Hosea 14,3


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Hosea 14 Vers 3, da ruft Gott dem Volk Israel zu, nehmt Worte mit euch und kehrt um zu dem Herrn, sprecht zu ihm, vergib alle unsere Ungerechtigkeit. Wir wollen diesen Vers erst einmal beziehen auf Menschen, die noch keinen Glauben haben, die sich noch nicht zu Jesus Christus als Retter gewendet haben. Nehmt Worte mit euch. Seid nicht stumm, seid nicht solche, die töricht sind, sondern kehrt um zu dem Herrn. Habt ihr nicht jeden Grund, Sünden zu bekennen? Gibt es nicht auf deinem Lebensweg auch etwas, wo du weißt, dass es zwischen dir und Gott steht, eine Sünde, vielleicht einmal gestohlen zu haben, vielleicht einmal ein böses Wort gesprochen zu haben? Wir wissen, dass wir viel schlimmer gewesen sind, dass wir viel mehr Sünden begangen haben. Aber damit fängt es an, das Bewusstsein zu haben, ich habe gesündigt, bin ein Sünder vor Gott, so kann ich nicht zu Gott kommen, so werde ich die Ewigkeit nicht in der Gegenwart Gottes, in der Glückseligkeit, in der Herrlichkeit verbringen können, sondern werde von Gott gerichtet werden müssen. Ja, wegen jeder Sünde muss Gott mich verurteilen, muss er mich in die Verdammnis bringen, in die Hölle bringen. (00:01:03) Und das ist gerecht, weil ich ein Sünder bin oder war. Und dann gibt es nur den einen, Jesus Christus, der gekommen ist, um uns von unserer Sündenlast zu befreien, der diese Sünden auf sich genommen hat, damit wir, wenn wir sie bekannt haben, frei ausgehen können. Willst du dieses Gnadenangebot Gottes in der Person des Herrn Jesus annehmen? Dann bist du gerettet, aber nur so bist du gerettet. Auf jeden anderen Weg wirst du verurteilt, wirst du ewig in der Hölle sein, das muss furchtbar sein. Das willst du doch nicht, oder? Aber dann wollen wir diese Worte auch auf uns als Vollgottes anwenden, denn zu dem damals Bekennenden Vollgottes sprach Hosea, nehmt Worte mit euch und kehrt um zu dem Herrn. Haben wir nicht viel Anlass, auch umzukehren? Wie viele Sünden liegen bei uns auf dem Weg der Gläubigen? Wie viele Sünden haben wir begangen? Wie oft sind wir abgewichen von dem, was Gott möchte? Sei es in unserem persönlichen Glaubensleben, sei es auch gemeinschaftlich, dass wir eben nicht mehr Gottes Wort gehorsam sind, nicht mehr dem Wort Gottes von Herzen wirklich uns unterordnen. (00:02:02) Und müssen wir da nicht auch sagen, vergib alle Ungerechtigkeit? Er tut das, wenn wir das bekennen, wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht. Dann ist er jemand, der uns alle Ungerechtigkeit entfernt. Der Jesus ist für jede Ungerechtigkeit, die in unserem Leben auftreten konnte und aufgetreten ist, gestorben. Aber er erwartet, dass wir auch Bekenntnis ablegen, dass wir uns demütigen, dass wir nicht irgendwie so pauschal Demütigung machen, sondern dass wir uns wirklich konkret demütigen unter das, was wir Böses getan haben, wo wir verkehrt gehandelt haben, wo wir abgewichen sind. Das darf natürlich nicht Heuchelei sein, dass ich bestimmte Dinge tue, aber auf der anderen Seite dann mich demütigen. Nein, das muss wirklich aufrichtig sein und das muss eine echte Demütigung, ein echtes Bekenntnis sein. Nehmt Worte mit euch und kehrt um zu dem Herrn. Spricht zu ihm, vergibt alle Ungerechtigkeit.
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