Am: So, 17. November 2024
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(00:00:00)
Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Jeremiah 15 Vers 16.
Da heißt es, Deine Worte waren vorhanden und ich habe sie gegessen, und Deine Worte
waren mir zur Wunder und zur Freude meines Herzens.
Hier spricht Jeremiah, der wirklich Freude hatte an dem Wort Gottes.
Aber gibt es jemand, der mehr Freude am Wort Gottes, mehr Freude an dem Gesetz hatte, ja
in dessen Innern sogar das Gesetz wohnte, als Jesus Christus?
Und wenn wir heute den ersten Tag der Woche wieder haben, diesen Tag, an dem der Herr
Jesus an das Kreuz von Golgatha gegangen, dann auferstanden ist aus den Toten, nach
drei Tagen und drei Nächten, diesem Auferstehungstag des Herrn Jesus, und wenn wir da in besonderer
Weise an seine Leiden denken, an seinen Tod, den er erlitten hat am Kreuz von Golgatha,
dann dürfen wir sehen, was er für ein Leben geführt hat.
Er konnte dieses Werk nur erfüllen, weil er Gott in jeder Hinsicht verherrlicht hat,
weil es seine Speise gewesen ist, den Willen dessen zu tun, der ihn gesandt hatte, und
sein Werk hat er vollbracht.
Und deshalb hat er jedes Wort, das der Vater gesprochen hat, hat er gegessen, hat er zu
seinem Eigentum gemacht, war das, was ihn geprägt hat im Leben und im Tod. (00:01:04)
Es war für ihn Freude, war Wunder seines Herzens.
Er hat gerne gehört, was der Vater ihm aufgetragen hat, was der Vater ihm gesagt hat, und genau
das hat er vollbracht.
Und für den Herrn Jesus bedeutete das, an das Kreuz von Golgatha zu gehen, bedeutete
das, zu sterben für unsere Sünden, bedeutete das unendliche Leiden.
Lass uns das nicht vergessen, das wollen wir heute in Verbindung mit dem Gedächtnis
mal ganz besonders vor unseren Augen, vor unseren Herzen haben.
Ja, was für eine Hingabe, was für ein Leiden, was für ein Sterben, was für eine Verherrlichung
Gottes, die er vollbracht hat.
Und doch wollen wir uns das auch für uns als Gläubige als Vorbild nehmen.
Ist das auch für uns so, dass wir die Worte, die Gott in seinem Wort uns mitgegeben hat,
die Worte des Vaters, die Worte des Herrn Jesus, dass wir sie essen, dass wir sie zu unserem
Eigentum machen?
Dass es Worte sind, die wir mit Freude, mit Wonne aufnehmen in unserem Herzen, um sie
zu tun?
Ja, manche Worte mögen schwer für uns sein, weil sie bedeuten, dass unser Fleisch keine
Wirksamkeit haben soll, diese sündige Natur in uns.
Aber es ist das, was das neue Leben möchte, es ist das, wodurch wir Gott verherrlichen (00:02:04)
können, und das wollen wir doch.
Lass uns diese Worte deshalb auch auf uns anwenden, obwohl sie in besonderer Weise auf
den Herrn Jesus zutreffen.
Deine Worte waren vorhanden, und ich habe sie gegessen, und deine Worte waren mir zur
Wonne und zur Freude meines Herzens.