt. Lass dein Herz nicht erfüllt sein, nur mit diesen Sorgen um den morgigen Tag, die Sorgen um den heutigen Tag, um das, was dich alles bekümmert. Du darfst das abgeben, du darfst das Gott sagen. Also Paulus sagt nicht, dass es keine Sorgen gibt und Paulus sagt auch nicht, dass wir nicht berechtigterweise Sorgen haben können. Aber er sagt, angesichts der Sorgen in deinem Leben, angesichts der Nöte, angesichts dessen, was dein Herz beschwert, seid um nichts besorgt. Nicht nur seid um das eine nicht besorgt, sondern seid um nichts besorgt. Du brauchst keine Angst zu haben vor dem heutigen, vor dem morgigen Tag. Warum nicht? Weil es einen gibt, der sich um dich kümmert. Weil es einen gibt, der Sorge für dich trägt. (00:01:03) Das kannst du natürlich nicht fühlen. Ich fühle das auch nicht. Das kannst du auch nicht sehen. Aber da gibt es den einen, der dir das zugesagt hat und deswegen du jetzt sagen darfst, ich brauche darum nicht besorgt zu sein. Ich brauche mein Herz nicht von diesen Sorgen erfüllen zu lassen, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen eure Anliegen vor Gott kund werden. Du darfst das dem Herrn sagen. Diese Sorgen, die auf deinem Herzen sind, diese Sorgen, die du vor dem heutigen Tag hast, diese Sorgen, die du um deine Eltern hast, diese Sorgen, die du um deine Kinder hast, diese Sorgen, die du um deinen Ehepartner hast, die darfst du in jeder Hinsicht Gott vortragen. Durch Gebet allgemein, indem du Gott das sagst, durch Flehen. Du darfst auch wirklich in echtem Flehen vor Gott treten und intensiv ihm das sagen. Darfst du diese Anliegen vor Gott kund werden lassen. Er wird sich darum kümmern. Er sagt dir nicht zu, dass der Anlass für diese Sorgen von heute auf morgen weg ist, aber sagt dir zu, dass er seinen Frieden, diesen Frieden, den er selbst genießt, dass er ihn dir geben wird. Aber wichtig ist, dass er noch hinzufügt mit Danksagung. Dass du dieses Herz, dass ich dieses Herz habe in dem Bewusstsein, (00:02:04) er hat vieles gut gemacht. Er hat ja schon alles gut gemacht im Blick auf die Ewigkeit. Wie oft hat er sich um mich gekümmert, wie oft hat er mir geholfen in den Umständen. Mit Dankssagung, haben wir nicht viel Grund ihm zu danken, dass er uns Tag für Tag begleitet hat, dass er uns Tag für Tag getragen hat. Also wollen wir auch weiter in dieser Zuversicht mit ihm gehen. Er ist bei mir. Er ist bei dir. Er hilft dir. Er steht dir zur Seite. Er liebt dich wirklich. Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Dankssagung eure Anliegen vor Gott kund werden.
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