Zephanja 2,3


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(00:00:00) Einen guten Tag mit Zephanja 2 Vers 3. Da lesen wir, sucht den Herrn alle ihr sanftmütigen des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt. Sucht Gerechtigkeit, sucht Demut. Der Vers geht noch weiter, vielleicht werdet ihr am Tag des Zorns des Herrn geborgen. Das macht deutlich, dass dieser Vers in einem Propheten steht, dass es um ein prophetisches Wort geht, das seine Erfüllung in der Zukunft haben wird, wenn dieser Überrest sich bekehren wird, wenn er umkehren wird von diesem falschen Weg des Volkes Israel, des irdischen Volkes Gottes, das sich von Gott abgewendet hat, das seinen eigenen Messias an das Kreuz gebracht hat, das auf Wegen des Unglaubens gelaufen ist. Und der Zorn des Herrn, der in der Drangsalzzeit über sie kommen wird, wenn sie den Herrn suchen, dann wird er sein Erbarmen über sie ausschütten. Aber wir dürfen das auch auf uns anwenden, sucht den Herrn. Suchen wir eine Beziehung mit dem Herrn zu verwirklichen? Natürlich, der Grund dafür, die Grundlage dafür ist, erst mal sich zu bekehren. Wir müssen den Herrn suchen, damit wir überhaupt eine Beziehung zu ihm bekommen. (00:01:01) Und durch die Bekehrung, durch die Buße, durch das Bekenntnis unserer Sünden haben wir ihn gesucht, haben wir ihn gefunden, haben wir eine Beziehung mit dem Herrn Jesus, die unauflöslich ist, die uns niemand mehr jemals wegnehmen kann. Sucht den Herrn, alle ihr sanftmütigen des Landes. Und jetzt wollen wir das auf uns anwenden, die wir gläubig sind. Sind wir solche, die die Beziehung des Herrn wirklich Tag für Tag suchen und aufsuchen? Die in Beziehung zu ihm leben, die ihn fragen, was er will von uns, wie er uns führen möchte, wie wir ihm gehorsam sein können, wie wir ihn ehren können? Dann sind wir sanftmütige des Landes. Dann begehen wir nicht auf, wenn er Umstände in unserem Leben herbeiführt, die nicht zu seiner Ehre sind, die nicht einfach sind für uns. Damit wir in diesen Umständen zu seiner Ehre leben. Sind wir sanftmütige? Sind wir auch sanftmütig anderen Menschen gegenüber, die uns vielleicht feindlich gesonnen sind? Sind wir sanftmütig, dass wir das annehmen und nicht zurückschlagen? Die, ihr sein Recht gewirkt haben. Sind wir solche, die gerecht leben, die praktischerweise Gerechtigkeit üben? Die Gott, das geben, was ihm zusteht. Die den Menschen, mit denen wir zu tun haben, das geben, was ihnen zusteht. (00:02:04) Die dem Staat, der Regierung, das geben, was ihm zusteht, der Regierung zusteht. Die unserer Mitgläubigen, das geben, was ihnen zusteht. Die der Familie, dem Ehepartner, den Kindern, den Eltern, das geben, was ihnen zusteht. Sucht demütig, sucht Demut. Sind wir solche, die wirklich von Herzen demütig leben, die sich unterordnen, die nicht für sich einen großen Platz in dieser Welt suchen, sondern die wirklich bereit sind, den unteren Platz einzunehmen, den anderen höher zu achten als uns selbst, wirklich hoch von dem anderen zu denken, niedrig von uns? Sucht den Herrn, alle ihr Sanftmütigen des Landes, die ihr sein Recht gewirkt haben. Sucht Gerechtigkeit, sucht Demut. Wirklich ein Lebensprogramm für heute und die vor uns liegende Zeit.
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