Römer 5,1


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Römer 5 Vers 1, da schreibt Paulus "Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus". Paulus hatte davon gesprochen, dass alle Menschen Sünder sind, dass es keinen Menschen gibt, der von sich aus Gott gesucht hätte, dass es keinen Menschen gibt, der gerecht ist in sich selbst, außer Christus natürlich, den Sohn Gottes. Aber dann hat er gezeigt, dass Gott uns in diesem Elend nicht lassen wollte, sondern dass der Herr Jesus gekommen ist, dass er gestorben ist, dass er unsere Sünden auf sich genommen hat und dass er damit Sühnung getan hat. Und auf dieser Grundlage, angesichts der Auferstehung des Herrn Jesus, wissen wir nun, dass wir gerechtfertigt worden sind. Er hatte das vierte Kapitel abgeschlossen, dass der Jesus unserer Übertretungen wegen hingegeben, unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist. Die Auferweckung zeigt, dass er das Werk des Herrn Jesus angenommen hat, dass er vollkommen zufriedengestellt ist in jeder Hinsicht durch das Werk, das der Herr Jesus vollbracht hat. Und dadurch wissen wir nun, dass wir gerechtfertigt worden sind aus Glauben. (00:01:02) Er hat uns nicht gerecht gemacht, sondern gemacht, sondern wir sind in dem Werk des Herrn Jesus, auf der Grundlage seines Werkes sind wir Gerechte, sind wir solche, in denen Gott nichts sieht, in denen er nicht eine einzige Sünde sieht, sondern in der er nur die Vollkommenheit des Herrn Jesus sieht. Wir sind gerechtfertigt und zwar aus Glauben, nicht weil wir irgendetwas getan hätten. Wir konnten nichts tun, wir konnten uns auch nicht selbst erretten, aber wir konnten im Glauben dieses Werk des Herrn Jesus zu unserer Rechtfertigung, zu unserer Erlösung, konnten wir annehmen, das haben wir getan. Und deshalb haben wir jetzt Frieden mit Gott, gibt es jetzt nichts mehr zwischen uns und Gott stehen könnte. Da ist alles durch den Herrn Jesus zur Seite geräumt worden. Er hat durch seinen Tod, durch seine sühnenden Leiden am Kreuz, hat er alles hinweggetan. Und wir dürfen jetzt mit Sicherheit sagen, mit einer Zuversicht sagen, mit einer Gewissheit sagen, wir haben Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, nicht durch irgendetwas, das wir getan hätten, sondern er hat das vollbracht. Und das gibt Sicherheit, das gibt Heilsgewissheit, das gibt Heilsicherheit. Wir brauchen keine Angst zu haben, wir könnten morgen wieder verloren gehen. (00:02:01) Nein, wir sind gerechtfertigt. Dieser Glaube an das Werk des Herrn Jesus, der führt zu dieser Rechtfertigung. Die Grundlage dafür ist das Blut des Herrn Jesus, dass er gestorben ist. Nichts aus uns, sondern wir nehmen das einfach mit offenen Händen an. Was für eine Zuversicht, was für eine Sicherheit dürfen wir haben! Wie darf uns das in unseren Herzen ruhig machen und jetzt dann dazu führen, dass wir ein Leben führen, das den Herrn Jesus ehrt, das Gott verherrlicht! Ja, das wollen wir noch einmal betonen. Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
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