Sacharja 8,17


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(00:00:00) Gottes Segen mit Zacharja 8 Vers 17, da schreibt der Prophet Zacharja, »Sind keine auf das Unglück des Anderen in euren Herzen, und falschen Eid liebt nicht, denn dies alles hasse ich«, spricht der Herr. Zacharja war ein Prophet, der zu dem Volk Israel, zu dem Volk der Juden gesprochen hat, nachdem sie in Gefangenschaft, in babylonischer Gefangenschaft waren und zurückgekehrt waren aus dieser Gefangenschaft. Gottes einzigartige Barmherzigkeit hatte sie unter dem Herrscher Kyros, einem persischen Herrscher, also diesem Weltreich der Perser, wieder zurückkehren lassen. Gott hatte das durch eine Prophetie Jesajas schon vorhergesagt, und in seiner Barmherzigkeit hat er dieses Volk, das sich von ihm abgewendet hatte, das im Götzendienst, in Hoherei, in allem bösen Verfallen, diesem allen Verfallen war, hat es trotzdem in seiner Gnade wieder zurückkehren lassen, das heißt einen Überrest von ihnen. Und jetzt standen sie in Gefahr, wieder sich abzuwenden von Gott. Standen nicht nur in Gefahr, sondern wir finden das unter dem Propheten Malachi, auch unter Nehemiah schon, oder bei Nehemiah, dass sie sich wieder entfernten innerlich von Gott. (00:01:04) Und deshalb wendet der Geist Gottes jede Energie darauf an, wenn ich das in Ehrfurcht sagen darf, um dieses Volk auf einem guten Weg, auf einem rechten Weg zu bewahren. Und das ist ja wie in unserer Zeit. Auch wir haben im 19. Jahrhundert eine Erweckung erlebt, inmitten der Christenheit, inmitten der Gläubigen, wo Gott zurückgeführt hat. Und wo er aus diesem finsteren Mittelalter wieder zurückgebracht hat, dass Gläubige zusammengekommen sind auf der Grundlage des Wortes Gottes im Namen des Herrn. Und jetzt besteht die Gefahr, dass man sich wieder wegwendet, dass man wieder erkaltet, dass die erste Liebe verloren geht. Ist das nur eine Gefahr, ist das nicht Realität? Dass man nicht nach Gottes Gedanken handelt und auch Urteile spricht. Und deshalb sagt der Prophet hier, sind keine auf das Unglück des anderen in eurem Herzen. Das zeigt, wie schnell wir wieder weggehen können von dem Wort Gottes. Wie böse unsere Herzen werden können, dass man sich sogar über das Unglück des anderen freut, dass man ein Urteil spricht, dass man so redet, damit der andere eben zu Fall kommt. (00:02:01) Sinnen wir manchmal auf das Unglück eines anderen, weil wir ihn nicht mögen, weil er uns vielleicht überlegen ist, weil er vielleicht eine geistlichere Gabe, eine größere Gabe bekommen hat, weil es ihm besser geht? Falschen Eid liebt nicht. Kann man da vielleicht sogar in einem Urteil, das die Versammlung Gottes, die Gemeinde Gottes ausspricht, etwas Falsches sagen, damit jemand zu Fall kommt? Oder vielleicht auch aus Menschenfurcht? Dies alles hasse ich, spricht der Herr. Sind wir wirklich solche, die nach dem Wort Gottes denken, empfinden und sprechen und auch handeln? Lasst uns das zu Herzen nehmen. Lasst uns das Gute bei dem Bruder sehen. Lasst uns das Gute bewirken. Lasst uns Freude haben, wenn es Ihnen gut geht und das auch in unseren Herzen lieben und bloß nicht etwas Falsches. Sind keine auf das Unglück des anderen in euren Herzen. Und Falschen Eid liebt nicht, denn dies alles hasse ich, spricht der Herr.
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