Am: Di, 1. Oktober 2024
Wie war es möglich - fragte sich 1945 Klaus Mann, der Sohn von Thomas Mann. Das, was dem Aufstieg Hitlers zugrunde lag, muss Menschen zu allen nachfolgenden Zeiten zu Denken geben - auch uns heute. Denn es kann immer wieder passieren. Es wird so sein!
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Vor einiger Zeit las ich einen ungemein interessanten Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung von
dem Hitler-Biografen Volker Ullrich, der mit der Frage begann, wie war es nur möglich,
es geht um Adolf Hitler.
Bevor ich darauf weiter eingehe, möchte ich nur klarstellen, weil es manchmal insinuiert
wird, dass es mir um überhaupt keine Person der Gegenwart geht, schon gar nicht uunter Gläubigen,
sondern einfach um die Tatsache, was da passiert ist.
Wie war es nur möglich?
Diese Frage würden kommende Generationen stellen.
Was befähigte diesen neurotischen Clown, Adolf Hitler nämlich, dazu, die Kontrolle
zu erlangen über das Leben von Millionen?
Was war das Geheimnis dieser fantastischen und unheilvollen Karriere?
Das sind die Worte von Klaus Mann, das ist der älteste Sohn von Thomas Mann, dem bekannten
Schriftsteller, in einer Betrachtung zu Hitlers Tod, und zwar Anfang Mai 1945, sehr früh hat
er diese Frage gestellt.
Wie war es möglich, dass ein Politiker vom Schlage Hitlers die Macht in Deutschland ergreifen
konnte?
Und seine Biografie, so schreibt Ullrich, sei ein besonders aufschlussreiches Beispiel (00:01:04)
dafür, welchen Einfluss ein einzelnes Individuum auf den Lauf der Geschichte ausüben kann.
Wenn Ullrich dann auf die Karriere, auf das Leben von Adolf Hitler zurückschaut, dann
sagt er, dass es in den ersten 30 Lebensjahren von Hitler überhaupt keinen Hinweis auf eine
außergewöhnliche Karriere gegeben habe.
Im Gegenteil, der Mann, der im November 1918 als einfacher Gefreiter aus dem Weltkrieg
nach München zurückkehrte, war eigentlich jemand, den man heute als einen Gescheiterten
bezeichnen würde.
Ein menschenscheuer Sonderling, ohne abgeschlossene Schulbildung, ohne einen gelernten Beruf,
ohne gesellschaftliche Kontakte.
In mancherlei Hinsicht fühlt man sich ja tatsächlich an die Gegenwart erinnert, was
die Politik betrifft, wobei eben nicht alles zugleich zutrifft.
Keine Ausbildung, kein gelernter Beruf, keine gesellschaftlichen Kontakte.
Manche Aspekte findet man heute wieder, wo abgebrochene Schulausbildungen, kein Studium, (00:02:02)
kein nichts, kein gar nichts, aber große Karrieren trotzdem in der Politik möglich
sind.
Daran sieht man, dass man aus der Geschichte offensichtlich nicht lernt.
Nicht jeder, der diese Merkmale trägt, ist natürlich ein kommender Adolf Hitler.
Absolut nicht.
Aber es ist doch bemerkenswert, dass sich Geschichte wiederholt, auch in solchen zunächst
mal gescheiterten Karrieren.
Trotz dieser Situation gelang es Adolf Hitler innerhalb von nur vier Jahren, sich zum unumstrittenen
sogenannten Führer im Lager der extrem völkischen Rechten erstmal in Bayern zu entwickeln und
dann eben auch in der Deutschlandpolitik.
Wie war das möglich?
Was ist sozusagen der Hintergrund?
Was ist das Geheimnis dieses Erfolges, das man ja für Deutschland nur als Misserfolg
nennen kann?
Er muss offensichtlich Talente, er muss Begabungen gehabt haben, die man nicht übersehen kann.
Und das erste ist rhetorische Begabung.
Das wird am meisten unterschätzt, dass man mit Rhetorik in der Tat sehr viel erreichen (00:03:04)
kann.
Ich glaube, 1. Korinther 1 und 2 machen deutlich, dass das gerade nicht das Mittel
eines Gläubigen sein soll, mit Rhetorik Menschen hinter sich herzuziehen.
Aber auch im christlichen Bereich haben wir das immer wieder erlebt.
Hier aber geht es um natürlich die Politik, die rhetorische Begabung, die ist ja unübersehbar.
Wie kein zweiter, schreibt Ulrich, verstand Hitler es, die Emotionen seiner Zuhörer in
Schwingungen zu versetzen.
Und das natürlich verbunden mit einer hemmungslosen Demagogie.
Rhetorik, ein erstes Geheimnis.
Er war ein wandlungsfähiger Schauspieler.
Er konnte in verschiedene Rollen hineingehen und war damit sozusagen eine Antwort auf das
Anforderungsprofil der Mediengesellschaft.
Ist das nicht heute genauso?
Zu der Rhetorik gehört eine Anpassungsfähigkeit.
Das ist positiv formuliert.
Wandlungsfähiger Schauspieler, das ist schon etwas negativer formuliert.
Das ist eben, wie die Tiere, die ihre Farbe wechseln können. (00:04:03)
Ist das ein Mensch, der sich nicht einfach einstellt?
Das ist ja im biblischen Sinn, ist es auch, dass wir dem Griechen ein Grieche, dem Juden
ein Jude sein sollen.
Aber ein Chamäleon ist eben ein Tier, ist ein Wesen, das sich anpasst, ohne sich zu
verändern, ohne jetzt das mit einer Art der Liebe, wie Gottes Wort das beschreibt, zu
tun, sondern in einem puren Egoismus, um selber für sich etwas herauszuholen.
Dass er das dabei mit Fakten nicht so genau nahm, lässt sich ja auch in der heutigen
Gesellschaft in dem einen oder anderen Fall wieder sehen.
Drittens finden wir, dass er ja den Kampf Mein Kampf geschrieben hat, 1925, 1926, und
da kommt dann etwas hinzu, dass es oftmals Schriften gibt, die einfach nicht in ihrem
wahren Inhalt, in ihrer Dimension, in ihrem Resultat, in dem, was wirklich in ihnen steckt,
wahrgenommen werden, erkannt werden.
Man hätte das ja alles nachlesen können, man hätte das alles sehen können, und das (00:05:04)
ist irgendwie bemerkenswert, dass eben so ein Buch, so eine Produktion der eigenen Gedanken
existiert.
Meistens ist das ja so, wie wir das bei Menschen kennen, die andere umbringen, dass dann irgendetwas
in schriftlicher Form bereits vorliegt, aber eben nicht in dieser Dimension erkannt worden
ist.
So auch hier diese Literatur, man erkennt nicht, was jemand wirklich plant, oder man
denkt, naja, das sind so Hirngespinste, aber die Realität macht das nicht möglich.
Dann gibt es einen vierten Grund, und das sind Umstände.
Damals gab es eine existenzielle, nein, gab es eine, die existenzielle herkömmlichen
Vorstellungen sprengende Krise, das war diese Weltwirtschaftskrise 1929, 30.
Das sind Umstände, die derjenige gar nicht beeinflussen kann, oder jedenfalls für die
er an und für sich nichts kann, die aber hineinspielen, wo sozusagen Gott im Hintergrund
wirksam ist und Umstände bereitet, um einem solchen, in diesem Fall bösen Mann, auch (00:06:04)
den Weg zu bereiten.
Denn natürlich dürfen wir jetzt als Christen nicht übersehen, dass Gott auch mit im Spiel
ist.
Gott ist nicht jemand, der Hitler gut gefunden hat, im Gegenteil, das ist eine Person, die
furchtbaren Charakters ist.
Und wenn man so ein bisschen, ich glaube das war bei Albert Winterhoff, die Biografie liest,
da sieht man ja, dass dieser Mann seine Bosheit, seinen Hass offenbart hat, und dass sein Ende,
was der Suizid gewesen ist, und uns erinnert an Personen wie Saul, wie Ahitophel und so weiter,
lässt wohl kaum den Schluss zu, dass dieser Mann am Ende noch irgendwie sich bekehrt hätte.
Das heißt, er wird, wenn das denn so ist, an dem Ort sein, den er in der Tat verdient
hat, in der Hölle.
Und trotzdem, Gott hat diesen Weg bereitet, wir kommen später noch dazu, weil er natürlich
auch dem Volk ein Spiegel vorhalten wollte, und leider auch uns Christen.
Also viertens Umstände, für die derjenige nichts kann, die aber eben genau eine solche
Wegbereitung ermöglichen. (00:07:01)
Fünftens darf man nicht denken, dass das eine unaufhaltsame Karriere gewesen wäre.
Ulrich schreibt, Hitlers Weg zur Macht war kein stürmischer, unaufhaltsamer Siegeszug,
zu dem ihn die nationalsozialistische Propaganda nach 1933 verklärte.
Im Gegenteil, es gab Hängepartien, es gab verschiedene Stopp-Möglichkeiten.
Das heißt fünftens, rückblickend muss man feststellen, es gab immer wieder Möglichkeiten,
einen Stopp zu setzen, das zu beenden, aber diese Möglichkeiten werden nicht genutzt.
Vielleicht aus Ängstlichkeit, aus Angst, auch durch andere Motivationen geht es immer
weiter, obwohl man einen Stopp hätte setzen können, obwohl man sich hätte abwenden können.
Aber man tut das nicht.
Und dann sechstens, es gibt einen Kult, der damals um den sogenannten Führer gemacht
wurde.
Es gibt eine pseudoreligiöse Überhöhung des Diktators bei Adolf Hitler und das ist
bei solchen Personen da, dass man ihnen geradezu zu Füßen fällt und einen Kult entwickelt,
der sie eben noch weiter überhöht und dadurch auch einen Rückzug umso schwieriger macht. (00:08:05)
Dann ein letzter Punkt aus meiner Sicht, dass es eine fahrlässige, siebtens eine fahrlässige
Unterschätzung dieser Personen gibt.
Adolf Hitler, den hat keiner für voll genommen.
Das hat man ja immer wieder gesehen im politischen Bereich, auch im gesellschaftlichen Bereich,
dass Personen, die überhaupt nicht besonders intelligent, an sich besonders begabt gewesen
sind, einfach unterschätzt worden sind und dadurch dann, als man erkannt hat, was da
passiert ist, es zu spät war.
Es gab ja auch Attentate auf Hitler, aber es war zu spät.
Und das ist eben, weil man solche Personen manchmal absolut unterschätzt, ihnen das
gar nicht zutraut, vielleicht durch die Geschichte, durch den Background, warum auch immer, meint,
das kann ja gar nicht in diese Richtung gehen.
Nun, was wollen wir für Schlussfolgerungen für uns ziehen?
Erstens wollen wir nie vergessen, es gibt Römer 13.
In diesem Fall bei Adolf Hitler, wenn es um andere Lebensbereiche geht, geht es da natürlich
nicht.
Aber bei Adolf Hitler geht es darum, dass Gott uns in Römer 13 sagt, jede Seele sei (00:09:02)
den oberigkeitlichen Gewalten untertan.
Es gibt keine Oberigkeit außer von Gott, diejenigen aber, die bestehen, sind von Gott
eingesetzt.
Wer daher der Oberigkeit widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes.
Die aber widerstehen, werden ein Urteil über sich bringen.
Das macht deutlich, dass wir auch jetzt im gesellschaftlichen Bereich, im politischen
Bereich, solche Personen nicht einfach übergehen können.
Auch ein Adolf Hitler wie ein Nero sind Personen, die Regierung dargestellt haben und denen
man gehorchen musste.
Aber natürlich, man darf nicht übersehen, dass es eine Einschränkung gibt.
Diese Einschränkung ist Apostelgeschichte 5 Vers 29, wo Petrus sagt, man muss Gott mehr
gehorchen als Menschen.
Wenn solche Menschen etwas Böses verlangen, was eben im Widerspruch zu dem offenbarten
Wort Gottes steht, dann müssen wir Gott mehr gehorchen als Menschen.
Aber grundsätzlich dürfen wir nicht übersehen, auch wenn solche bösen Menschen und solche
Politiker gibt es auch in der heutigen Zeit, Regenten, wenn sie böse sind, heißt das nicht,
dass wir ihnen nicht untertan sein müssen. (00:10:01)
Wir müssen das.
So wie die Knechte auch nach 1.
Petrus 2 den bösen Herren gehorchen sollten.
Nur gibt es eben die Einschränkung, wenn etwas konkret verlangt wird, was böse wäre,
wo wir sündigen müssten, dann müssen wir Gott mehr gehorchen als Menschen.
Zweitens sollten wir nicht übersehen, jedes Volk bekommt den Herrscher, der seinem Zustand
entspricht.
Das finden wir in der Schrift immer wieder.
Ich nehme mal als ein erstes Beispiel Saul, der Mann nach dem Herzen des Menschen.
Ja, das war genau der Mann, der dem Volk Israel zu der damaligen Zeit entsprach, dass Gott
intervenieren kann und dann den Mann nach seinem Herzen, David oder später Josia und
so weiter auch einsetzen kann, dass es solche Ausnahmen gibt, ist völlig klar, aber auch
in der Geschichte des Volkes Israel und des Südreichs, dann später auch des geteilten
Reiches Juda, finden wir immer wieder, dass Herrscher kommen, die eben genau dem Zustand
entsprechen.
Und das war bei Adolf Hitler auch, das war der Zustand des Volkes, in dem wir heute noch
leben und insofern haben wir als Bürger überhaupt gar kein Recht, dann auf so jemanden herabzuschauen. (00:11:04)
Wir haben einen Menschen bekommen, der unserem Zustand entspricht.
Und das heißt drittens, das gilt eben auch für uns Christen.
Müssen wir nicht zugeben, dass das Gottes Zucht über den Zustand von uns Christen gewesen
ist?
War nicht die Christenheit, war nicht auch solche, die bekannten sich im Namen des Herrn
zu versammeln, durch Hochmut geprägt?
Wie konnte es denn sein, dass zum Beispiel in der Monatszeitschrift, der Botschafter,
wir würden heute sagen, vielleicht wie "Im Glauben leben" oder "Folge mir nach" oder andere
Zeitschriften, dass diesem Mann zugejubelt worden ist, das offenbarte doch das Herz von
uns selbst.
Und dann müssen wir sagen, wir haben diesen Mann bekommen, der unserem geistlichen Zustand
entsprach und wir haben überhaupt keinen Grund, da auf andere herabzuschauen, außer uns selbst
zu demütigen.
Zu was wir in der Lage waren, eben nicht zu erkennen.
Christen sollten das Licht des Wortes Gottes auf solche Umstände werfen lassen und wir
waren nicht dazu in der Lage, weil wir selbst, weil wir selbst eben genau diesem Zustand
entsprachen.
Viertens, wir sollten nicht übersehen, dass das eine Blaupause ist, sozusagen ein Vorbild (00:12:04)
für das, was in unseren Ländern, in Europa passieren wird, durch den römischen Kaiser,
dem ersten Tier aus Offenbarung 13 und durch den Antichristen, dem zweiten Tier aus Offenbarung
13.
Genau so wird es wiederkommen.
Da werden solche Menschen kommen, die werden eine solche Begabung haben, vielleicht gescheiterte
Existenzen, wissen wir nicht.
Das wird sich dann zeigen, aber auf jeden Fall unaufhörlich wird das einen einen Weg
nach oben geben und man wird sich ihnen vollständig wie einem Führer unterwerfen.
Es ist eine Blaupause.
Fünftens, es ist eine Warnung, 1933 bis 1945, für damals künftige Generationen und wir
gehören dazu, zu diesen damals künftigen Generationen.
Wir müssen uns immer fragen, kann so etwas nun wieder passieren, ist so etwas wieder
passiert, ist sowas vielleicht auch in dem christlichen Bereich möglich, ist so etwas
vielleicht im christlichen Bereich passiert, kann es heute passieren und genau die Merkmale,
die ich versucht habe zu beschreiben, können auf uns wieder zutreffen und das tragische ist (00:13:01)
und das ist das, was wir in dem Buch der Richter finden, man lernt nichts aus der Geschichte.
Ja man würde doch denken, nachdem das Volk das erste Mal oder das zweite Mal oder das
dritte Mal in Sklaverei gekommen ist, jetzt, das wird nicht nur ein viertes Mal passieren.
Jetzt wissen sie doch, wie das gekommen ist, dass sie sich von Gott abgewendet haben, dass
sie sich den Götzen wieder zugewendet haben, dass Gott deshalb sie in Sklaverei gebracht hat,
das muss doch nicht wieder passieren und es ist wieder passiert und es ist nochmal passiert
und es ist wieder passiert und es ist später dann, als Gott Könige gegeben hat, auch immer
wieder passiert.
Wir lernen nicht aus der Geschichte, das ist das Tragische, wir werden gewarnt und lernen
nicht.
Und meinen wir etwa, wir heute als Christen seien davor gefeit, was ist denn passiert
in der Kirchengeschichte?
Haben wir nicht diese Dinge immer wieder erlebt und auch, ich sag mal, nach dem Adolf Hitler,
nach dieser Adolf-Hitler-Zeit, müssen wir nicht zugeben, dass natürlich nicht in diesem
Ausmaß eines Adolf Hitler, aber dass solche Phänomene immer wieder aufgetreten sind und
nicht irgendwo in der Christenheit, sondern in dem Bereich, wo wir leben, deshalb ist
es sechstens ein Spiegel für uns selbst, ob so etwas passieren kann oder passiert ist (00:14:03)
oder wieder passieren kann und wieder vor uns kommen kann.
Wir müssen heute wachsam sein, wir müssen heute auf der Hut sein, wir müssen heute
aufpassen, dass so etwas nicht wieder passiert und da möchte ich sagen siebtens, es ist
eben ein absoluter Kontrast zu Christus, so ein Mann ist geradezu der Gegenentwurf von
Christus.
Christus ist der Vollkommene, ist derjenige, der in jeder Hinsicht vollkommen war, der
aber diese Vollkommenheit eben nicht ausgenutzt hat gegen Menschen, der nicht sich diesem
Größenwahn angepasst hat, sondern das Gegenteil, der sich selbst entäußert hat, wie das Philipper
2 sagt, der selber sich erniedrigt hat, der selber in herzlicher Demut gekommen ist, den
unteren Platz eingenommen hat und sogar bereit war von einer Meute, die gegen ihn sich gestellt
hat, die nicht eben, wie das bei Adolf Hitler war, ihm zugejubelt hat, sondern die ihn verworfen
hat und sogar für diese Menschen zu sterben.
Wollen wir lernen aus der Geschichte, wollen wir selbst wachsam werden, ja, wie war es
nur möglich, das war die Eingangsfrage, hoffentlich müssen wir uns diese Frage nicht auch heute (00:15:02)
oder morgen oder übermorgen irgendwann einmal stellen, weil wir nicht wachsam gewesen sind,
weil wir nicht gelernt haben, weil wir Gottes Wort nicht zu Herzen genommen haben.