Hosea 6,1


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(00:00:00) Gottes Segen mit Hosea 6 Vers 1. Da lesen wir, kommt und lasst uns zu dem Herrn umkehren, denn er hat zerrissen und wird uns heilen. Er hat geschlagen und wird uns verbinden. Der Prophet Hosea hat scharfe Worte an das Volk zu richten. In vielerlei Hinsicht waren sie abgewichen, haben sie sich durch Gottlosigkeit, durch geistlich-moralische Hurerei gekennzeichnet. Bei ihnen war das natürlich auch buchstäbliche Hurerei, die gibt es heute auch, aber es gibt eben auch diese geistliche Hurerei, dass man eben das Herz nicht mehr für Christus hat, sondern das Herz an weltliche Dinge hängt, das Herz an böse Dinge hängt, das Herz an Dinge hängt, die eben nicht zu dem Herrn Jesus führen, sondern von ihm wegführen. Und da sehen wir, dass die Gnade, die Güte, die Barmherzigkeit Gottes dieses Volk nicht gelassen hat. Kommt und lasst uns zu dem Herrn umkehren. Ja, da gab es solche in dem Volk, die doch noch ein Bewusstsein hatten, dass das Volk falsch lief, dass es ungehorsam war, dass es ungerecht handelte, dass es sich von Gott entfernt hatte, dass es in diesen Götzendienst und diese Hurerei gekommen ist. (00:01:03) Und da wollten sie die anderen mit dazu bringen, motivieren umzukehren. Auch heute gibt es immer wieder solche, die wirklich auf dem Herzen haben, dass wir neu mit dem Herrn leben. Das sind solche Propheten wie Hosea. Solche Propheten gibt es natürlich heute nicht mehr. Aber doch Propheten, die einen prophetischen Dienst tun, die einen Dienst der Weissagung tun, um uns wieder zurückzuführen in die praktische Gemeinschaft mit dem Herrn. Lasst uns zu dem Herrn umkehren. Er hat zerrissen. Ja, wie oft müssen wir erleben, mussten wir erleben. Und ist das nicht eine Zeit, in der wir leben, wo wir die züchtigende Hand Gottes auf uns sehen, wo Gläubige weggehen von örtlichen Zusammenkommen? Wollen wir sie irgendwie bloßstellen und tadeln? Ja, es ist verkehrt, von einem Zusammenkommen wegzugehen, wo man im Namen des Herrn zusammenkommt. Aber müssen wir nicht die Verantwortung und die Schuld bei uns suchen? Er hat zerrissen, weil wir versagt haben, weil wir uns abgewendet haben, weil wir nicht gehorsam waren, weil wir nicht die Liebe gezeigt haben, die der Herr Jesus uns offenbart hat. (00:02:02) Aber er wird uns heilen. Er hat geschlagen und wird uns verbinden. Er muss uns züchtigen, weil wir so oft eben nicht nach seinen Gedanken handeln, weil wir in falscher Gesinnung handeln. Aber er ist derjenige, der heilt, der verbindet. Lassen wir das zu, indem wir umkehren, indem wir bekennen, indem wir uns wieder ihm zuwenden? Lasst uns dieses Wort ganz praktisch nehmen, für uns persönlich, wo wir diese Zucht erleben und auch gemeinschaftlich, wo es ja gar keine Frage gibt, kein Zweifel gibt, dass die Zucht vorhanden ist. Kommt und lasst uns zu dem Herrn umkehren, denn er hat zerrissen und wird uns heilen. Er hat geschlagen und wird uns verbinden.
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