Ist unsere Beziehung noch zukunftsfähig?


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(00:00:00) In den letzten Jahren habe ich immer wieder Artikel gesehen, Hinweise gesehen, wo von toxischen Beziehungen die Sprache ist, die Rede ist. Oder jetzt vor einiger Zeit las ich einen Artikel, ist unsere Beziehung noch die richtige für mich? Da stellt man fest, man hat keine Freude mehr, eine Geburtstagsfeier irgendwie zu organisieren, weil man gar nicht mehr miteinander weitermachen will. So will ich nicht mehr weitermachen. Wenn dieser Gedanke im Alltag auftauchen würde, so würde man ihn meistens verdrängen, aber irgendwie würde er nagen Irgendwie müsste man sich überlegen, will ich in dieser Beziehung wirklich, ich spreche jetzt mal von verheirateten Paaren, weiterleben? Das ist die Welt. In der Welt hält uns letztlich nicht zusammen. Das ist wirklich tragisch. Wenn man Jesus Christus nicht als Grundlage des Lebens hat, wenn man das Wort Gottes nicht als Grundlage des Lebens hat, dann hält einen am Ende des Tages nicht zusammen. Da wird man sagen, okay, es reicht mir, ich habe keine Lust mehr, ich habe keinen Bock mehr. Da geht mir alles so gegen den Strich, das ist dieses ständige Streiten und ich verstehe mich nicht. Ach, der Partner hat gar keine Empathie mehr für mich, kein Empfinden mehr für mich. Er liebt mich gar nicht, mehr jedenfalls merke ich das nicht, ich gebe das auf. (00:01:02) Da muss man rechnen mit in dieser Welt. Und leider müssen wir zugeben, auch unter Christen, unter bekennenden Christen ist das zunehmend der Fall. Warum soll ich mir das noch gefallen lassen? In der Zeit, in der Frauen eben inzwischen arbeiten, vielfach arbeiten und dadurch auch finanziell unabhängig sind, ist das eben der Weg. Früher war das eben in dieser Hinsicht rein technisch nicht möglich. Da blieb man zusammen, selbst, auch in der Welt übrigens, auch in dieser Gesellschaft, weil man es gar nicht anders finanziell irgendwie regeln konnte. Aber das ist eben inzwischen anders. Inzwischen sind viele Frauen selbstständig, was die finanzielle Seite betrifft, sind in der Lage, das selber auch zu finanzieren und dann sind damit auch die Trennungs-, Scheidungs-, sonstigen Raten sind eben höher geworden. Auch unter Christen. Auch unter Christen sagt man jetzt, also was soll ich mir mein ganzes Leben kaputt machen lassen. Ich trenne mich. Heute ist es möglich eben, wo es so viele verschiedene Gemeinden gibt, dann gehe ich eben aus der raus, wenn das da nicht akzeptiert wird, gehe in die nächste rein. Irgendwo wird es schon akzeptiert werden. Aber ist das die Lösung? Wir wissen, dass wer sich einmal trennt, in aller Regel er sich öfter trennt. (00:02:02) Weil man natürlich einmal diese Hürde übersprungen hat und dann merkt, ja, es geht ja doch. Und dann merkt man bei dem Zweiten, ich bin vom Regen in die Traufe gekommen, das ist ja nach fünf Jahren auch irgendwie nichts. Und dann trennt man sich und trennt man sich immer weiter. Was machen wir als Christen? Als solche, die Gottes Wort noch ernst nehmen wollen. Was machen bibeltreue Gemeinden, wie man das so nennt? Also solche, die sich wirklich nach Gottes Wort richten. Die müssen ja mit diesem Thema umgehen. Und da müssen wir einfach mal die Grundsätze klar sehen, die Gottes Wort uns im Blick auf diese Themen vorstellt. Und das Erste, was wir einfach einmal zur Kenntnis nehmen müssen, ist, was Gott schon im Alten Testament gesagt hat. Malachi 2 Vers 16. Ich hasse Entlassung, spricht der Herr, der Gott Israels. Der Herr, der möchte keine Trennung, er möchte keine Scheidung, er möchte das nicht. Er hasst das. Er hat Adam und Eva zusammengestellt, die haben sich nicht selber ausgesucht. Gott hat sie zusammengeführt. Zusammengeführt, indem er sie erschaffen hat, zusammen erschaffen hat. Und Adam und Eva waren dadurch aufeinander angewiesen, waren zueinander geführt. (00:03:02) Da gab es nicht die Frage, das gefällt mir nicht, was die Eva macht. Die ist ja da so selbstständig gewesen, also damit möchte ich nichts mehr zu tun haben. Oder der Adam, der hat ja gar keine Verantwortung übernommen. Mit so einer Person möchte ich nicht mehr zusammenleben. Nein, sie waren zusammengestellt, sie waren zu einem geworden. Der Herr Jesus sagt das. Die zwei werden zu einem Fleisch, zu einem Menschen. Und damit sind sie eben nicht mehr zwei in dieser Hinsicht. Sie bleiben natürlich zwei Personen, aber in dieser Beziehung sind sie zu einem Neuen geworden. Und wenn man sie auseinanderreißt, dann hat man nicht zwei einzelne Menschen, sondern hat man zwei zerstörte Menschen. Einen Menschen zu zerschneiden bedeutet den Tod letztendlich. Also lasst uns sehen, das ist Gottes Grundsatz. Und diesem Grundsatz sollten wir auch nacheifern. Sowohl in unseren Ehen, als auch in dem, wenn wir als seelsorgerliche Ansprechpartner mit einer solchen Sache zu tun haben. Lasst uns deshalb zweitens sehen, dass nach Matthäus 19 Ehescheidung Sünde ist. Der Herr Jesus wird ja da gefragt, wie ist das mit Entlassen? Und er sagt in Matthäus 19 Vers 6 lesen wir das. (00:04:02) Also sind es nicht mehr zwei, wie gerade gesagt, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden. Das ist ein autoritatives Wort. Da gibt es nichts, da kann man nichts dran herumrütteln. Das ist völlig klar, das soll der Mensch nicht scheiden. Das ist eine Sünde. Und der Herr Jesus führt dann weiter aus in Vers 9. Ich sage euch aber, wer irgendeine Frau entlässt, nicht wegen Hurerei, und eine andere heiratet, begeht Ehebruch. Wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch. Das heißt, Ehescheidung ist zweitens Sünde nach Gottes Gedanken. Ausdrücklich Sünde. Wollen wir sündigen? Nein, das wollen wir doch nicht. Als Christen, die bibeltreu leben wollen, wollen wir das nicht. Und als ein christliches Zusammenkommen, das bibeltreu sein möchte, müssen wir auch darüber wachen. Müssen wir eine Hilfe geben und müssen wir notfalls auch Zucht üben, wenn eben nach diesen Grundsätzen nicht verfahren wird. Das heißt eben drittens auch, dass die Wiederheirat, die ist schlimmer, eine Wiederheirat ist schlimmer als die Trennung. Bei der Trennung kann ich immer noch alleine bleiben. Aber bei der Wiederheirat heißt das, dass ich direkt zweimal diese Dinge überschreite und Gottes Wort nennt das Hurerei. (00:05:05) Ehebruch. Wer eine Entlassene heiratet, wer wieder verheiratet ist, das ist Ehebruch in Gottes Gedanken. Das ist also Hurerei. Das ist also etwas, wo nach Gottes Gedanken in jedem Fall bei solchen Dingen, wir sprechen jetzt nicht über die Ausnahmen, die Gottes Wort natürlich macht. Hier in Vers 9 haben wir die schon gelesen, kommen wir gleich darauf zurück. Auch 1. Korinther 7 gibt es eine Ausnahme, wenn zwei Ungläubige geheiratet waren und dann einer gläubig wird und der Ungläubige sich trennt. Das ist eine andere Situation. Aber grundsätzlich ist das Sünde, ist das Hurerei und da muss die Versammlung Gottes, muss die Gemeinde Gottes handeln. Es ist Sünde, es ist schlimme Sünde. Viertens gibt es eben diese zwei Ausnahmepunkte, die ich genannt habe. 1. Korinther 7 hier, Matthäus 19, wenn also mein Partner, mein Ehepartner Hurerei betreibt, Hurerei begeht, dann sagt der Jesus, das ist diese Ausnahme, wo ich frei bin zu heiraten. Sowohl in Matthäus 5 als auch in Matthäus 19 wird das deutlich. (00:06:01) Das heißt absolut nicht, dass das in jedem Fall erstrebenswert ist. Die Gnade kann einen höheren Weg gehen und vergeben. Allerdings können wir so etwas nicht fordern. Und wir können auch nicht sagen, dass das in jedem Fall der bessere Weg ist. Eine Frau zum Beispiel braucht sich nicht wie einen Drecklappen behandeln zu lassen, indem der Mann sich von ihr die Wäsche waschen lässt und kochen lässt und nebenbei dann aber eben sich seine Freude irgendwo anders holt. Das wäre ein völliges Missachten. Das wäre eine furchtbare Sache. Und da können wir unmöglich einer Schwester dann zum Beispiel jetzt in dem Fall raten. Aber bleibt zusammen, die Gnade geht ja weiter. Das steht uns erstens nicht zu. Und zweitens müssen wir ein wenig auch ein Bewusstsein haben, was das für Gefühle sind, die für eine Frau jetzt in dem Fall einmal damit verbunden sind. Aber ja, es gibt einen höheren Weg, wenn man vergibt, wenn so eine Horerei im Ehebruch vorgekommen ist. Aber wenn das auf Dauer jemand in Horerei lebt, dann dürfen wir nicht von jemandem fordern, das dann einfach immer so zu ertragen. Gottes Wort sagt eben hier, das ist Horerei und eine Frau ist dann frei. (00:07:04) Fünftens, wie gehen wir bei Gewalt um? Das ist ein Punkt, mit dem wir ja auch immer wieder zu tun haben. Mit körperlicher Gewalt und auch mit psychischer Gewalt. Und da müssen wir, soweit ich das sehe, im Neuen Testament einfach erkennen, dass Gottes Wort diesen Punkt nicht so berührt. Das heißt, wir haben hier keine Freiheit nach Matthäus 19 oder 1. Korinther 7 zu handeln und zu sagen, dann kann ich mich scheiden lassen. Natürlich gilt in einem solchen Fall von Gewalt ausdrücklich nicht Matthäus 5 Vers 39. Also, wenn hier jemand Gewalt übt, dann müssen wir nicht nur auf die andere Wange hinhalten. Das ist absolut nicht gemeint in Matthäus 5. Dieser Fall von körperlicher Gewalt und heute auch zum Teil psychischer Gewalt. Wobei ich noch hinzufügen möchte, gerade dieser Bereich der psychischen Gewalt, das ist ein Punkt, den wir hier immer wieder zu tun haben. Das ist ein Punkt, den wir hier immer wieder zu tun haben. Das ist ein Punkt, den wir immer wieder zu tun haben. Wobei ich noch hinzufügen möchte, gerade dieser Bereich der psychischen Gewalt, den gibt es. (00:08:03) Und da müssen wir sehr sorgfältig auch in Hilfestellungen im seelsorgerlichen Bereich wachsam sein, dass wir den nicht übersehen. Aber wir können den auch überstrapazieren und wir können da auch diesen Ausnahmetatbestand sozusagen geltend machen, obwohl er so gar nicht in diesem Maß vorliegt. Also da müssen wir schon auch ein Unterscheidungsvermögen haben. Aber wenn Gewalt da ist, gerade bei körperlicher Gewalt, aber psychischer Gewalt ist das nicht anders, dann dürfen wir nicht einfach sagen, ja, du musst aber da sein, das wird nicht hier genannt. Es ist durchaus möglich, sich in getrennten Wohnungen aufzuhalten, ohne sich scheiden zu lassen. Das wollen wir in einem solchen Fall durchaus. Wir müssen bedenken, wir müssen zum Beispiel jetzt eine Frau, die von der Gewalt ihres Mannes oder einen Mann, der durch die psychische ständige Gewalt einer Frau oder umgekehrt eigentlich kaputt geht, dem können wir nicht sagen, halt eben auch die andere Wange hin, sondern da muss es eine Möglichkeit geben, ohne dass man sich scheiden lässt, das gibt es ja heute, diese Sache zu überwinden. Wobei wir unbedingt in einem solchen Fall als Älteste an einem Ort, die einen Ältestendienst tun, eine Verantwortung haben. (00:09:07) Wir können das nicht einfach laufen lassen. Genauso wie bei Hurerei wir nach 1. Korinther 5 handeln müssen, die Versammlung handeln muss, ist hier auch die Brüderschaft gefordert, wenn da Gewalt im Spiel ist, dass wir entsprechend Zucht auch über, also erstmal natürlich Gespräche führen, einwirken auf die Betroffenen, aber notfalls auch Zucht üben. Gewalt ist absolut im Widerspruch zu Gottes Gedanken und einer Ehe, genauso wie in jeder anderen Beziehung, will Gott das nicht. Und da müssen wir auch unserer Verantwortung nachkommen und handeln. Und dann sechstens, wie ist das überhaupt mit dem Hirtendienst? Werden Ehen noch durch Hirtendienst überörtlich nach Epheser 4 Vers 11, örtlich durch Ältestendienst nach 1. Petrus 5, werden da noch Hilfestellungen gegeben? Unterstützt man junge Ehepaar, unterstützt man mittelalterliche Ehepaar, unterstützt man alte Ehepaar? Gibt es da einen seelsorgerlichen, gibt es da einen Hirtendienst? Wie ist wirklich da unsere Herzenshaltung, wie ist unsere Zeit, die Intensität, wie gehen wir da vor? (00:10:06) Das ist natürlich ein Dienst, der gerade auch von einem Ehepaar zusammen sehr gut getan werden kann, aber manchmal ergibt sich das so nicht, dann macht das vielleicht ein Bruder in seinem Dienst. Aber haben wir am Ort und über den Ort hinaus, sehen wir, dass da ein Bedarf ist. Es ist ja eine Entwicklung, die wir in der Gesellschaft sehen, die wir auch unter Christen sehen. Und da sollte niemand den Gedanken haben, naja, wir sind davon ausgenommen von diesen Entwicklungen, dass es da immer mehr auch in falsche Richtungen läuft. Also lasst uns da wirklich eine Hilfestellung geben. Aber die Frage kann eben nicht lauten, ist unsere Beziehung noch die richtige, sondern ist, wie kann ich aus dieser Beziehung, die vielleicht in eine verkehrte Richtung gelaufen ist, eine gute Beziehung machen? Wir können nicht immer sagen, dass beide schuld sind. Gottes Wort ist 2. Mose 2 zum Beispiel, spricht von dem Schuldigen einmal. Aber doch sind wir beide jeweils als Ehemann, Ehefrau gefordert, uns einzubringen und an einer Beziehung zu arbeiten, zu investieren. Und da wollen wir uns die Frage stellen, sind wir dazu bereit, sind wir solche, (00:11:02) die wirklich helfen wollen in einer Beziehung selber, dem Ehepartner? Sind wir solche, die von außen eine Hilfestellung geben? Sind wir bereit, weiter zusammenzuleben? Gott hasst Entlastung, lasst uns diesen Grundsatz nie aufgeben, lasst uns diesen Grundsatz nie vergessen und lasst uns an einer Ehe arbeiten, persönlich und auch durch Hilfestellung, damit sie eine gute Beziehung wird. Und selbst eine Beziehung, die einmal durch Horerei gestört wird, im Kern gestört wird, kann dadurch wieder zu einer schönen, zu einer guten Beziehung werden. Eine Beziehung, die durch Gewalt, psychisch oder physisch geprägt war, die kann sich verändern, die kann verändert werden, indem wir wirklich investieren, indem wir uns einbringen in diese Beziehung. Sind wir dazu bereit, sind wir solche, die eine Hilfestellung geben? Es gibt immer Hoffnung. Wenn man sich verändern und verändern lassen bereit ist, sich verändern zu lassen, dann gibt es eine solche Hoffnung und daran wollen wir arbeiten. Wir wollen nicht aufgeben.
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