Am: Di, 19. November 2024
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Einen guten Tag mit Sacharja 8 Vers 16.
Da schreibt und sagt der Prophet, redet die Wahrheit einer mit dem anderen.
Richtet der Wahrheit gemäß und fällt einen Rechtsspruch des Friedens in euren Toren.
Hier geht es natürlich um das Volk Israel.
Hier geht es um solche, die das irdische Volk Gottes waren.
Und der Prophet soll ihnen sagen, dass sie die Wahrheit einer mit dem anderen reden sollen.
Wie oft kann man sich verstellen voreinander?
Wie oft und wie leicht kann man heucheln voreinander?
Nein, wir sollen die Wahrheit reden, wir sollen natürlich auch das reden, was wahr
ist, was in Übereinstimmung mit Gottes Wort ist.
Wir sollen geprägt sein durch das, was Gott uns in seinem Wort hat mitteilen lassen, was
er uns selbst mitgegeben hat.
Wir sollen in Übereinstimmung mit der Wahrheit des Neuen Testamentes, mit der neutestamentlichen
Wahrheit sprechen und nicht meinen, einfach irgendwie zu reden oder irgendwelche menschlichen
Philosophien oder Überzeugungen und Menschengebilde aussprechen.
Aber wir sollen auch miteinander ehrlich und wahr umgehen, einer mit dem anderen.
Wir sollen nicht nach der Lüge sprechen, wir sollen nicht so tun, als ob, sondern Wahrheit (00:01:02)
reden.
Und in dem Volk Israel sollte auch jeder Rechtsspruch der Wahrheit gemäß sein, sollte nicht durch
Korruption geprägt sein, sollte nicht durch Vorteilnahme geprägt sein, sollte der Wahrheit
gemäß sein.
Ist das so?
Sind wir heute noch in der Lage, auch in dieser Zeit des Niedergangs, in der wir leben und
den wir empfinden, diesen Niedergang, sind wir noch solche, die ein Unterscheidungsvermögen
haben, die erkennen, was ein Rechtsspruch nach Gottes Gedanken ist.
Oder ist das auch manchmal nach Sympathie und nach Antipathie?
Ist das manchmal nicht danach, was Gottes Wort sagt zu einem Fall, sondern wie wir so
empfinden, wie wir so fühlen?
Das ist doch zu hart, da wollen wir doch nicht auf jemanden noch treten, der ein Problem
hat, der eine Sünde begangen hat.
Es geht überhaupt nicht darum, auf jemanden zu treten, es geht darum nach der Wahrheit,
nach dem Wort Gottes, nach dem, was Christus uns durch das Neue Testament, durch den Heiligen
Geist aufgegeben hat.
Zum Beispiel, dass die Versammlung Gottes heilig ist und dass sie entsprechend auch
heilig leben soll und dass sie nicht dulden darf, wenn Sünde inmitten der Versammlung
ist, dass sie das dann ausschließen muss. (00:02:02)
Wenn eine Sünde nach 1. Korinther 5 da ist, Hurerei, Trunksucht, Habsucht und so weiter,
dass wir wirklich nach der Wahrheit richten und nicht nach unseren menschlichen Gefühlen,
denen es natürlich schwerfällt, denen es wehtut, jemanden, der sich bekannt hat als
Gläubiger, den wir sogar als Gläubigen gekannt haben, ausschließen zu müssen.
Ist das ein Rechtsspruch auch des Friedens, der eben nach Gottes Gedanken Frieden bewirkt?
Alles das, was nach Gottes Gedanken ist, sollte Frieden bewirken.
Da müssen wir natürlich auch aufpassen, dass wir nicht aus Sympathie oder Antipathie
als solche, die jetzt hören, was für ein Spruch getan ist, vielleicht zu falschen Auffassungen
kommen.
Redet die Wahrheit einer mit dem anderen, richtet der Wahrheit gemäß und fällt einen
Rechtsspruch des Friedens in euren Toren.