Am: Do, 23. Januar 2025
Immer wieder versucht der Mensch, dem unausweichlichen Tod zu entrinnen. Mit aller Macht sucht er einen Weg, unendlich lange zu leben. Aber er hat die Rechnung ohne seinen Schöpfer gemacht. Ohne Gott. Denn die Ursache dafür, dass er nicht unendlich lebt, ist schlicht und einfach. Bemerkenswert, dass die "Wissenschaft" herausgefunden hat, dass es mit der Unendlichkeit nicht klappen wird ...
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Immer wieder liest man und hört man und sieht man, dass Menschen hoffen und versuchen, das
Altern und das Sterben zu verhindern oder jedenfalls aufzuschieben.
Und das wurde jetzt auch in einem interessanten Artikel einmal verarbeitet und bearbeitet,
den ich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gelesen habe.
Wäre die Welt geschaffen, wie sie sich uns digital heute darstellt, beginnt der Autor,
wäre mit Blick auf die Lebenstüchtigkeit nichts mehr unmöglich.
Interessantes Wort.
Wäre die Welt geschaffen, wie sie sich uns digital heute darstellt.
Wie ist denn die Welt geschaffen worden?
Natürlich, in dem Artikel wird wieder deutlich, dass wo immer man hinschaut, man an die Evolution
glaubt.
Ist ja auch ein interessanter Glaube, was er mit der Wirklichkeit zu tun hat, sieht man
hier.
Wie ist denn die Welt geschaffen worden?
Was sagt Gott denn dazu, wie er die Welt geschaffen hat?
1.
Mose 1, 27.
Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn, Mann und Frau
schuf er sie.
Und dann sehen wir in Vers 31, Gott sah alles, was er gemacht hatte und siehe, es war sehr
gut.
Und dann lesen wir in Kapitel 2, dass Gott Adam gebot, Kapitel 2 Vers 16, und da heißt (00:01:08)
es, Gott, der Herr, gebot den Menschen und sprach von jedem Baum des Gartens darfst du
nach Belieben essen, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen davon sollst
du nicht essen, denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben.
Tatsächlich ist es nicht die digitale Welt, die uns eine vollkommene Schöpfung vormalt,
die vielleicht auch heute, sondern Gott hat seine Schöpfung vollkommen gemacht.
Gott hat durchaus nicht den Tod in das Menschsein hinein befördert.
Gott hat Adam eine Möglichkeit gegeben, ewig zu leben.
Und wenn wir die ersten Menschen sehen, dann haben sie auch knapp 1000 Jahre da noch gelebt.
Aber sie hätten länger leben können, sie hätten ewig leben können, wenn sie nicht
gesündigt hätten.
Gott sagt ausdrücklich, in dem Moment, wo du von diesem Baum, den ich dir verboten
habe, davon zu essen, wenn du davon etwas zu dir nimmst, dann wirst du sterben und so
ist es eben gekommen.
Es ist also nicht, dass die digitale Welt uns das vorgaukelt, sondern so hat Gott diese (00:02:03)
Welt gemacht und so wird es im tausendjährigen Reich auch wieder kommen.
Da können Menschen über 1000 Jahre leben, wenn sie eben sich bekehren.
Das ist heute nicht der Fall, komme gleich nochmal darauf zurück.
In der digitalen Welt ist das eben heute wieder eine Traumwelt geworden, weil wir eben ganz
anders das erleben.
Wir könnten unendlich leben, ja wir könnten, wenn die Sünde nicht in die Welt gekommen
wäre.
Wir könnten ewig jung bleiben, ja das könnten wir, wenn eben nicht die Sünde unser Leben
prägte.
Wie das der Autor hier darstellt, im Wischmodus bis zur Unsterblichkeit.
Ja der Traum der eigenen Makellosigkeit wird natürlich durch die Werbeindustrie und durch
die Digitalisierung umso mehr herausgestellt.
Eigene Makellosigkeit bis zum Exzess, so wird uns das gezeigt.
Aber natürlich ist die Frage, die sich manche heute stellt, der eben einfach nicht mit dieser
Frage von Gott konfrontiert werden möchte, wie viel Aufwand ist nötig, damit die Biologie
des Menschen sich der neuen digitalen Realität anpassen kann.
Wir wissen, dass in der Medienwelt diese Karte ja stark gespielt wird. (00:03:04)
Jeff Bezos, Peter Thiel, Elon Musk, alle die sagen, ja ja wir sind auf dem Weg in die Ewigkeit,
in die ewige Unsterblichkeit.
Und da ist das natürlich wie so ein, mal sagen, ein Schlag in die Magengrube, wenn
bekannt geworden ist, dass in der Oxford Universität eine Studie herausgefunden hat, dass es mit
einer völlig unzweideutigen Botschaft, ihr könnt nicht ewig leben, das Altern ist nicht
zu stoppen.
Ja wenn das die Naturwissenschaften schon erkennen, dann ist das natürlich irgendwie
ernüchternd.
Die Langlebigkeit ist eben nicht beliebig ausdehnbar und man hat festgestellt bei solchen
Studien, dass es vergleichbare Muster erstens bei allen Lebewesen gibt und zweitens auch
zu aller Zeit.
Es gibt ein hohes Risiko, im Laufe der Kindheit zu sterben.
Dieses Risiko nimmt schnell ab bis zum frühen Erwachsenenalter und dann nimmt natürlich
mit zunehmendem Alter die Sterblichkeit wieder zu. (00:04:02)
Und dabei hat man eben festgestellt, dass jede Art ihre eigene spezifische, aber nahezu
unveränderliche Alterungsrate hat.
Jetzt fragt man sich natürlich, wie konnte es dann sein, dass seit Mitte des 18.
Jahrhunderts jährlich die Lebenserwartung sich jeweils um ungefähr drei Monate verlängert.
Und das Ergebnis ist ziemlich eindeutig.
Es war vor allem der starke Rückgang der Kindersterblichkeit sowie die medizinischen, sozialen und technologischen
Fortschritte, die dazu geführt haben.
Nach hinten aber, also was das Alter von den ältesten Menschen betrifft, steigt die Sterblichkeitskurve
unverändert steil an und es gibt eben ein Maximalalter, was in dem einen Fall mal ein
paar Wochen, paar Monate wieder überzeichnet wird, was sich wieder ausdehnen lässt, aber
was dem Grunde nach einfach stehen bleibt.
Mit anderen Worten, die Lebenszeitgewinne resultieren eben nicht daraus, dass das Altern
des Menschen verlangsamt wird, sondern dass gerade an der Kindersterblichkeit und so weiter
gearbeitet wird.
Tja, das ist natürlich ernüchternd, das ist vielleicht bedrückend, aber es ist eben eine (00:05:04)
unausweichliche Antwort.
Als Mensch mag man gelernt haben, viele Dinge neu zu erfinden, fliegeln, Organe verpflanzen
und so weiter, aber die Geschwindigkeit, mit der wir altern, die ändert sich letztlich
nicht, sondern bleibt, und das ist jetzt wieder so typisch, was man ja heute schreiben darf
und schreiben muss, sie bleibt in einem durchaus engen evolutionären Korridor.
Und woher kommt das eigentlich?
Warum ist das, dass wir sterben und dass diese Sterblichkeit sich nach einer gewissen Zeit
irgendwie eingependelt hat?
Nochmal, am Anfang haben die Menschen fast tausend Jahre gelebt, wir lesen nicht von
irgendjemandem, der über tausend Jahre gelebt hat, aber das hat sich dann ziemlich schnell
auf eine Zeitspanne von hundert bis hundertzwanzig Jahren verringert und geändert.
Warum sterben wir?
Der Apostel Paulus sagt in Römer 5 Vers 12 unzweideutig darum, so wie durch einen Menschen
die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen
Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben.
Der Tod ist zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. (00:06:02)
Wir sind alle ausnahmslos Sünder gewesen.
Ja, solche, die sich bekehrt haben, die Jesus Christus als Retter angenommen haben, sie
werden keineswegs mehr Sünder genannt, aber die Folge der Sünde ist auch in ihrem Körper
bis heute zu spüren.
Sie sind dafür verantwortlich und der Körper macht ihnen deutlich, dass er stirbt.
Der Tod ist der Beweis, dass wir Sünder sind.
Der Tod ist der Beweis, dass Gott recht hat.
An dem Tag, wo du davon isst, von dieser Frucht, wirst du sterben.
Der Tod ist unausweichlich.
Nur wenn Gott in seiner souveränen Macht interveniert, bei der Entrückung, 1. Thessalonicher
4, wird das außer Kraft gesetzt.
Und ja, im tausendjährigen Reich wird Gott das grundsätzlich außer Kraft setzen, es
sei denn, jemand sündigt öffentlich als Rebell gegen Gott.
Dann wird nach Psalm 101, letzter Vers, täglich wird es dann solche geben, die auf der Straße
liegen werden, Tote, Gestorbene, weil sie rebelliert haben.
Aber da wird es eine Veränderung geben.
Aber bis heute ist das Altern und der Alterungsprozess ein ständiger Appell, ein ständiger Hinweis, (00:07:04)
wir sind Sünder.
Wir müssen uns bekehren und wir können der Sünde nicht weglaufen.
Ja, als Erlöste müssen wir nicht mehr sündigen, aber die Sünde ist in unserem Leben verankert
und sie zeigt sich eben darin, dass wir unausweichlich sterben müssen.
Es bringt also nichts, zu kämpfen dafür, alles mögliche zu tun, noch länger, noch
länger, noch länger zu leben, nicht, dass man nicht vernünftig und gesund essen und
leben soll.
Aber wenn man meint, dadurch könnte man irgendetwas verändern grundsätzlich, wir sind in Gottes
Hand.
Lass uns das bedenken.
Lass uns so lieber in Verantwortung vor dem Herrn leben, lass uns die Zeit nutzen und
auskaufen, als irgendwelchen Schönheitsidealen und solchen Idealen hinterher zu laufen, die
behaupten, wir könnten jetzt dann nochmal drei Monate und nochmal sechs Monate länger
leben.
Nein, unser Leben ist begrenzt und deshalb wollen wir dieses begrenzte Leben nutzen und
wollen Menschen deutlich machen, du musst dich bekehren, das ist der einzige Weg zum
ewigen Leben.
Es ist nicht etwas zu tun, sondern Jesus als Retter anzunehmen, ihm seine Sünden zu bekennen.