Am: Sa, 30. November 2024
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Gottes Segen mit Galater 2 Vers 16, da schreibt der Apostel Paulus,
wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken.
Wie traurig war die Entwicklung bei den Galatern.
Sie waren zum Glauben gekommen durch das Wirken des Apostels Paulus.
Er hatte ihnen deutlich gemacht, dass man allein auf der Grundlage des Glaubens,
allein dadurch, dass man Jesus Christus im Glauben annimmt,
dass man dadurch gerettet wird, neues Leben bekommt, gerechtfertigt wird.
Und dann gab es böse, falsche Lehrer in ihrer Mitte, die ihnen gesagt haben,
ihr müsst aber jetzt auch das Gesetz noch tun, ihr müsst euch unter das Gesetz stellen.
Ihr müsst wissen, dass nur dann, wenn ihr das Gesetz tut, Gott euch zugetan ist.
Und dann haben sie angefangen, wieder das Gesetz einzuführen.
Tage wie den Sabbat und wie die Beschneidung und wie andere Gesetze.
Und damit haben diese falschen Lehrer diese Menschen von sich abhängig gemacht, diese Gläubigen.
Und dann muss Paulus ihnen deutlich machen, das ist ein völlig verkehrter Weg.
Nicht dadurch, dass wir uns unter das Gesetz stellen oder noch ein besseres Gesetz, die Bergpredigt. (00:01:01)
Nicht, dass wir meinen, das ist jetzt unsere Lebensregel.
Das ist das, was wir tun müssen, damit Gott uns wohlgesonnen ist.
Damit können wir nichts vor Gott erreichen.
Alles, was wir erreichen können, ist, dass wir anerkennen, dass wir nichts tun können.
Auch als Gläubige, dass unser Leben nur eine Antwort ist auf die Liebe und die Hingabe des Herrn.
Und deshalb verweist Paulus auf den Beginn ihres Glaubensleben.
Wir haben an Christus Jesus geglaubt. Ihr doch auch, ihr Galater.
Ihr habt doch nicht irgendetwas getan.
Wir können keine Werke vor Gott bringen. Da kann Gott nicht mit zufrieden sein.
Sie sind immer von Sündern durch Sünde besudelt letztendlich.
Wie könnte Gott solche Werke annehmen?
Und von uns als Gläubigen, wie viel ist da Eigenes?
Wie viel ist da, was verkehrt ist? Soll Gott das annehmen?
Nein, wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden.
Nicht aus Gesetzeswerken.
Mit Werken kann man vor Gott nichts erreichen, weil sie immer im besten Fall menschlich sind.
Aber nicht das, was Gottes Herrlichkeit, was Gottes Ansprüchen genügen könnte.
Nicht einmal das, was Gläubige tun. (00:02:01)
Auch da ist so viel Eigenes, so viel Selbstsucht, so viel von unserem Fleisch, von unserer sündigen Natur enthalten.
Nein, wir gehen wieder darauf zurück. Wir sind durch Glauben gerechtfertigt worden.
Das allein macht uns vor Gott angenehm, weil wir darauf sozusagen setzen, dass der Herr Jesus für uns gestorben ist.
Dass er dieses Werk der Erlösung vollbracht hat.
Und dass wir jetzt in ihm sind, dass Gott uns in ihm sieht, nicht in uns.
Was könnte Gott an uns Gutes haben?
Nein, in Christus sind wir. Auf der Basis seines Werkes sind wir gerechtfertigt worden, weil wir in ihm sind.
Deshalb sind wir angenehm vor Gott.
Und deshalb sind wir in eine Stellung gebracht worden, auf der wir Gott jetzt durch unser Leben verherrlichen können.
Wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken.