Am: Di, 12. November 2024
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Gottes Segen mit Lukas 24 Vers 46.
Da lesen wir, dass der Herr Jesus sagt, so steht geschrieben, dass der Christus leiden
und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten.
So spricht der Herr Jesus mit seinen Jüngern. Er eröffnete ihnen das
Verständnis, die Schriften zu verstehen.
Wunderbar, dass wir jetzt in der Lage sind, durch den Herrn Jesus, durch den
Geist Gottes, der in uns wohnt,
die Schriften, auch die alttestamentlichen Schriften zu verstehen.
Dass sie für uns nicht nur Geschichtsbücher sind,
sondern dass sie etwas sind, was uns das Herz des Wortes Gottes, das Herz
des Vaters offenbaren, nämlich das, was Christus betrifft.
Lies so das Alte Testament, lies so das ganze Wort Gottes.
Was kann ich lernen über die Person des Herrn Jesus?
Alles, was unsere Segnungen betrifft, ist mit ihm verbunden.
Jeder Segen, jede Freude,
jede Gnade hat letztlich ihre Ursache in Gott, dem Vater
und ist uns geschenkt worden in der Person des Herrn Jesus.
Und so finden wir, dass im Alten Testament längst geschrieben war, dass
der Christus leiden sollte.
Nicht nur der Prophet Jesaja, auch in den Psalmen und auch in anderen Propheten, (00:01:01)
in anderen Büchern finden wir auf direkte, auf prophetische,
auf vorbildliche Weise beschrieben, dass Christus leiden sollte.
Wenn wir an David denken, wenn wir an Josef denken,
Vorbilder im Blick auf die Leiden des Christus.
Gibt es ein größeres Thema für uns, als auf den Herrn Jesus zu sehen,
in seinen Leiden, aber auch in seiner Auferweckung?
Er sollte am dritten Tag auferstehen.
Psalm 16 beispielsweise zeigt uns,
dass er eben nicht die Verwesung sehen sollte.
Gott hat dafür gesorgt, dass ein Mensch, der gestorben ist und nur ein einziger,
nicht den Hauch von Verwesung gesehen hat.
Nein, das konnte bei ihm nicht der Fall sein, weil er ohne Sünde war,
weil er im Unterschied zu uns in seinem Körper nicht dem Verfall unterlegen war.
Bei uns ist das durch die Sünde,
weil wir gesündigt haben, müssen wir sterben.
Das macht Römer 5 Vers 12 unmissverständlich klar.
Er aber hat nicht gesündigt, nicht eine Sünde.
Sünde war nicht in ihm, er kannte Sünde nicht.
Und Gott hat darüber gewacht, dass bei ihm in seinem Tod
wir eben nicht in diesem Sinn von einem Leichnam sprechen können,
weil bei ihm keine Verwesung eingesetzt hat. (00:02:01)
Er sollte am dritten Tag auferstehen aus den Toten.
Alle anderen Toten würden liegen bleiben.
Er aber würde auferstehen.
Das heißt, bei Christus ist es nicht einfach nur eine Auferstehung der Toten,
sondern er ist aus den Toten auferstanden.
Da ist jetzt vollkommen offenbar,
dass er derjenige ist, an dem Gott Wohlgefallen gefunden hat.
Alle anderen blieben liegen, aber er wurde von Gott auferweckt aus den Toten.
So dürfen wir das Alte Testament lesen, dürfen Christus sehen,
vorbildlich, dürfen seine Leiden sehen, dürfen anbetend vor ihm stehen,
dürfen seine Herrlichkeit sehen, sowohl in seinem kommenden Reich
als auch diese Herrlichkeit, die Gott ihm geschenkt hat in der Auferstehung.
So steht geschrieben, dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten.